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Die Entwicklungszone der Stadt Jincheng

Von Tianxin

Die wirtschaftliche Entwicklungszone Jincheng liegt im südöstlichen Teil der Provinz Shanxi. Es wurde im Januar 2006 eröffnet und umfasst etwa vier Quadratkilometer. Das Gebiet besitzt eine hervorragende infrastrukturelle Anbindung. Es gibt verschiedene Eisenbahnlinien, die nationale Schnellstraße 207 sowie Autobahnen in sämtliche Himmelsrichtungen. Die vorteilhafte Lage und die gute Anbindung an das Verkehrsnetz werden nicht zuletzt von einem fast perfekten Service komplettiert. Daher ist Jincheng schon heute ein Anziehungspunkt für Investitionen aus dem In- und Ausland geworden.

Im März 2006 investierte Foxconn, eines der 500 größten Unternehmen der Welt, eine halbe Milliarde US Dollar in die Einrichtung eines wissenschaftlichen Industrieparks. Das macht die Region Jincheng zu einer exzellenten Umgebung auch für weitere Investitionen, die in der Folge auch ununterbrochen flossen. Hauptziel des Gewerbegebiets ist die Erforschung neuer Energiequellen und Industrien. Mithilfe der Investitionen werden weitere wissenschaftliche Parks eingerichtet, strukturelle Anpassungen vorgenommen und ein ganz neuer Weg der Industrialisierung beschritten.

Neben Foxconn bedeutet auch das Engagement der Firmen Lanhua sowie H.S. aus Südafrika mit ihrem Programm zur sicheren Ableitung von Grubengas einen Quantensprung für die Industrie in Jincheng. Ebenfalls zu erwähnen sind hier Projekte, die der Entwicklung und Herstellung von Halbleitern und Bildschirmen dienen.

2007 belief sich der Gesamtwert der Produktion in der Region auf 682 Millionen Yuan, was einer Steigerung von 27,5 % entspricht. Das Import- und Exportvolumen lag bei 67,82 Millionen US-Dollar, was einer Steigerung von 190% entspricht. Auch die weiteren Zahlen zur wirtschaftlichen Entwicklung lesen sich nicht minder beeindruckend.

Exzellentes Investitionsumfeld, Errichtung einer Entwicklungsplattform

Die Produktivität einer solchen Anlage wird vom Umfeld bestimmt. Die Infrastruktur im Industriegebiet ist daher wegweisend, dazu braucht man eine sichergestellte Finanzierung, um die Einrichtungen schnell in Betrieb nehmen zu können. Im Verlauf der Jahre sind die Investitionen in die Infrastruktur immer weiter gestiegen. Mittlerweile sind auf dem Gebiet Straßenanbindungen, Anlagen für die notwenige  Versorgung mit Wasser und Energie sowie Telefon- und Internetanschlüsse sowie eine große Fläche vorhanden.

Nach der Erschließung des Gebietes beliefen sich die Investitionen in die Infrastruktur auf 700 Millionen Yuan, was zu einer Bebauung einer Fläche von 3,27 Quadratkilometer führte.

Die Infrastruktur im Einzelnen: Verkehrsnetz: Im Hinblick auf die Straßen kann man bereits zum heutigen Zeitpunkt beobachten, wie die Errichtung des Verkehrsnetzes mitsamt der Hauptstraße Gestalt annimmt. In den vergangenen zwei Jahren wurden 6.5 Kilometer Straße neu errichtet, mit Investitionen von mehr als 100 Millionen Yuan. Für die Wasserversorgung wurden bereits zwei Wasserwerke errichtet. Auf dem Bereich der Stromversorgung gibt es ein 110 kV Umspannwerk. Damit kann der gesamte Energiebedarf des Industriegebietes gedeckt werden, sowohl der Verbrauch in der Produktion wie in den Haushalten der Angestellten. Es gibt zwei zentralisierte Wärmesysteme, die Wärme für eine Fläche von zwei Millionen Quadratmetern liefern können. Somit ist fast das ganze Gebiet beheizt. Für die Gasversorgung gibt es eine Station für die Versorgung mit Erdgas aus den Kohlenschichten.

