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Drei Jahre Kampf gegen COVID-19 mit Impfstoffen

2022-12-11 11:47:00 Source:german.china.org.cn Author:
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China hat in den letzten drei Jahren mehrere COVID-19-Wellen überstanden, unterstützt durch massive Impfkampagnen. 

 

  


Ein medizinischer Mitarbeiter injiziert einer 89-jährigen Bürgerin im Aoyuncun Unterbezirk von Chaoyang in der chinesischen Hauptstadt Beijing eine Auffrischungsimpfung des COVID-19-Impfstoffs, 13. Juli 2022. (Xinhua/Ju Huanzong) 


Das Land mit seinen mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern hat innerhalb von drei Jahren über 100 COVID-19-Ausbrüche erfolgreich bekämpft und es dabei geschafft, sowohl die Inzidenzrate als auch die Rate schwerer Erkrankungen und die Sterblichkeitsrate auf dem weltweit niedrigsten Niveau zu halten.

 

Die jüngsten Daten haben gezeigt, dass die COVID-19-Vollimpfung - einschließlich Auffrischungsimpfung („Booster“) - in der gesamten Bevölkerung bei über 90 Prozent liegt. Dies bildet ein wirksames „Immunbollwerk“ gegen die Herausforderung durch das sich schnell verändernde Virus. Bis zum 7. Dezember 2022 waren etwa 3,45 Milliarden Impfungen verabreicht worden, und mehr als 228 Millionen Menschen über 60 Jahre waren bis zum 28. November vollständig geimpft, was laut der Nationalen Gesundheitskommission mehr als 86 Prozent der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe entspricht. Nachdem das Virus im Jahr 2019 erstmals ausgebrochen war, teilte China unverzüglich die erste vollständige Genomsequenz des neuartigen Coronavirus und begann sofort mit der Erforschung und Entwicklung von Impfstoffen.

 

Schon im April 2020 trat ein chinesischer Adenovirus-Vektor-Impfstoff in die zweite Phase der klinischen Erprobung ein und war damit der erste COVID-19-Impfstoff der Welt, der dieses Stadium erreicht hatte. Zwei inaktivierte COVID-19-Impfstoffkandidaten für die klinische Erprobung waren ebenfalls in der Entwicklung. Alle drei Impfstoffe wurden dann auch in die Liste der Notimpfstoffe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgenommen.

 

Chinas Impfstoffe haben auch bei der weltweiten Reaktion auf die Pandemie eine entscheidende Rolle gespielt, da das Land kontinuierlich Impfstoffhilfe für weniger entwickelte Länder angeboten hat. Bis zum 23. August hatte China 189 Millionen Dosen des Impfstoffs COVID-19 für 27 afrikanische Länder bereitgestellt. Diese Impfstoffhilfe begann nach der 8. Ministerkonferenz des Forums für die Zusammenarbeit zwischen China und Afrika (Forum on China-Africa Cooperation) im November 2021. Die jährlichen Produktionskapazitäten vor Ort erreichten in Zusammenarbeit mit afrikanischen Partnern fast 400 Millionen Dosen.

 

Da das Virus in den letzten drei Jahren immer wieder mutierte, haben chinesische Wissenschaftler ihre Anstrengungen zur Bekämpfung des Virus entsprechend verstärkt. So wurden bis Oktober dieses Jahres in China mindestens 46 COVID-19-Impfstoffe in Versuchen am Menschen und mehr als 20 in klinischen Versuchen im Ausland getestet, da das Land seine Impfstoffforschung und -entwicklung auf verschiedenen technischen Wegen vorantreibt.

 

Darunter befinden sich drei inaktivierte monovalente Impfstoffe zur Neutralisierung von Omikron-Varianten, die für eine sequentielle Immunisierung auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) getestet werden. All diese Tests verlaufen gut.

 

Bislang haben 13 COVID-19-Impfstoffe, die auf verschiedenen technischen Wegen entwickelt wurden, eine bedingte Marktzulassung erhalten oder wurden für den Notfalleinsatz in China freigegeben.

 

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