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In der 1300-jährigen Geschichte der chinesischen Tuschmalerei sind viele Menschenfiguren gezeichnet worden, es ist aber selten, dass die Gemütslage, Charakterzüge und die Psyche der Menschen erfasst und zum Ausdruck gebracht werden. Diese Lücke hat Qi Peng mit „Zeichen von Charakteren“ nun geschlossen.

Dass Qi Peng den Charakterzügen von Menschen große Aufmerksamkeit schenkt, ist auf ihre Studien in den letzten elf Jahren zurückzuführen. Sie hat die Eigenschaften und die Charakterzüge von Menschen, Symbole Beijings sowie den Geist von Chinesen erforscht. Ihre Doktorarbeit wurde mit dem „Preis für hervorragende Dissertationen“ der Chinesischen Renmin-Universität und mit dem „Landespreis für wissenschaftliche Abhandlungen in Gold“ ausgezeichnet. Federführend wirkte sie bei der Durchführung von Projekten, die durch Fonds für „Postdoktoren“ des Ministeriums für Bildungswesen und aus Staatsfonds des 10. Fünfjahrplans finanziert wurden. Sie nahm am 34. internationalen Symposium über Soziologie und am 28. internationalen Symposium über Psychologie teil. Sowohl als Künstlerin als auch als Gelehrte betrachtet sie die Stellung der chinesischen Malerei aus internationalem Blickwinkel und schenkt dem psychischen Zustand der Menschen in China, ihrer Lage und ihrer Existenz sowie sozialen Fragen Aufmerksamkeit und versucht, durch Tuschmalerei die innere Welt der Menschen darzustellen. Aufgrund einer großen Anzahl von gesellschaftlichen Untersuchungen und Analysen, die aus Fallstudien hervorgingen, kam sie zur Feststellung, dass psychische Probleme bereits gesellschaftliche Probleme geworden sind. Die Veränderung der Psyche der Menschen kommt unverschleiert in ihrer geistigen Verfassung zum Ausdruck.  

2007 wurden Qi Pengs Ausstellungen „Zeichen von Charakteren“ und „Chinas alte Dörfer“ in der Kunstgalerie der Provinz Hebei, im Museum der Provinz Shanxi, im internationalen Ausstellungszentrum der Provinz Heilongjiang und in der Ausstellungshalle der Provinz Shandong vorgestellt. Ihre Werke wurden mit einem von der UNO vergebenen Preis für Weltfrieden und einem vom Verein der Auslandschinesen sowie der Provinz Heilongjiang verliehenen Preis ausgezeichnet. Darüber hinaus wurden ihr verschiedene Ehrentitel verliehen.

Während sie die gesellschaftliche Realität betrachtete, schuf sie zum Thema „Chinas alte Dörfer“ 128 Gemälde im Stil der neuen Tuschmalerei. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit hat Qi Peng die historische Entwicklung, die Struktur und die gegenwärtige Bedeutung von Menschenhand geschaffener Sehenswürdigkeiten in Beijing und 50 alter Dörfer in China systematisch untersucht. Sie meint, dass die natürliche Umgebung die Menschen prägt und das Leben von Menschen, ihre Wohnhäuser und ihre Sprache in engem Zusammenhang mit der Natur stehen. Diese Ansicht kommt deutlich in den Gemälden „Chinas alte Dörfer“ zum Ausdruck. Beispielsweise nimmt im Gemälde „Elster-Berg“ der Huangshan-Berg die zentrale Stellung ein, doch vor dem Berg stehen typische Wohnhäuser der Provinz Anhui. Solch eine Szene existiert in der Realität nicht, doch Qi Peng verbindet kunstvoll die Realität mit ihrer Vorstellung und bringt die schöne Natur und zugleich auch den Zustand des Kulturerbes, dessen Bedeutung sowie die Ehrfurcht der Menschen der Natur gegenüber zur Anschauung. Jia Youfu, ein berühmter Maler, sagt in seinem Vorwort für Qi Pengs Ausstellung: „Qi Pengs Gemälde zeichnen sich durch ihren neuen Stil und eine kunstvolle Eigenartigkeit aus und versetzt so das Publikum in Begeisterung. Sie hat ihren Standpunkt gefunden und betrachtet aus ihrem eigenen Blickwinkel und mit ihrer eigenen Denkart die Welt und stellt sie dar.“  

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