Die
Kaiserin Lü: Grausame
Despotin oder ein Opfer der Geschichtsschreiber?
Die
drei mächtigsten Frauen in China waren die Kaiserin Lü Zhi der
westlichen Han-Dynastie, die Kaiserin Wu Zetian der Tang-Dynastie
und die Kaiserinwitwe Ci Xi am Ende der Qing-Dynastie. Jede von
ihnen wird in Geschichten und Geschichtsbüchern als derart machtbesessen
und skrupellos beschrieben, dass sie den schlimmsten männlichen
Herrschern mit Leichtigkeit hätten Konkurrenz machen können –
sofern denn alles stimmt, was über sie verbreitet ist. Zweifel
an manchen der Darstellungen sind angebracht. Im Falle von Ci
Xi hat der China-Experte Sterling Seagrave in seinem dickleibigen
Werk „Dragon Lady – The Life and Legend of the last Empress of
China“ versucht, das Buch ihrer Persönlichkeit „von Verzerrungen
zu befreien und dieser Frau historische Gerechtigkeit widerfahren
zu lassen“. Was die Kaiserinnen Lü Zhi und Wu Zetian betrifft,
so erscheinen die ihnen zugeschriebenen Greueltaten in den geschilderten
Ausmaßen noch unglaubwürdiger. Musterbeispiele an Tugend waren
sie alle drei sicher nicht. Doch vermutlich haben die ausnahmslos
männlichen Geschichtsschreiber ihnen, die sich anmaßten, in einer
als so ureigentlich männlich wahrgenommenen Domäne wie der Politik
aktiv zu sein, so einiges angedichtet.
Als Chinas erster Kaiser, der Reichseiniger
Qin Shi Huang, von seinem Palast in Xiangyang der heutigen Provinz
Shaanxi aus über das Land herrschte (221-210 v. Chr.), lebte rund
tausend Kilometer ostwärts in der heutigen Küstenprovinz Jiangsu
ein Paar, das wenig später Chinas Geschicke bestimmen sollte:
Liu Bang, dem die Rolle zufiel, die Qin-Dynastie des ersten Kaisers
zu stürzen und zu beerben, und seine Frau Lü Zhi.
Wenig ist über die beiden bekannt aus
jener Zeit, da sie noch im Kreis Peixian lebten. Liu Bang entstammte
angeblich einer Bauernfamilie, nach anderen Aufzeichnungen der
Familie eines Grundherrn. Er soll ein lokaler Beamter im niedrigen
Rang gewesen sein, als er sich mit Lü Zhi vermählte, die dann
mehrere Jahre neben der Haushaltsführung auch auf dem Feld gearbeitet
habe, wie es heißt. Sie gebar eine Tochter und einen Sohn. Von
der Tochter wird nichts weiter vermerkt als dass sie existierte,
der Sohn indes hat in den Annalen einen Namen: Liu Ying. Sein
späterer Kaisername: Hui Di.
So lebte also in einer ländlichen Gegend
in offensichtlich bescheidenen Verhältnissen eine vierköpfige
Familie, die dem Chinesischen Reich zwei Kaiser und die erste
Kaiserin seiner Geschichte bescheren sollte.
Während Lü Zhi noch die Kinder großzog,
beteiligte sich Liu Bang mehr und mehr an Aktionen gegen das diktatorische
Regime des allmächtigen Kaisers, dessen drakonische Maßnahmen
das Volk aufbegehren ließen. Die Rebellenführer, zu denen bald
auch Liu Bang zählte, verwandelten den Unmut der Menschen in machtvolle
Aufstände und bereiteten der verhassten Dynastie ein frühzeitiges
Ende. Schließlich war es Liu Bang, dem es gelang, dem Herrscherhaus
unter dessen zweitem Kaiser im Winter des Jahres 207 v. Chr. den
Todesstoß zu versetzen. Er war es auch, der aus den folgenden
Machtkämpfen unter den Führern der Rebellenarmeen als Sieger hervorging
und eine neue Dynastie begründete, die sogenannte Westliche Han-Dynastie.
