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Viele deutsche Medien haben mit der Überprüfung angefangen

Obwohl einige deutsche Medienanstalten gegenüber den gerechtfertigten Äußerungen, die im Internet getätigt wurden, Ausflüchte machen, ist eines klar: Die vielen spontanen Äußerungen im Internet bilden eine Herausforderung für die deutschen Medien. Am 23. März veröffentlichte der deutsche Fernsehsender RTL eine Erklärung auf seiner Website und gesteht, dass es bei der Berichterstattung über die Ereignisse in Tibet Probleme gab und dass den Tatsachen nicht entsprochen wurde. Dieser Fernsehsender hat vor einigen Tagen ein Foto auf seiner Website veröffentlicht, welches vier Polizisten zeigt, die mit Knüppeln Demonstranten nachjagen und sie schlagen. Der Bildtext dazu lautet: „Chinesische Sicherheitskräfte unterdrücken die Demonstranten in Tibet.“ Der deutsche Fernsehsender RTL gestand nun ein, dass zu diesem Foto ein falscher Bildtext verwendet wurde. In Wirklichkeit zeigt es Polizisten in Nepals Hauptstadt Katmandu, welche Demonstranten auseinander treiben. Der Fernsehsender RTL hat dies in seiner Erklärung auf der RTL-Website eingestanden und sein Bedauern darüber ausgedrückt. Zurzeit haben neben RTL auch N-TV und die Bildzeitung damit begonnen, ihre Berichterstattung zu überprüfen.

In der westlichen Berichterstattung kommt es oftmals vor, dass Personen verwechselt, Äußerungen aus dem Zusammenhang gerissen, Transportfahrzeuge als „Panzer“, Ambulanzwagen als „Militärfahrzeuge“ beschrieben und Fotos von Rettungseinsätzen zu „Verhaftungen“ uminterpretiert werden. Wenn diese Fehler nicht eingestanden werden, dann kann dahinter nur Absicht vermutet werden.

Frau Chen promoviert im Fach Politikwissenschaft an der Universität London. Am 22. März sah sie Demonstrationen in London, die von Organisationen für eine „Unabhängigkeit Tibets“ organisiert wurden. Auf diesen Demonstrationen waren in Wirklichkeit kaum Chinesen, vielmehr waren es Europäer, die daran teilnahmen. Diese Demonstranten waren nicht aufgeregt, sondern kicherten während der Demonstration. „Wenn ich dies als ein einfacher Mensch schon wahrnehme, warum sehen die Korrespondenten von BBC in London das nicht? In ihren Texten behaupten sie, ,es handele sich um verfolgte Tibeter, die im Exil in Großbritannien leben.‘ Solche Fernsehberichte finden selbst einfache Bürger in Großbritannien unverständlich.“

Immer mehr Menschen meinen, dass die Tibet-Frage von Chinesen selbst gelöst werden sollte

Der normale Gefühlsausdruck des chinesischen Volkes wurde in den westlichen Medien als von der Regierung gesteuerte Handlung interpretiert. Die Chinesen würden solch eine unwissende Interpretation nicht einmal einer Widerlegung würdigen. Die einseitige Berichterstattung löste auch Skepsis bei der einheimischen Bevölkerung aus. James Wyane, Journalist von „Daily Mail“ äußerte sich, als er am 21. März über die Berichterstattung zur Lhasa-Frage in den britischen Medien sprach, enttäuscht. Er meinte, dass seine Kollegen nicht professionell genug arbeiten. 

Auf der Website von „The Japan Times“ wurde am 23. März ein Artikel von Gregory Clark, ehemaliger australischer Diplomat, mit dem Titel „Tibet and Olympic Games“ veröffentlicht. Er meint, dass die westlichen Länder durch eine heuchlerische Taktik China ungerechtfertigte Vorwürfe machen. Er führt verschiedene von westlichen Medien gemachte ungerechtfertigte Vorwürfe an und schreibt: „Es ist so, als ob alles, was China macht, falsch wäre.

Am 22. März veröffentlichte die Lianhe Zaobao (United Morning Post) in Singapur einen Leitartikel mit dem Titel „Mit welcher Einstellung ist dieser unruhigen Welt zu begegnen?“ In diesem Leitartikel heißt es: „Die Ereignisse in Lhasa stehen im Fokus der Aufmerksamkeit verschiedener Länder der Welt. Obwohl es nur eine Wahrheit gibt, gibt es, beeinflusst durch die Politik, Religion, Kultur und Sichtweise, große Unterschiede bei der Unterscheidung zwischen Richtig und Falsch. Es ist an sich nicht verwunderlich, dass die genannten Faktoren fehlerhafte Kenntnisse verursachten, zu befürchten ist aber, dass aufgrund politischer Vorurteile Doppelkriterien verwendet, und gar die Tatsachen verdreht werden.“  

Aus: Huanqiu Shibao (Global Times) vom 25. März 2008, S. 3.

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Songshan-Gebirge in der Provinz Henan
 


Das Songshan-Gebirge liegt nordwestlich der Stadt Dengfeng in der Provinz Henan. Es ist das mittlere Gebirge unter den Fünf Gebirgen Chinas. Das Songshan-Gebirge ist der Ursprungsort des Zenbuddhismus und des Shaolin-Boxens.
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