Leserstimmen
Zur Berichterstattung über den 16. Parteitag
der KP Chinas haben wir eine Sonderreihe von Berichten über
die neuesten wirtschaftlichen Erfolge Chinas, über die Eröffnung
des 16. Parteitags der KP Chinas und seinen Verlauf sowie seinen
erfolgreichen Abschluss veröffentlicht. Unsere Leser aus
den deutschsprachigen Ländern haben sich dazu wie folgt
geäußert:
Zum Beitrag „220 000 Yuan
Vermögen pro städtischer Haushalt“ schrieb Atze Schmidt:
„Angesichts der über 220 000 Yuan, auf die sich das durchschnittliche
Vermögen eines städtischen Haushalts in China laut
Amt für Statistik heute beziffert, erinnert man sich an das
Wort vom ‘Zehntausend-Yuan-Haushalt’,
einst Inbegriff des Wohlstands, wie an eine Methapher aus einer
weit zurückliegenden Zeit. Tatsächlich aber haben chinesische
Zeitungen noch Ende der 80er Jahre Familien gerühmt, die es
zu einem solchen Reichtum gebacht hatten.
Sind wir also Zeugen eines
chinesischen ‘Wirtschaftswunders’geworden? Die Antwort
darauf können wir bei Ludwig Erhard abschreiben,
dem ersten Wirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland.
Er hielt wenig von dem damals in Westdeutschland viel gebrauchten
Wort ‘Wirtschaftswunders’. Es habe sich um kein
Wunder gehandelt, schrieb er, sondern ‘es war nur die Konsequenz
der ehrlichen Anstrengungen eines ganzen Volkes, das nach freiheitlichen
Prinzipien die Möglichkeit erhalten hat, menschliche Initiative,
menschliche Freiheit und menschliche Energien wieder anwenden
zu dürfen. ’
Dem chinesischen Volk ist zu wünschen, dass
seine Politiker die richtigen Weichen stellen, damit es auf
dem Weg zum gemeinsamen Wohlstand fortfahren kann.“
Zum Beitrag „Ausbau des tertiären
Sektors schafft Arbeitsplätze“ schreibt Renate Zantis:
„Ein verstärkter Ausbau des Dienstleistungssektors ist
in jeder Hinsicht zu begrüßen. Sein Ausbau wird zweifellos
Chinas Wirtschaft insgesamt zugute kommen. Zugleich ist dieser
Ausbau auch sozialpolitisch eine richtige Entscheidung für die
städtische Bevölkerung allgemein, die von einem umfangreicheren
Dienstleistungsangebot profitieren wird. “
Zum 16. Parteitag schreibt uns Johannes Schneider
aus Wien: „Wir gratulieren dem Parteitag und dem gesamten chinesischen
Volk zu seiner ehrenvollen geschichtlichen Leistung. Es kommen
jetzt schöne Zeiten auf China zu! Und wenn die sportlichen
Höchstleistungen weiter so hoch sind, kann es nur mehr
noch höher hinauf gehen mit dem Höhenflug des modernen
China.“
Zur gegenwärtigen rasanten Wirtschaftsentwicklung
äußerte Harald Brugger Folgendes: „Ich traute meinen
Augen nicht, als ich aus dem Flugzeug stieg. Beijing ist viel
moderner, als ich erwartet habe. Das fing schon am Flughafen
an – der ist topmodern ausgerüstet. Besonders beeindruckt, als
Mann vom Fach sozusagen, hat mich die Bildsäule bei der
Gepäckausgabe. Um das hinzukriegen, braucht man einiges
an Know-How. Und dann auf der Straße in die Stadt hinein:
so viele Autos, und die neuesten und teuersten Modelle! Das
hat die Stadtregierung schon toll gemacht mit den Autobahnen
und den Ringstraßen. Mit welchem Tempo hier gebaut wird!
Was die Geschwindigkeit angeht, mit der hier Häuser und
andere Bauwerke aufgezogen werden, könnten wir uns in Deutschland
einiges absehen.“
Heinz Hohlhaas schrieb uns: „China übernimmt
begierig allen Fortschritt der westlichen Welt und entwickelt
seinen Staat mit gigantischem Tempo zu einem Industriestaat.
Ehrgeizige Energieprojekte, der Ausbau der Infrastruktur mit
modernsten Verkehrsmitteln und riesige Wohnbauprojekte werden
in die Tat umgesetzt. Dieses riesige Land geht seinen Weg in
eine moderne technisierte Zukunft.“
Im Brief von Friedrich Harms heißt es:
„China war für viele Deutsche bisher ein fremdes, verschlossenes
und sehr fernes Land. Doch China wandelt sich. Wie einst Zar
Peter der Große das Fenster zum Westen aufstieß,
so wandelt sich China in rasantem Tempo zu einem hochmodernen
Industriestaat, mit postmoderner Architektur, europäischer
Mode, Hightech und der Olympiade.“