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Dabei sein wie alle! Das Olympia-Tagebuch bei China heute

Die Olympiade in Beijing steht kurz bevor, die Vorbereitungen sind weitgehend abgeschlossen, die neuen U-Bahnlinien sind getestet, alle Tickets sind verkauft und in der ganzen Stadt sprießen Infoboxen aus dem Boden, in denen Freiwillige die Zeit der Olympischen Spiele verbringen werden, allzeit bereit, aufkommende Fragen zu beantworten oder Orientierungslosen den Weg zu weisen.

Doch das Entscheidende: Ich werde aktiv zuschauen! Etwa 10 Sportveranstaltungen werde ich in den nicht einmal 20 Tagen der Olympiade besuchen. Dabei werde ich nicht auf der Pressetribüne sitzen, nicht in einem VIP-Raum wichtige Leute kennen lernen und nicht auf den besseren Plätzen vorne am Spielfeldrand mit den Lebenspartnern der Sportler scherzen. Nein, ich werde die Zeit mit vielen anderen auf den billigen Plätzen verbringen, bei den wahren Olympia-Freunden, und wie all die anderen richtigen Freunde Olympias auch, tue ich dies natürlich unfreiwillig, weil andere Tickets nun einmal nicht zu bekommen waren und nur Journalisten der großen Medien auf der Pressetribüne zugelassen sind.

Ich habe also auf normalem Wege Karten gekauft, dabei normale Tickets erworben und vor allem verschiedenste Sportarten in verschiedenen Sportanlagen ausgewählt. Die Tickets haben mich zwischen 30 Yuan für Vorrundenwettkämpfe (etwa 3 Euro!!!) und insgesamt 200 Yuan für zwei Basketball-Halbfinalspiele (etwa 20 Euro) gekostet. Die Frage ist natürlich, warum bei so einem sportlichen und kommerziellen internationalen Großereignis die Tickets so günstig sind, wo man sie doch hätte sehr viel teurer verkaufen können, wie der Ansturm auf die Eintrittskarten zeigt. Schließlich war bei der WM 2006 in Deutschland die billigste Karte mehr als zehnmal teurer als jetzt 2008 bei der Olympiade in Beijing. Tatsächlich ist dies eine politische Entscheidung, denn theoretisch soll jede(r) die Möglichkeit haben, sich eine Karte kaufen zu können. Dementsprechend war die Wahrscheinlichkeit, eine Karte für die Eröffnungs- oder Abschlussfeier zu bekommen, verschwindend gering. Ich werde also – wie alle anderen auch – die Eröffnungsfeier im Fernsehen anschauen, bei den Sportereignissen, für die ich Tickets ergattern konnte, mich unter das Volk mischen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen.

Aber vor allem werde ich eines tun: Schreiben, und zwar täglich. Ich werde über die Sport- und Kulturereignisse während der Olympiade schreiben, über die Sportanlagen, über die Fans, die ihre Teams anfeuern und über die Freunde des Sports, über die Gäste aus aller Welt und über die Organisation.

Ab dem 9. August werden wir bei China heute also tagesaktuell über das informieren, was in Beijing geschieht. Die Ergebnisse der Wettkämpfe und den Medaillenspiegel bekommen Sie woanders, einen Eindruck von der Olympiade in Beijing bekommen Sie von uns!                                                                                

Ihr Lars Mörking

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Hengshan-Gebirge in der Provinz Hunan

Das Hengshan-Gebirge liegt im Kreis Hengshan. Es ist das südliche der bekannten Fünf Gebirge Chinas. Das Gebirge erstreckt sich einige hundert km und soll 72 Gipfel tragen. Die bekanntesten sind Zhurong, Tianzhu, Furong, Zigai und Shibing. Mit 1290 m ist Zhurong der höchste Gipfel.
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