Damit betrat neben Liu Bang, bekannt
unter dem Kaisernamen Gao Zu, auch Lü Zhi die politische Bühne,
denn von Anfang an begnügte sie sich nicht mit der Rolle der bloßen
Gemahlin. Sie mischte kräftig mit am Kaiserhof in Luoyang, der
neu ernannten Hauptstadt, und später in Chang’an, dem heutigen
Xi’an, das danach Hauptstadt wurde und es lange bleiben sollte.
Dass sie ihren Willen durchzusetzen vermochte,
das zu beweisen hatte sie bald Gelegenheit. Der Kaiser wollte
ihrer beider Sohn Liu Ying als Kronprinzen absetzen, weil er den
jungen Mann als zu willensschwach empfand, und den Prinzen von
Zhao zu seinem Nachfolger bestimmen. Der Prinz von Zhao war ihm
von seiner Konkubine Qi geboren worden. Doch die Kaiserin schaffte
es, dass ihr Sohn Kronprinz blieb.
Sie bediente sich einflussreicher Minister,
den Kaiser von seinem Vorhaben abzubringen, und als das nichts
half, schickte sie Boten in die Shangshan-Berge. „Die Hilfe kommt
aus den Wäldern dieser Berge“, sagte sie. Vier alte Weise hatten
trotz mehrfacher Aufforderung, dem Kaiser zu Diensten zu sein,
Ämter und Würden abgelehnt und ein Leben in der Abgeschiedenheit
vorgezogen. Der Kaiser, den die Jahre des Kämpfens geprägt hatten,
war für sie kein Mann von Kultur. Diese Vier nun wollte Lü Zhi
zu Beraterdiensten für den Kronprinzen bewegen. Dann, so ihr Kalkül,
müsse der Kaiser wohl oder übel seine Vorbehalte gegenüber Liu
Ying überdenken.
Eines schönen Tages ließ Kaiser Gao Zu
auf Vorschlag seiner Gemahlin ein Fest ausrichten. Soeben hatte
er einen Aufstand niedergeschlagen, eine dabei erlittene Verletzung
war wieder verheilt, und nun war ihm nach feiern zumute. Als er
in bester Laune die Trinksprüche der Prinzen und Minister entgegennahm,
gewahrte er zu seiner Überraschung in der Gesellschaft des Kronprinzen
vier weißhaarige Greise.
„Wer seid ihr?“ fragte er, mit dem Finger
auf sie deutend. Die Alten nannten bedächtig jeder seinen Namen
und blickten dem Kaiser dabei frei ins Gesicht. Erst nach einer
langen Weile des Erstaunens sagte Gao Zu: „Wir hatten euch mehrmals
zu Uns gebeten, doch ihr habt euch stets verweigert. Woher nun
plötzlich dieser Sinneswandel?“
„Majestät mögen den Eigensinn alter Männer
gnädig verzeihen“, sprach der älteste der Vier. „Wir sind nur
einfache Leute und hatten Angst vor Majestäts Unduldsamkeit, von
der man überall hört. Vom Kronprinzen aber heißt es, er sei gütig
und maßvoll. So sind wir gekommen, ihm mit unserem bescheidenen
Wissen zu dienen. Das Volk ist glücklich, ihn als Vater zu bekommen.“
Der Kaiser, dem mit seinen Erfolgen auf
den Schlachtfeldern in der Tat eine gewisse Arroganz zugewachsen
war – wenngleich er auf seinen Feldzügen, anders als sein großer
Gegenspieler Xiang Yu, die Zivilbevölkerung stets geschont hatte
– seufzte tief. Aus Respekt vor dem Alter und der Weisheit der
vier Männer versagte er es sich, ihnen die Kritik am Sohn des
Himmels anzukreiden. Statt dessen erhob er sich von der Tafel
und verließ mit den Worten „Nun, dann dient eben dem Kronprinzen“
den Saal.
