China bürgt für die Luftqualität während der Olympischen Spiele
Von Lu Rucai
Im Juli 2001 hat sich Beijing für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008 erfolgreich beworben. Damals hat die chinesische Regierung drei Versprechen hinsichtlich der Luftqualität gemacht: Erstens werden SO2 (Schwefeldioxid), CO (Kohlenmonoxid), NO2 (Stickstoffdioxid) und PM10 (Feinstaub) täglich kontrolliert; zweitens wird man sich um eine weitgehende Verbesserung der Umweltqualität in Beijing bemühen; drittens soll der Index für die oben erwähnten vier Schadstoffe die staatlichen Normen und auch die Standards der WHO erfüllen, womit sichergestellt wäre, dass während der Olympischen Spiele in Beijing eine gute Luftqualität herrscht.
Die Eröffnungszeremonie der Olympiade rückt näher. Die Luftqualität in Beijing hat die Aufmerksamkeit vieler in- und ausländischer Sportler auf sich gelenkt. Welche Effekte hat Beijing bei der Umweltregulierung erzielt?
Die Luftqualität nähert sich den Normen
Gegenwärtig gibt es in Beijing 27 Stationen zur Überwachung der Luftqualität in verschiedenen Bezirken. Die entsprechenden Mitarbeiter aus dem Staatlichen Amt für Umweltschutz berechnen den API (Air Pollution Index) anhand der Daten, die von die oben erwähnten Überwachungsstationen gesammelt worden sind. Der API schwankt von 1 bis 500. Je höher der API ist, desto größer ist der negative Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Wenn der API weniger als 100 beträgt, ist die Luftqualität ausgezeichnet. Solche Daten werden täglich auf der Website vom Staatlichen Amt für Umweltschutz und dem Amt für Umweltschutz der Stadt Beijing sowie in den Hauptmedien veröffentlicht.