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​Ländliche Gebiete sollen Intensivstationen ausweiten und Fieberkliniken einrichten

2022-12-13 14:32:00 Source:german.chinatoday.com.cn Author:
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Chinas Behörden drängen darauf, dass bis Ende Dezember im ganzen Land Fieberkliniken mit 24-Stunden-Service eingerichtet werden, um die medizinische Versorgung flächendeckend gewährleisten zu können.

 

  


In einer Intensivstation. (Archivfoto von Xinhua) 


Chinas oberste Behörden zur COVID-Prävention und Pandemie-Bekämpfung haben eine Arbeitsanweisung veröffentlicht, die die medizinische Versorgung in ländlichen Gebieten verbessern und auf mögliche Infektionswellen vorbereiten soll. Qualifizierte Kliniken in Bezirken und Dörfern werden aufgefordert, bis Ende Dezember Fieberkliniken zu eröffnen und diese Kliniken 24 Stunden am Tag zu betreiben.

 

Die Spitzenkrankenhäuser in den einzelnen Provinzen sollen die Krankenhäuser in den ländlichen Gebieten dabei unterstützen, die Fähigkeit zur Bewältigung eines Anstiegs von COVID-19-Infektionen zu verbessern, heißt es in der Ankündigung, die der Gemeinsame Präventions- und Kontrollmechanismus des Staatsrats am Sonntag veröffentlichte. Zu den Maßnahmen gehören die Entsendung von medizinischem Personal in ländliche Krankenhäuser und die Einrichtung von Fernnetzwerken, um Ärzte in Landkreisen und Dörfern zu unterstützen.

 

In der Ankündigung werden eine Reihe von Zielen genannt, die die ländlichen Krankenhäuser bis Ende Dezember erreichen sollen. Dazu gehören der beschleunigte Aufbau und die Modernisierung von Intensivstationen, um sicherzustellen, dass die Zahl der Intensivbetten für Infizierte mit schweren Symptomen nicht weniger als vier Prozent der gesamten offenen Betten beträgt.

 

In den ländlichen Gebieten sollen ein Arzt und 2,5 bis 3 Krankenschwestern pro Bett auf der Intensivstation und 20 bis 30 Prozent des gesamten medizinischen Personals als Reservekräfte bereit stehen. Außerdem wurden 90 Prozent der Dorf- und Gemeindekrankenhäuser aufgefordert, spätestens bis Ende März 2023 Fieberkliniken einzurichten.

 

Die Krankenhäuser bemühen sich landesweit, ihre Vorbereitungen für mögliche Ausbruchswellen zu verstärken. Der Ausbruch werde innerhalb eines Monats seinen Höhepunkt erreichen, und es werde drei bis sechs Monate dauern, bis China diese Ausbruchswelle überstanden habe, wurde Zhang Wenhong, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten am Huashan-Krankenhaus in Shanghai, der auch Direktor des Nationalen Zentrums für Infektionskrankheiten ist, in Medienberichten zitiert.

 

Ländliche Regionen gelten weithin als besonders gefährdete Gebiete, da es dort in der Regel an angemessenen medizinischen Ressourcen mangelt, was den Umgang mit dem Wiederauftreten von Infektionen erschwert. Insbesondere während der bevorstehenden Reisewelle zum Frühlingsfest im Januar wird mit einem großflächigen Anstieg bei Infektionen, besonders in ländlichen Gebieten gerechnet.

 

In der Ankündigung wird ebenfalls angeregt, die Ausbildung des medizinischen Personals und die Koordinierung des medizinischen Personals in ländlichen Gebieten zu verbessern, medizinische Teams personell besser auszustatten und Fachärzte und Personal, z. B. für Atemwegserkrankungen, Infektionen und traditionelle chinesische Medizin in ländliche Gesundheitszentren zu entsenden, um ambulante Besuche und Beratungen durchzuführen und die Fernberatung zu verstärken.

 

Zur Vorbereitung soll durch die Bevorratung von Arzneimitteln überall die Versorgungsgarantie erhöht werden. Gesundheitseinrichtungen und medizinische Einrichtungen sollen sicherstellen, dass Basis-Vorräte an traditionellen chinesischen Arzneimitteln, fiebersenkenden und hustenstillenden Medikamenten sowie Reagenzien für den Antigennachweis in Höhe von 15 bis 20 Prozent der gesamten Bevölkerung im Versorgungsbereich angelegt werden, heißt es in der Ankündigung.

 

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