Er zog sich zurück in die privaten Gemächer,
wohin ihm bald die Dame Qi folgte. Die Kaiserin hatte im Spiel
um die Macht eine entscheidende Runde gewonnen. Da der Plan, den
Kronprinzen durch den gemeinsamen Sohn des Kaisers und der Konkubine
Qi zu ersetzen, schon bei den Ministern auf heftigen Widerstand
gestoßen war, sah sich Gao Zu nun genötigt, davon Abstand zu nehmen.
Wohl wusste er, wer den Schachzug mit den vier alten Weisen eingefädelt
hatte. Er kannte seine Kaiserin.
Bald standen Probleme ernsterer Art ins
Kaiserhaus. Der Machtzuwachs von sieben Fürstentümern, deren Landesherrn
nicht der kaiserlichen Familie angehörten, gab Anlass zu größter
Sorge. Der Kaiserhof fühlte sich bedroht, denn die Fürsten verfügten
über eigene Truppen. Doch in den Jahren 196/195 v. Chr. wurde
dieses Problem schließlich gelöst: Drei der Fürsten fanden den
Tod, die anderen flohen oder wurden abgesetzt und in die Verbannung
geschickt. Welche Rolle spielte dabei die Kaiserin?
Bezeichnend dafür, mit wieviel Dichtung
die Wiedergabe historischer Fakten im Laufe der Zeit angereichert
wurde, sind die weitverbreiteten Schilderungen, wie der einflussreiche
Fürst Han Xin ums Leben kam. Die Kaiserin, so heißt es, habe ihn,
während der Kaiser wieder einmal fern der Hauptstadt in einen
Kampf verwickelt gewesen sei, mit einer List nach Luoyang gelockt,
dort der Vorbereitung eines Putsches beschuldigt und enthaupten
lassen. Auf ihren Befehl hin seien sodann sämtliche Mitglieder
der Familien seines Vaters, seiner Mutter und seiner Gemahlin
festgenommen und gleichfalls hingerichtet worden. Der Kaiser,
so heißt es weiter, habe erst nach seiner Rückkehr von der Massenexekution
erfahren. Demgegenüber steht in „Chinas Geschichte im Überblick“
des Historikers Prof. Bai Shouyi: „Im Jahre 196 v. Chr. wurde
Han Xin vom Kaiser getötet.“ Und im Standardlexikon der chinesischen
Geschichte liest man, Han Xin habe Selbstmord begangen. Der somit
eines dreifachen Todes gestorbene Fürst war einer der wichtigsten
Strategen im damaligen China und hatte Liu Bang während der Kämpfe,
die sich die Rebellenführer um die Vorherrschaft lieferten, als
General gedient.
Im Falle des Fürsten Peng Yue, einst
ebenfalls General unter Liu Bang, hat sich laut der aus einer
sprudelnden Phantasie geborenen „Rückblicke in die Vergangenheit“
gar eine grausige Geschichte wie aus einem Horrorfilm zugetragen.
Die Kaiserin, so steht zu lesen, habe den von ihrem Gemahl in
die Verbannung geschickten Fürsten auf dessen Weg dorthin abfangen
lassen und in der Hauptstadt seine Hinrichtung betrieben, worauf
die Leiche auf ihr Geheiß zerlegt und gekocht wurde. Die fünf
noch Überlebenden der ehedem sieben Fürsten hätten dann jeder
eine Portion davon überbracht bekommen, beigefügt die Mitteilung,
wessen Fleisch es sei. Und wiederum habe Kaiserin Lü die ganze
Sippe des Fürsten ausgelöscht.
