Das
Landschaftsgebiet Wuyishan- ein
Natur-
und Kulturerbe der Menschheit

Das Landschaftsgebiet
Wuyishan liegt im nordwestlichen Teil der Provinz Fujian. In diesem
landschaftlich schönen Gebiet gibt es zahlreiche historische
Sehenswürdigkeiten. Im Dezember 1999 wurde es von der Organisation
der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur
(UNESCO) auf die Liste des Natur- und Kulturerbes der Menschheit
gesetzt.
Das
Landschaftsgebiet Wuyishan besteht aus zehn Landschaftszonen,
einer Naturschutzzone und einer Urlaubszone auf Staatsebene.
Die zehn Landschaftszonen
wie der Jiuqu-Fluß, die Shuilian-Höhle, der Huxiao-Stein,
der Wuyi-Palast und der Lianhua-Gipfel sind dank ihrer abwechslungsreichen
Berg- und Flußlandschaft sowie schöner Legenden dafür
besonders attraktiv für in- und ausländische Touristen.
Das Landschaftsgebiet
Wuyishan ist die Heimat seltener Tiere und Pflanzen, die vom Aussterben
bedroht sind. Es wird als das "Paradies der Vögel"
und die "Welt der Insekten und Schlangen" bezeichnet.
Hier ragt auch der 2158 m hohe Huanggang-Berg auf, der auch das
"Dach Ostchinas" genannt wird.
Das Landschaftsgebiet
Wuyishan verfügt über eine günstige Verkehrslage und ist touristisch
voll erschlossen. Außerdem sind die Spezialitäten aus
diesem Gebiet landesweit bekannt. Der Wuyiyan-Tee gehört
zu den zehn bekanntesten Teesorten Chinas. Seit der Song-Dynastie
diente er als Tribut an den Kaiserhof und wird heute nach Europa,
Südostasien und in die USA exportiert.
Vom 12. bis 14. April
dieses Jahres fand das erste chinesische Festival für das Natur-
und Kulturerbe der Menschheit Wuyishan statt, an dem zahlreiche
in- und ausländische Touristen teilgenommen haben.
Von
Wu Xinyi und Gao Yan