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Frage: Produkte „Made in China“ findet man fast überall in der Welt, und China wird auch als „Fabrik der Welt“ bezeichnet. Wie soll man diese Bezeichnung einordnen?

Antwort: In den vergangenen Jahren hat sich die chinesische Produktionsindustrie sprunghaft entwickelt. Das Gesamtvolumen hat weltweit den vierten Platz belegt. Beim Marktanteil von Farbfernsehern, Waschmaschinen, Kühlschränken, Klimaanlagen, Mikrowellen und Motorrädern liegt China bereits am ersten Platz. Aber wenn man allein wegen der Quantitätszunahme das Land als „Fabrik der Welt“ bezeichnet, übertreibt man wirklich.

In der Weltwirtschaftsgeschichte wurden nacheinander Großbritannien, die USA und Japan „Fabrik der Welt“ genannt. Im Vergleich zu diesen fortgeschrittenen Industrienationen hat China noch einen weiten Weg vor sich.

Erstens sind die chinesischen Unternehmen meist zu klein. Sowohl in Hinblick auf die kompletten Anlagen und auf die Schlüsseleinzelteile als auch in Bezug auf das Marketing unterliegen die chinesischen Unternehmen den internationalen Großunternehmen bei weitem. Zurzeit macht der Ertragswert der chinesischen Produktionsindustrie nur fünf Prozent des globalen Marktes aus. Im Vergleich dazu hat Japan einen Marktanteil von 15 Prozent und die USA sogar von 20 Prozent. Auf dem globalen Markt haben die Produkte „Made in China“ mit hohem technischen Gehalt noch längst nicht viel erreicht.

Zweitens ist das technische Niveau relativ rückständig. Das technische Niveau Chinas in den herkömmlichen Industriebranchen wie Stahlindustrie, Buntmetallindustrie, Stromindustrie, Maschinenbau, Ölindustrie und Petrochemie, Kohleindustrie und Baumaterialindustrie liegt weit hinter dem international fortgeschrittenen Niveau. Den meisten großen und mittelständischen Unternehmen mangelt es noch an der Fähigkeit zur Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien. Viele Hightech-Produkte sowie Produkte mit hohem Zusatzwert sind auf Importe angewiesen. Außerdem entspricht die Arbeitsproduktivität in den herkömmlichen Industriebranchen nur einem Drittel des weltweiten Durchschnitts und einem Zehntel der Produktivität von entwickelten Ländern. Was die Hightech-Industrie betrifft, die die industrielle Kernkonkurrenzfähigkeit verkörpert, befindet sich China noch im Anfangsstadium. Das Ausmaß ist noch klein und die technische Grundlage schwach. Der Wertzuwachs der Hightech-Industrie macht nur vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus, bei weitem noch unter dem Niveau der entwickelten Länder oder der neuen Industrienationen.

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