Bei der so genannten „weichen“, also der dienstleistungsbezogenen Infrastruktur legt das Industriegebiet vor allen Dingen Wert auf eine Optimierung des Services und eine ausgezeichnete Verwaltung. Mit großen Anstrengungen wird eine sichere, transparente Politik möglich gemacht, genauso wie eine aktive, normgemäße Verwaltung und absolut fairer Wettbewerb. Sogar ein Verwaltungsrat, der für den Dienstleistungsservice verantwortlich ist, wurde installiert. Es wurde ein System eingerichtet, welches Investoren besondere Vorteile verschaffen kann. Durch diese Maßnahmen sollen Investitionen, Technik und qualifiziertes Personal angelockt werden. Zur Förderung der Dienstleistungen wurde ein Zentrum eingerichtet, in dem alle Formalitäten und Angelegenheiten in Bezug auf Bodennutzung, Sicherheit, Steuern, Planung, Waren- und Qualitätskontrolle und Zölle aus einer Hand erledigt werden können. Zur gleichen Zeit hat der Verwaltungsrat für Schwerpunktprojekte Verantwortliche ernannt, die sich speziell um die entsprechenden Firmen und Projekte kümmern. Durch das Prinzip der hohen Aufwendungen, die für die Infrastruktur bereitgestellt werden, wird den Investoren ein sichere und für den Handel vorteilhafte Umgebung geboten.

Der Park vereint alle Vorteile der Produktion

Man hat sich die Ressourcenvorteile der Stadt zunutze gemacht und damit einen Industriepark für besondere Industriezweige errichtet. Schon heute ist beispielsweise das Gießereigewerbe im Industriegebiet zu einem Industrieschwerpunkt der ganzen Stadt, sogar der ganzen Provinz geworden. Um diesen alten Industriezweig zu fördern und zu optimieren, hat man das Gießereigewerbe weiter ausgebaut und extra einige Maschinenbaufirmen angelockt, wodurch die Konkurrenzfähigkeit der Produkte erhöht werden konnte. Mittlerweile hat sich die von Ausländern geführte Maschinenfabrik JKIP im Industriepark niedergelassen. Durch die Einführung japanischer, deutscher und US-amerikanischer Hochtechnologie können nun aus den halbfertigen Produkten der Gießerei Endprodukte hergestellt werden. Das traditionelle Gießerei-Handwerk von Jincheng ist auf dem Weg in die Moderne.

Firmen, die nicht ins Anforderungsprofil des Industrieparks passen, wird das Engagement verwehrt.

Festhalten an Wissenschaft und Technik, Entwicklung modernster Industrie

Die Suche nach Investoren gestaltete sich sehr erfolgreich. Es gibt mittlerweile 12 auswärtige Firmen, die im Jincheng Industriegebiet investieren, beispielsweise aus England, den USA, Japan, Samoa und aus Taiwan und Hongkong. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 600 Millionen Dollar. Die auswärtigen Investoren kommen aus den Bereichen Lichtelektronik, Maschinenbau, Mechatronic, der Immobilienbranche und weiteren Industrie- und Dienstleistungszweigen.

Die Schwerpunkte des Industrieparks werden auch in Zukunft Hightechindustrie und IT Branche bleiben. Man ist sich einig, diesen Weg der strukturellen Anpassung und Optimierung der Wirtschaft weiter zu gehen.

In den vergangenen Jahren wurden die Entwicklungen in Bereich Wissenschaft und Technik immer dynamischer. Dies wurde durch fördernde Maßnahmen erreicht, die die Unternehmen ermuntern, vermehrt auf Hightechindustrien zu setzen.

Im Rahmen des „863-Plans“, eines Plans zur Erforschung und Entwicklung chinesischer Hochtechnologie, gibt es im Industriegebiet Jincheng etliche staatliche Projekte, die im Bereich Hightechindustrie arbeiten. So haben sich auch mittlerweile sieben Hightechfirmen niedergelassen, dazu gibt es zwei Forschungszentren. Das wirkt sich auch auf die Produktion aus. Im vergangenen Jahr überstiegen die Hightechprodukte erstmals die traditionellen Industrien und ihr Zusatzwert machte 52% der insgesamt erwirtschafteten Zusatzwertes aus.

Zusammenfassend lässt sich das Industriegebiet Jincheng folgendermaßen beschreiben: „Harmonisch, innovativ, ökologisch, belebend“.

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