30 Jahre des Fortschritts im chinesischen Gesundheitswesen
( 2012-March-11 11:15:30)
Ansonsten sollte China aber auch von den Fehlern lernen, die in Deutschland und anderen europäischen Staaten gemacht wurden. Ein großer Wohlfahrtsstaat kann China nicht werden – dies wäre viel zu teuer und würde, das sieht man am Beispiel vieler Länder der EU, sicherlich die wirtschaftliche Dynamik bremsen. Das Geld, welches die chinesiche Regierung in das Gesundheitssystem pumpt, sollte vor allem denen zugute kommen, die es am meisten brauchen – die ärmsten Teile der Landbevölkerung und vor allem auch die ungefähr 240 Millionen Wanderarbeiter, die bisher nur unzureichend gesundheitlich versorgt sind. Diejenigen hingegen, die genug Geld haben, sollten dazu ermutigt werden, eigenverantwortlich für ihre Gesundheit zu sorgen.
Dies alles ist natürlich eine große Herausforderung für China, vor allem aufgrund der großen Unterschiede zwischen der Stadt- und Landbevölkerung.
Es ist aber auch eine Notwendigkeit auf dem Weg zu einer stabilen und harmonischen Gesellschaft.
Quelle: german.china.org.cn vom 8. März 2012
Topthemen
- Pressekonferenz von Ministerpräsident Wen Jiabao
- PKKCV-Mitglied Huang Youyi: China soll sich im Ausland besser präsentieren
- China hält an defensiver Verteidigungspolitik fest
- 22.000 Fälle von Handelsstreitigkeiten mit ausländischen Firmen gelöst
- 30 Jahre des Fortschritts im chinesischen Gesundheitswesen
- Hu Jintao: Entwicklung und Stabilität wichtigste Aufgaben in Tibet
Aus anderen Medien
- Chinas Ministerpräsident: BIP-Wachstumsziel von 7,5 Prozent nicht niedrig
- Wen Jiabao: China nimmt Schulden der Lokalregierungen sehr ernst
- China und USA sollten Handelskonflikte durch Kooperation lösen
- Rauchverbot in der Öffentlichkeit soll effektiv umgesetzt werden
- Verstärkter Kampf gegen die Armut in China
- Handelsblatt: China wird vom Imitator zum Initiator