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Friedrich Schiff machte oft Ausstellungen in Shanghai, Beijing, Tianjin und Wien. Seine künstlerischen Fähigkeiten erregten großes Aufsehen und fanden Anerkennung in der Presse. Seine Werke wurden in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, sogar auf einer Titelseite und in ganzseitigen Darstellungen. Er wurde noch von der Zeitung „Peiping Chronik“ mit Porträtmalereien von Persönlichkeiten betraut, darunter Hu Shi, chinesischer Literat, Historiker und Philosoph; Ma Heng, derzeitiger Leiter des Palastmuseums in Beijing; He Yingqin, ein Militärmachthaber Chinas; Alexander Cadogan, englischer Botschafter, und Oscar Trautmann, deutscher Botschafter. Diese Porträts wurden gesammelt und in einem Kunstband herausgebracht.

„Kelly and Walsh“, damals ein großer englischer Verlag mit Filialen in Shanghai, Hongkong und Singapur, brachte viele Bücher über China in englischer Sprache heraus. Dieser Verlag gab Werke von Schiff als Sonderband zu Weihnachten heraus und vertrieb einen Satz von sechs Postkarten mit dem Titel „Das Leben der Chinesen“. Auf den Karten sind Skizzen von Schiff abgebildet: Friseure, Menschen mit Schubkarren, junge Artisten, fliegende Händler und Wahrsager. Außerdem stellte Schiff die Sitten und Gebräuche jener Shanghaier dar, die der niedrigsten Gesellschaftsschicht angehörten. Diese Skizzen zeigen die vortreffliche Kunstfertigkeit und tief empfundene Sympathie Schiffs gegenüber chinesischen Bürgern. Er sagte oft: Ich liebe die Chinesen. Da gibt es eine Karikatur, auf der Schiff zehn Köpfe von Chinesen – Alte, Kinder, Frauen und Männer – im Kreis zeichnet und in der Mitte „I LIKE THE CHINESE!“ schreibt. Jeder Chinese kann, wenn er die aufrichtigen und ehrlichen Bilder sieht, spontan antworten: „Wir Chinesen lieben dich.“

Außerdem verspottete er mit seinen Malereien die Ausländer in Shanghai, die ein behagliches Leben führten und von Luxus umgeben waren. Als einer der drei bekanntesten ausländischen Maler Shanghais lebte er 14 Jahre lang in dieser Stadt. Im Jahr 1947 fuhr er nach Buenos Aires und kehrte 1954 nach Wien zurück. Sowohl in Argentinien als auch in Österreich beschäftigte er sich immer intensiver mit Malerei und veranstaltete oft Ausstellungen. Seine Exponate enthielten Skizzen, Öl- und Aquarellmalereien sowie Guaschmalereien, deren Motiv meist China war. Die Perfektion seiner Arbeit brachte Besucher, die nie in China waren, dazu, zu erkennen, wie es ist, in China zu sein. 1968 starb Friedrich Schiff in Wien.

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