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Warum hat Tibet so viele Feste?

Dafür sind vor allem vier Gründe anzuführen. Erstens: Naturbedingungen. Tibet ist das höchstgelegene Gebiet der Welt, das eine „Welt aus Schnee“ genannt wird. Hier herrschen harte Naturbedingungen, die seit alten Zeiten die Existenz des Menschen gefährden. So entstand ein Naturkult. Die Vorfahren der Tibeter glaubten, dass nur die Kräfte der Natur ihre Existenz bestimmten. In fast allen Festen der Tibeter kommt dieser Naturkult zum Ausdruck. Noch heute verehren die Tibeter den Himmels-, den Dorf-, den Berg-, den Ernte- und den Jagdgott. Zweitens: die geringe Bevölkerung. Tibet ist ein sehr großes, sehr dünn besiedeltes Gebiet. Die Bewohner sehnen sich nach engen Kontaken zur Außenwelt. Stellen Sie sich vor, Sie würden mühsam durch weites, unbewohntes und unwirtliches Gebiet reisen müssen und endlich einmal begegnen Ihnen dann Menschen – dann werden Sie besser verstehen, warum die Tibeter so gesellig sind und so gern Feste feiern. Sie bieten ihnen die seltene Gelegenheit, andere Menschen zu treffen. Drittens: Die Produktions- und Lebensweise der Tibeter. Wenn wir den Ursachen der Entstehung jedes Festes nachgehen, entdecken wir, dass die Feste des Weide- und Anbaugebiets, zum Beispiel das Pferderennen und das Fest der Grasmahd sowie das Ongkor-Fest, offensichtlich in Zusammenhang mit der Viehzucht bzw. mit dem Ackerbau stehen. All diese Feste entstanden in der Vergangenheit unter dem Einfluss der Produktions- und Lebensweise der Tibeter. Seit jeher legen die Tibeter großen Wert darauf, Feste zu feiern. Durch das Zusammentreffen mit anderen während des Festes können sie freundschaftliche Kontakte herstellen, Erfahrungen und Waren austauschen. Viertens: Die Verbreitung der Religion. Der tibetische Buddhismus ist keine in Tibet entstandene Religion. Von Anfang an wurde der Buddhismus in Tibet durch Feste verbreitet. Nach und nach ging der Buddhismus den Tibetern in Fleisch und Blut über und der besondere tibetische Buddhismus entstand. Dies ist ein weiterer wichtiger Grund, warum so viele Feste Tibets in der Religion wurzeln. Die Feste, die anfangs nur von Mönchen gefeiert wurden, erlangten allmählich auch bei den Laien große Popularität.

 

In den Festen der Tibeter kommt ihre Naturliebe zum Ausdruck. Während des Festes treffen Familien, Verwandte, Nachbarn und Menschen aus verschiedenen Regionen zusammen, um gemeinsam zu feiern, was zweifellos die Einigkeit und Integrität der tibetischen Nationalität stärkt.

 

 

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Staatlicher Geopark Xiong’ershan in Zaozhuang in der Provinz Shandong 
 
 


Der Staatliche Geopark Xiong’ershan gehört zur zweiten Gruppe der vom Ministerium für Territoriale Ressourcen genehmigten Geoparks auf Staatsebene. Er liegt in der Gemeinde Beizhuang des Bezirks Shanting der Stadt Zaozhuang.
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