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Faszinierender Neujahrs-Beginn in Berlin

Von Susanne Buschmann 

Die reinen, schmachtenden Töne der Erhu-Geige schwangen sich hoch empor in die riesige gläserne Kuppel, die den Blick in den dunklen Abendhimmel frei ließ.  Dem Vortragskünstler gelang es, mit der meisterhaft vorgetragenen Melodie vom Mond, der sich in zwei Brunnen zugleich spiegelt,  trotz der vielen sich dicht drängenden Zuhörer  Empfindungen von Stille,  Besinnung und Harmonie zu vermitteln. Lang anhaltender Beifall dankte dem Musiker für sein wunderbares Spiel. Als er dann aber dem traditionellen chinesischen Instrument  mit großer Meisterschaft und feurigem Temperament einen echten ungarischen Czardas entlockte, wollten stürmischer Beifall und begeisterte Rufe der Anerkennung nicht enden. 

Weder ein Opernhaus noch eine Kathedrale bildeten den Rahmen für diese Darbietung, sondern –  man glaubt es kaum – der neue Hauptbahnhof in Berlin. Mehr als 50 Künstler waren aus Chinas bevölkerungsreichster Stadt Chongqing mit einem vielfältigen Programm angereist, unter ihnen auch der Meister auf der Erhu, Liu Guangyu, der zugleich Direktor des Opernhauses und des Sinfonieorchesters der Stadt Chongqing ist. 

Die chinesischen Akteure kamen eigens nach Berlin, um gemeinsam mit den Berlinern und den Besuchern der deutschen Hauptstadt das chinesische Neujahrsfest zu feiern und ihnen mit ihrem künstlerischen Programm einen Einblick in die breit gefächerte Kultur und Tradition Chinas zu vermitteln. 

Der noch junge Berliner Hauptbahnhof  im Zentrum der Stadt war als „Festsaal“  für das chinesische Neujahrsfest zwar ein recht ungewöhnlicher Ort, erwies sich aber dann als geradezu ideal dafür. Erst im Mai 2006 ist der hochmoderne Etagen-Bahnhof mit seinen fünf Ebenen in Betrieb genommen worden. Wenn man sich ihm mit dem Fernzug oder der S-Bahn in einem weiten Bogen nähert,  nimmt man schon von ferne die gewölbte Glasdachkonstruktion wahr, die sich über die mehr als 320 Meter lange obere Bahnsteighalle schwingt. Zwei Hauptebenen dienen dem Bahnverkehr. Auf weiteren drei Ebenen drängen sich Geschäfte und Service-Einrichtungen. Täglich eilen 300 000 Reisende und Besucher durch die Hallen, über Bahnsteige und Treppen oder blicken von der oberen Ebene weit hinunter in die Tiefe zu den Fernzügen. 1200 Züge fahren täglich in den Bahnhof ein und wieder aus. 

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