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Chinesische Comicfilme (5) 

Geschichte des chinesischen Comicfilms 



Die Geschichte der chinesischen Comicfilme begann in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Im Jahr 1940 hat Wan Laiming den ersten chinesischen Zeichentrickfilm „Tie Shan Gong Zhu“ (Die Prinzessin des eisernen Fächers) geschaffen. Das ist der zweite abendfüllende Zeichentrickfilm der Welt. Der erste ist „Schneewittchen“, der im Jahr 1937 von Disney produziert wurde. 

Dieser chinesische Zeichentrickfilm US-amerikanischen Stils hat einen Japaner tief beeinflusst. Er heißt Tezuka Osamu, ist Begründer des japanischen Comicfilms und auch der Regisseur von „Astroboy“. 

Als Tezuka Osamu 1981 die Comicfabrik Shanghai besuchte, hat er einen einzigen Wunsch geäußert, nämlich Wan Laiming zu besuchen. Der 70-jährige Zhang Songlin, der damalige stellvertretende Fabrikdirektor, sagt: „Damals befragte ich ihn nach dem Grund und seine Antwort lautete: Herr Wan ist mein erster Lehrer.“ 

Wegen der Kriegswirren in den darauffolgenden Jahren stockte die Entwicklung chinesischer Comicfilme. Erst nach der Gründung des Neuen China im Jahre 1949 erlebte dieses Genre eine Blütezeit. „Ende der 50er und Anfang der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts erreichte der chinesische Comicfilm seinen ersten Höhepunkt“, sagt Jin Guoping, Vorstandsvorsitzender des Institute of Digital Media Technology (Shenzhen). Viele Talente aus allen Teilen Chinas versammelten sich in der Shanghaier Comicfabrik, darunter auch Wan Laiming, Begründer des chinesischen Comicfilms. 

Der im Jahre 1956 produzierte Zeichentrickfilm „Der selbstgefällige Kommandeur“ wird als bedeutendes Werk angesehen. „Ab diesem Film haben die chinesischen Comics ihren eigenen Stil entwickelt“, sagt Herr Jin. 

In diesem Film wird geschildert, dass ein hoher Kommandeur, der hervorragende militärische Leistungen erzielt hat, zuletzt Rückschläge erleidet, weil er selbstgefällig ist. Darin wird die traditionelle chinesische Philosophie dargestellt: „Bescheidenheit ist Voraussetzung für Forschritt, Selbstgefälligkeit aber bringt Schaden“. Die Figuren ähneln denen aus der Pekingoper, was bei den Zuschauern gut angekommen ist. 

Zwischen 1957 und 1962 hat Wan Laiming in Zusammenarbeit mit sieben anderen bekannten Regisseuren den Zeichentrickfilm „Da Nao Tian Gong“ (Aufruhr im Himmelspalast) fertig gestellt. Daher ist die Figur Sun Wukong (Affenkönig) tief in den Herzen der Chinesen verankert, ganz wie Micky Maus bei den US-Amerikanern. Auf dem 13. Internationalen Filmfestival Karlovy Vary, das 1962 in Tschechoslowakei stattfand, dem Internationalen Filmfestival London 1978 sowie dem 4. Internationalen Kinderfilmfestival Quito wurde er ausgezeichnet. 1983 lief der Film in 12 Kinos in Paris. Innerhalb eines Monats erreichte die Zahl der Zuschauer 100 000. Einige französische Zeitungen haben ihn als „Ein richtiges Meisterwerk des Comics“ bezeichnet. 

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