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Xigaze, eine neue Stadt Mitteltibets in der Entwicklung  

 

Der Bezirk Xigaze liegt im Südwesten des autonomen Gebiets und grenzt an Nepal, Bhutan und Sikkim. Er ist 176 000 qkm groß; seine Grenzlinien sind 1507 km lang. Der Bezirk ist reich an Naturressourcen, seine geographische Lage birgt regionale Vorteile für die wirtschaftliche Entwicklung. Nach der dritten Arbeitskonferenz des Zentralkomitees der KP Chinas für Tibet im Jahre 1994 ergriffen das Zentralkomitee des Bezirks und die Verwaltungsbehörde des Kommissars für lokale Angelegenheiten mit Hilfe der Stadt Shanghai und der Provinz Shandong eine Reihe von wichtigen Maßnahmen zur schnelleren lokalen wirtschaftlichen Entwicklung. Allein zwischen 1994 und 1996 wurden 441 infrastruktuelle Projekte fertiggestellt, Investitionen ins Anlagevermögen in Höhe von 547,47 Mio. Yuan wurden realisiert, was fünfmal soviel wie die Investitionen in 20 Jahren von 1959 bis 1978 war. Von 1997 bis 1998 wurden ca. 500 Mio. Yuan in 314 infrastruktuelle Projekte investiert, die das Investitionsumfeld in allen Kreisen und Städten deutlichen verbesserten. In Bezug auf den Städtebau war die Entwicklung bis 1959 zurückgeblieben, der Aufbau städtischer Infrastrukturen war nicht nennenswert. Erst seit Einführung der Reform- und Öffnungspolitik 1978 erlebte der Städtebau eine rasche Entwicklung. Ende 1998 betrug die Straßenlänge in Xigaze 32,52 km bei einer Fläche von 65 081 ha, die Straßendichte lag bei 2,96 km pro qkm, die durchschnittliche Pro-Kopf-Straßenfläche betrug 21,3 qm. Die heutige Stadt Xigaze ist verglichen mit dem Stadtbild vor 20 Jahren eine völlig andere Stadt. Alle Merkmale einer modernen Stadt sind komplett vorhanden und der Handel entwickelt sich schnell. Xigaze ist zur zweitgrößten Stadt Tibets geworden. Eine Reihe moderner Bauwerke, die prachtvolle Residenz des Panchen sowie das imposante Tashilhumpo-Kloster dominieren das einzigartige Stadtbild. Die Landwirtschaft in Xigaze ist relativ gut entwickelt. In den letzten Jahren wurde der infrastrukturelle Aufbau für Ackerbau und Wasserwirtschaft vorgenommen, dabei gilt das Prinzip, dass die Bewässerungsfläche wirksam zu vergrößern und der Katastrophenschutz zu verstärken ist. Der Nyang-Fluss wurde reguliert und der Chumba-See umgestaltet. Der Aufbau land- und viehwirtschaftlicher Basen wie z. B. der zehn landwirtschaftlichen Erschließungszonen oder der Basis zur Vorbeugung viehwirtschaftlicher Katastrophen hat die grundlegenden Produktionsbedingungen in der Land- und Viehwirtschaft erheblich verbessert und Vorbeugungsmaßnahmen gegen Katastrophen neuen Erkenntnissen angepasst. 67 700 ha Ackerland werden effektiv bewässert. Die landwirtschaftliche Produktion entwickelt sich stabil. Die gesamte Produktionsmenge von Getreide und Öl stieg von 56,3 Mio. kg im Jahr 1959 um das 6,1fache auf 342,2 Mio. kg im Jahr 1998. Von 1988 bis 2001 hat die Landwirtschaft in jedem Jahr reiche Ernten eingebracht. Xigaze ist das wichtigste Gebiet für die Getreideproduktion in Tibet. In der Viehwirtschaft wird ein effektives Verfahren angewendet: Es wird im Sommer und Herbst mehr Vieh gezüchtet als im Winter und Frühjahr. 2001 hatte der Bezirk Xigaze 6,087 Mio. ha Weidefläche, der Viehbestand betrug zum Jahresende 5,57 Mio. Stück, das war eine 2,5fache Steigerung gegenüber 1959. Die Fleischproduktion stieg von 4500,65 Tonnen im Jahr 1974 auf 21 916,42 Tonnen im Jahre 2001, das war eine 4,87fache Zunahme. Die Produktion von Milch, Wolle und Fellen stieg von 3502,2 Tonnen bzw. 453,46 Tonnen bzw. 890 100 Stück im Jahr 1978 auf 45 554,48 Tonnen, bzw. 2691,48 Tonnen bzw. 1,416 Mio. Stück Ende 1998. Die Vermarktung der Viehzuchtprodukte lag bei 31%. Die Verbreitung von landwirtschaftlicher Wissenschaft und Technik wurde beschleunigt. Mit einem Anteil von 30% trug dies zur Entwicklung der land- und viehwirtschaftlichen Produktion bei.

 Der Bezirk Xigaze ist reich an Naturressourcen und einheimischen, speziellen,  hochwertigen und seltenen Produkten. Aus historischen und geographischen Gründen und wegen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rückständigkeit konnten die reichen Ressourcen in der Vergangenheit nicht genügend erschlossen werden. Dadurch wurde eine normale Entwicklung der Gesellschaft und Wirtschaft sehr behindert. Dennoch erfüllt der Bezirk viele Voraussetzungen für eine beschleunigte Entwicklung. So ergriffen die KP Chinas und die Regierung zahlreiche Sondermaßnahmen, um die Marktwirtschaft in diesem Bezirk durchzusetzen. Der Bezirk verfügt über reiche land- und viehwirtschaftliche Ressourcen, aber die Entwicklung der Verarbeitungsbranchen ist zurückgeblieben, so dass die Produkte fast ausschließlich als Rohstoffe, die durch Verarbeitung natürlich Wertsteigerungen erfahren könnten, verkauft wurden. In den letzten Jahren sind hohe Investitionen in den Aufbau der Infrastruktur der land- und viehwirtschaftlichen Produktion durchgeführt worden. Das Potential für eine umfassende Erschließung des Ödlandes ist groß. Seit Einführung der Reform und Öffnungspolitik, insbesondere während des achten (1991-1995) und neunten Fünfjahrplans (1996-2000) wurden das Fernmeldewesen und die Telekommunikation rasch entwickelt. 1990 wurde mit dem Aufbau des Fernmeldewesens und der Telekommunikation offiziell begonnen. Die Entwicklung dieser Branche wurde beschleunigt, die Kapazität deutlich verstärkt und schrittweise vergrößert, das wissenschaftlich-technische Niveau erhöht. Der Betriebsumfang wuchs, Verwaltung und arbeitendes Personal wurden verstärkt, Service und Qualität des Fernmeldewesens beachtlich verbessert. Die Geschäftsentwicklung der Telekommunikation zeigt, dass die gesellschaftliche Nachfrage grundsätzlich befriedigt werden konnte.

 

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Staatlicher Geopark Xiong’ershan in Zaozhuang in der Provinz Shandong 
 
 


Der Staatliche Geopark Xiong’ershan gehört zur zweiten Gruppe der vom Ministerium für Territoriale Ressourcen genehmigten Geoparks auf Staatsebene. Er liegt in der Gemeinde Beizhuang des Bezirks Shanting der Stadt Zaozhuang.
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