Der Kaiser starb im April des nämlichen
Jahres, 195 v. Chr., in seinem Palast. Daraufhin soll die Kaiserin,
wie geschildert wird, einen ungeheuerlichen Plan ausgeheckt und
seine Durchführung mit den wenigen ihr bedingungslos ergebenen
Hofbeamten und Militärs beschlossen haben. Danach sollte der Tod
des Kaisers zunächst geheimgehalten und eine Besprechung sämtlicher
Minister und Generäle einberufen werden, und keiner von diesen
sollte den Ort der Versammlung lebend verlassen. Das geplante
Massaker zur Ausschaltung jeglicher Opposition und zur Konzentration
aller Macht in den Händen der Kaiserin habe dann nur deshalb nicht
stattgefunden, weil ein in das Vorhaben eingeweihter Neffe der
Kaiserin es im Zustand der Trunkenheit mit lallender Zunge ausgeplaudert
habe. Soviel zu dieser Episode, deren Wahrheitsgehalt zu ergründen
nach 22 Jahrhunderten und in Ermangelung jeglicher Berichte von
Zeitzeugen einigermaßen schwer fallen dürfte.
Versetzen wir uns von diesem Jahr 195
v. Chr. 900 Jahre in die Zukunft, in das Jahr 705. Auf dem Kaiserthron
ist Chang’an sitzt Wu Zetian, Kaiserin der Tang-Dynastie. War
sie wirklich das „mordlüsterne Dämonenweib“, als das sie immer
wieder beschrieben wird? (Jüngstes Beispiel dafür ist das Buch
„Die Weiße Tara“ von Monika Gräfin von Borries.) Gehen wir weitere
1200 Jahre in die Zukunft, in das Jahr 1905. Von Peking aus regiert
Ci Xi, Kaiserinwitwe der Qing-Dynastie, das Reich. Auch über sie
ist gerade eben ein neues Buch erschienen (Alan Savage: „Die Herrscherin
der Verbotenen Stadt“), das die alten Geschichten wiederkäut,
unter anderem die, sie sei derart sexbesessen gewesen, dass sie
es selbst mit Eunuchen getrieben habe, wiewohl der erste Verbreiter
dieser und anderer Geschichten um die Kaiserinwitwe, der Brite
Edmund Backhouse, bereits vor einem Vierteljahrhundert als Betrüger
und Schwindler entlarvt worden ist! Unter diesen Umständen hat
die Kaiserin Lü Zhi der Westlichen Han-Dynastie wohl kaum noch
eine Chance einer fairen Behandlung.
Wir fahren hier fort in der Schilderung
dessen, was sich nach dem Tod des Kaisers angeblich weiter ereignet
hat und womit der Name der Kaiserin Lü Zhi wohl für alle Zeiten
verbunden bleiben wird.
Nachdem der Plan zur Eliminierung der
ganzen Ministerriege und der Generalität ausgeplaudert worden
war, ging es zunächst um Schadensbegrenzung. Der Neffe der Kaiserin
wurde als Trunkenbold hingestellt, der wirres Zeug rede, und aus
dem Verkehr gezogen. Das Ableben des Kaisers wurde der Öffentlichkeit
mitgeteilt, es erfolgten die üblichen Trauerzeremonien, und den
Thron bestieg Liu Ying, der 17jährige Sohn des Kaisers und seiner
nun mit dem Titel Kaiserinwitwe ausgestatteten Gemahlin.
Liu Ying, in den Geschichtsbüchern unter
seinem Kaisernamen Hui Di zu finden, konnte trotz bester Absichten
und guter Berater, darunter die vier alten Weisen aus den Shangshan-Bergen,
nichts gegen seine übermächtige Mutter ausrichten. Sie behielt
die Zügel in der Hand, und ihr Sinn stand nach wie vor auf Rache.
