Wettlauf mit dem Weltmeister 

Bei der Wissenschaftlich-technischen Woche Beijing waren viele Sportgeräte und  Einrichtungen zu sehen, die professionellen Sportlern beim Training dienen, aber auch von Freizeitsportlern zur Erhaltung der körperlichen Fitness genutzt werden können. Da gibt es beispielsweise ein 15 m langes Laufband, auf dem man sich mit dem Weltmeister im Kurzstreckenlauf messen kann. „Unsere wissenschaftlichen Arbeiten betreffen alle Bereiche der Olympischen Spiele 2008 in Beijing. Während dieses großen Sportfestes kommen zahlreiche wissenschaftliche und technische Spitzenleistungen zur Anwendung“, sagte Gu Binglin, Vorsitzender des Wissenschaftsvereins der Stadt Beijing. Ein Mitarbeiter des Sportamtes der Stadt Beijing erklärte, dass ein Teil dieser modernen Trainingseinrichtungen in manchen Fitness-Clubs zu finden ist. 

Wissenschaftliche Trainingsmethoden nutzen allen 

Seit man mehr Erkenntnisse über die besondere Wirkung eines Trainings auf dem Hochplateau besitzt, zeigen immer mehr Menschen großes Interesse an derartigen Trainingseinheiten. So zog ein die Bedingungen des Hochplateaus simulierender Bereich mit relativer Sauerstoffunterversorgung viele Besucher an. Man erhält dort Masken, durch die man mit relativ sauerstoffarmer Luft versorgt wird. Man kann die Wirkung beim Fahrradfahren oder beim Liegen in einem Zelt ausprobieren. Durch Änderung bestimmter Parameter wird gezeigt, wie lange sich Menschen dieser sauerstoffarmen Umgebung anpassen können. Gegenwärtig ist diese Trainingsmethode sowohl im Inland als auch im Ausland sehr populär, weil Sportler dadurch viele Nachteile des Trainings auf der Hochebene vermeiden können, zum Beispiel den Verlust von Muskelkraft. Diese Methode kann nicht nur als Training für professionelle Sportler angewendet werden, sondern auch für alle, die sich für Bergsteigen und Reisen ins Hochgebirge interessieren. Außerdem trägt diese Methode zur Stärkung der Lungen- und Herzfunktion bei, was sich sehr günstig auf den Gesundheitszustand von behinderten, vollschlanken und im Rehabilitationsprozess befindlichen Menschen auswirkt. 

„Elektronischer Dolmetscher“ 

Während der Olympiade 2008 in Beijing sollen ausländische Sportler, Schiedsrichter, Zuschauer und Touristen keine Schwierigkeiten mit der chinesischen Sprache haben. Ein „Elektronischer Dolmetscher“ kann ihnen jederzeit helfen. Er ist in der Lage, viele Fremdsprachen zu sprechen, und wird Ausländern als Dolmetscher dienen und ihnen auch rechtzeitig Informationen über die Wettbewerbe anbieten. 

Durch das Sprachenservicesystem werden die neuesten Informationen und Berichte über die Olympiade in verschiedene Sprachen übersetzt und bekannt gegeben. Ausländer können per Handy diesen Service nutzen. Erwähnenswert ist, dass die Systemtechnik soweit perfektioniert wird, dass man glaubt, eine echte menschliche Stimme zu hören.