NVK und PKKCV 2012

China und USA sollten Handelskonflikte durch Kooperation lösen

( 2012-March-15 09:05:32)


China und die USA sollten das Ungleichgewicht im chinesisch-amerikanischen Außenhandel mittels verschiedener Kooperationen ausgleichen und so die verursachten Schwierigkeiten und Konflikte lösen. Dies sagte Chinas Ministerpräsident Wen Jiabao auf seiner Pressekonferenz am 14. März 2012 in Beijing.

 

Wen machte dabei selbst eine Reihe von Vorschlägen, mit denen die Handels-, Finanz- und Investitionskooperation zwischen China und den USA vorangetrieben werden könne: Erstens solle der gegenseitige Handel beider Länder gefördert werden. China werde die Importe der US-Produkte ausbauen, während die USA die Beschränkungen auf ihre Exporte aufheben sollten.

 

Zweitens sollten gegenseitige Investitionen gefördert werden. Beide Länder sollten gute Bedingungen für Investitionen schaffen und den Schutz der Investitionen garantieren.

 

Drittens sollten beide Länder die Zusammenarbeit im Hightech-Sektor vertiefen, zum Beispiel in den Bereichen neue Energien, neue Werkstoffe und Materialien, Umweltschutz, Raum- und Luftfahrt.

 

Viertens sollten beide Länder die Kooperation beim Infrastrukturaufbau verstärken und eine solche Kooperation mit der Finanzkooperation verbinden. Das hieße, dass China in den Infrastrukturaufbau der USA investieren und damit die Beschäftigung der US-Arbeiter fördern werde. Dies wäre eine Situation, in der beide Seiten profitieren würden.

 

Wen sagte, dass er fest davon überzeugt sei, dass Kooperation besser sei als Konfrontation. Wenn man den richtigen Weg beschreite, würden sich die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und den USA gesund und nachhaltig entwickeln.

 

Über das chinesische Handelssystem sagte Wen Jiabao:

 

Erstens habe China im Großen und Ganzen ein Handelsgleichgewicht realisiert.

 

Zweitens nähere sich der Wechselkurs der chinesischen Währung Yuan einem ausgeglichenen Niveau. China werde die Reform des Wechselkurs verstärken und größere Schwankungen des Wechselkurses in beide Richtungen zulassen.

 

Drittens sei China gegen den Handelsprotektionismus und werde den Freihandel fördern.

 

Quelle: german.china.org.cn vom 14. März 2012

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