vDie einzige mehrsprachige und allgemeine

Die Stimme von China heute, ein chinesisches Medium für Ausländer
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Das Kind Sung Tjing-lings
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Authentische Berichte über das Neue China
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Berichterstattung an den Lesegewohnheiten der Ausländer ausrichten
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Die Redaktion, eine große Familie
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Mit Brandmarke der Zeit
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bbbbbbbbb xxxxxxxxbbbbbbMonatszeitschrift Chinas
Januar 200250n
Berichterstattung an den Lesegewohnheiten der Ausländer ausrichten

Die Leser der Zeitschrift „China Today“, die Ausgaben in mehreren Sprachen hat, haben andere Sprachen, Kulturhintergründe, Lebensweisen und politische Überzeugungen. Es ist deshalb für Redakteure und Journalisten notwendig, ausländische Kulturen kennen zu lernen und ihre Unterschiede zur chinesischen Kultur zu entdecken.

Der englischen Ausgabe, die die größte Auflage hat, schenken die Redakteure der britischen und amerikanischen Kultur, besonders der letzteren, große Aufmerksamkeit. Die Unterschiede zwischen der chinesischen und der amerikanischen Kultur sind sehr interessant. Chinesen vertreten Mäßigung und nehmen oft den Mittelweg. Auf Fragen antwortet man in China gern mit „wahrscheinlich“. Die chinesische Kultur achtet jedoch darauf, eine klare Linie zwischen dem Höher- und dem Tiefergestellten, dem Älteren und dem Jüngeren sowie dem Hoch- und dem Minderwertigen zu ziehen. Im Gegensatz dazu steht die amerikanische Kultur für Selbständigkeit und Gleichberechtigung. Chinesen schreiben eine Anschrift in der Reihenfolge Staat, Provinz, Stadt bis zu Straße, Amerikaner machen es umgekehrt. Chinesen schätzen das Kollektiv hoch und unterschätzen aber das Individuum. Shen Suru, ehemaliger Vizechefredakteur von „China Today“, führt in seinem Werk „Abriss der Medienkunde für Ausländer“ Beispiele an: Im alten Chinesischen wird „ich“ bescheiden „meine Wenigkeit“ genannt. In den USA wird „ich“ immer groß geschrieben. Beim Essen stehen die Gerichte auf dem Tisch allen am Tisch sitzenden zur Verfügung. In der westlichen Küche hat jeder sein eigenes Gericht.

Die Redakteure und Journalisten von „China Today“ lernen Unterschiede zwischen der chinesischen und der westlichen Kultur und die Lesegewohnheiten der Ausländer kennen, um Artikel zu schreiben, die von den Lesern gern gelesen werden.

Anfangs lernten junge Leute in der Redaktion vor allem durch die Praxis. Sie gingen in verschiedene Landesteile Chinas, um dort Interviews zu machen, und schrieben dann direkt auf Englisch Artikel. Eine Hochschulabsolventin zum Beispiel war einmal in einem Dorf in der Provinz Hunan. Da sie niemand aufnahm, wohnte sie in einem unbewohnten Pfahlhaus aus Bambus und recherchierte. Später wurde sie zu einer qualifizierten Redakteurin für Artikel über Wirtschaft, medizinische Betreuung und Gesundheitsfürsorge. Seit den 50er Jahren hat China viel Auf und Ab erlebt. Die Redakteure und Journalisten von „China Today“ stählten sich in dieser reichlichen Praxis und wurden zu Fachleuten auf dem Gebiet der Medien für Ausländer.

Seit den letzten Jahren betrachten junge Leute in der Redaktion zwei Werke von Shen Suru als ihre Richtschnur, in denen Shen grundlegende Theorien über die Medien für Ausländer vorgestellt und praktische Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt hat.

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