Vor allem hatte sie es auf die Dame Qi, die Lieblingskonkubine
des verstorbenen Kaisers, und deren Sohn, den Prinzen von Zhao,
abgesehen. Sie ließ die einstige Rivalin in ein grobes Gewand
stecken und einkerkern. Während die Gefangene in dem Verlies einsaß,
ließ Lü Zhi ihren Sohn vergiften. Der junge Kaiser, der sich mit
seinem Halbbruder sehr gut verstanden hatte, war untröstlich über
dessen Tod. Dass seine Mutter den Mord in Auftrag gegeben hatte,
stand für ihn außer Zweifel, doch was konnte er tun? Der Prinz
wurde mit allen Ehren bestattet, und der Kaiserinwitwe gelang
es sogar, sich dabei als tief trauernd zu geben.
Für die Dame Qi aber hatte sie sich eine
qualvolle Todesart der ganz besonderen Art ausgedacht. Der Gefangenen
wurden die Beine in Kniehöhe und die Unterarme abgehackt, die
Augen ausgestochen, die Ohren ausgebrannt und die Zunge herausgeschnitten.
Sodann sperrte man sie nackt in einen Verschlag, der einem Schweinestall
gleichsah, und so wurde sie dem jungen Kaiser präsentiert, den
die Kaiserinwitwe zur Besichtigung einlud. Der schreckliche Anblick
hatte zur Folge, dass der Kaiser in Ohnmacht zu fallen drohte
und, von Dienern gestützt, weggebracht werden musste. Mehrere
Tage verbrachte er im Bett. Der Kaiserinwitwe ließ er die folgende
Nachricht zukommen: „Kein Mensch sollte fähig sein, so etwas zu
tun, was Ihr getan habt. Als Euer Sohn habe ich nicht länger das
Recht, das Reich zu regieren.“
Lü Zhi übernahm sogleich die Staatsgeschäfte.
Der junge Kaiser hatte jegliches Interesse am Regieren verloren.
Er betrank sich oft und nahm wahllos jede Frau, die man ihm zuführte.
Die Kaiserinwitwe selbst sorgte dafür, dass er in dieser Hinsicht
stets beschäftigt war. Sein Körper von eher schmächtiger Statur
verfiel zusehends. Es schien, als legte er es darauf an, früh
zu sterben. Er war gerade 24 Jahre alt, als ihn eines Nachts in
den Armen einer jungen Hofdame der Tod ereilte.
Zum neuen Kaiser wurde Liu Gong ernannt,
ein noch in den Windeln liegender Sohn des Dahingeschiedenen.
Lü Zhi blieb de facto die unumschränkte Herrscherin über das Reich.
Sie verheiratete nach und nach sämtliche Damen ihres eigenen Clans
mit Prinzen der kaiserlichen Familie Liu und ernannte ihre Neffen
und Großneffen zu Fürsten. Jeden Widerstand gegen diese Art von
Familienpolitik erstickte sie im Keim. Einer der zwangsverheirateten
Prinzen nahm sich das Leben, ein anderer, der die Kaiserinwitwe
öffentlich kritisierte, starb im Kerker.
Acht Jahre lang hatte Lü Zhi nach
dem Tod ihres Sohnes, des Kaisers Hui Di, mit eiserner Hand regiert,
als sie 180 v. Chr. schwer erkrankte. Noch auf dem Totenbett gab
sie den Mitgliedern ihres Clans, an der Spitze Kanzler Lü Chan
und der Oberkommandierende der Armee, Lü Lu, Anweisungen, wie
sie sich in der drohenden Machtübernahme durch die Sippe des Dynastiegründers
Liu Bang, ihres 15 Jahre zuvor verstorbenen Gemahls, erwehren
sollten. Doch da hatte die kaiserliche Familie Liu den lang geplanten
Coup schon so gut vorbereitet, dass sie nach dem Tod der Kaiserinwitwe
die militärische Macht im Handstreich an sich riss und binnen
weniger Tage die Angehörigen der Familie Lü von allen hohen Posten
vertrieb. Den Kaiserthron bestieg Liu Heng (Kaisername Wen Di),
ein Sohn von Liu Bang, der die folgenden 23 Jahre mit viel Geschick
regierte.
Nacherzählt von Atze Schmidt