Schlaf ist auch sehr wichtig. Guter Schlaf macht rotwangig und stärkt das Immunsystem. Yin steht mit dem Schlaf in Beziehung. Von 21 Uhr bis 23 Uhr ist es dunkel. Alles liegt im Schlaf. Geht man um 22 oder 23.30 Uhr ins Bett, liegt man im tiefsten Schlaf. Findet man keinen Schlaf, isst man Brei aus Schlangenbart, Lotoskernen, Lilien, Hirse und chinesischen Datteln. Mittags muss man halbe Stunde oder eine Stunde schlafen. Dann kann man am Nachmittag munter arbeiten. Der Schlaf wirkt sich positiv auf Gehirn, Leber, Nieren und das Immunsystem aus. Mann soll auch den Geschlechtsverkehr einschränken. Wöchentlich einmal oder zweimal für junge Leute, alle zwei Wochen einmal oder zweimal für Menschen mittleren Alters, alle zwei Wochen einmal oder keinmal für Senioren. Der Menschenkörper besteht aus Eiweiß. Gleich einer Kerze: Je intensiver das Feuer knistert, desto schneller geht das Feuer aus.
In der modernen Gesellschaft ist der Lebensrhythmus sehr schnell. Deshalb sollten wir durch gelebte Langsamkeit die Gesundheit achten: Langsam atmen, langsam essen, langsam kochen. Im Omnibus kann man mit geschlossenen Augen entspannen. Auf diese Weise können wir unser Herz kräftigen.
Wie kämpft man gegen Altersschwäche?
Vor allem muss man Nieren und Blutgefäße schützen. Morgens fühlt man seinen Puls. Wenn der Puls zu langsam oder zu schnell geht, zeigt es, dass das Herz Probleme hat. Hypertonie und Zuckerkrankheit können die Blutgefäße zerstören. Aufregung und Sorgen sind Ursache der beiden Krankheiten. Wegen des Ärgers entsteht ein Giftstoff im Körper. Man sollte sein Gehirn schützen. Wenn man seinen Kopf gebraucht, fließt Blut im Gehirn. In China lässt man zu diesem Zweck oftmals zwei Walnüsse in der Hand kreisen, kämmt und wäscht sich den Kopf. Frische Luft tief einzuatmen und Gedichte auswendig zu lernen sind gute Methoden, um das Gehirn in Schwung zu halten.