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Covid-19 Infektionen in Beijing neigen sich dem Ende zu

2023-02-02 16:12:00 Source:german.china.org.cn Author:
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Ein Beamter des Beijinger Zentrums für Seuchenkontrolle und -prävention, dem Center for Disease Control and Prevention (CDC) hat mitgeteilt, dass sich die Covid-19-Infektionen in der Hauptstadt dem Ende zuneigen. Zu verdanken sei dies der vorübergehenden Immunität, die während der Infektionsspitze aufgebaut wurde.

 

  


Ein Archivfoto von Xinhua 


Der Beamte Wang Quanyi, stellvertretender Leiter des CDC, wies auf das Risiko hin, welches das chinesische Neujahrsfest für die Stadt mit sich bringe. Er sagte, dass Beijing im Februar und März eine Untersuchung der Serum-Antikörperspiegel der Bevölkerung durchführen werde, um diese als Referenz für die künftige Covid-19-Kontrolle zu nutzen.

 

Vom 23. bis 29. Januar sei die Zahl der Patienten mit grippeähnlichen Symptomen in den wichtigsten Beijinger Krankenhäusern im Vergleich zur Vorwoche um 40,87 Prozent zurückgegangen, sagte Wang am Dienstag gegenüber der Tageszeitung Beijing News. Im Vergleich zum Vorjahr sei es sogar ein Rückgang von 84,53 Prozent gewesen.

 

Er sagte weiter, dass in Beijing Proben von 453 Patienten mit grippeähnlichen Symptomen genommen wurden. Von diesen haben 23 positiv auf das neuartige Coronavirus reagiert.

 

Der Beamte betonte das Risiko von Reisen zum chinesischen Neujahrsfest für die Hauptstadt. Während des Ausbruchs Ende vergangenen Jahres habe die Bevölkerung eine vorübergehende Immunität aufgebaut, so dass ein erneuter Ausbruch für mindestens drei weitere Monate unwahrscheinlich sei.

 

Schätzungsweise 80 Prozent der Hauptstadtbevölkerung seien während der jüngsten Ausbruchswelle mit Covid-19 infiziert gewesen. Somit habe sich bereits eine robuste hybride Immunität aus natürlichen Infektionen und Impfstoffen gebildet, sagte Zeng Guang, ehemaliger Chef-Epidemiologe der chinesischen Seuchenschutzbehörde in einem Interview mit der Tageszeitung Global Times.

 

Wang sagte ferner, dass die Hauptstadt im Februar und März dieses Jahres eine Serum-Antikörper-Untersuchung auf neuartige Coronaviren durchführen werde. Insgesamt sollen rund 5000 Personen in allen Unterbezirken Beijings nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden. Informationen über ihren Nukleinsäure- und Impfstatus werden benötigt, um die Untersuchung abzuschließen. Mit der Zeit werde auch der Antikörperspiegel sinken, was künftig eine dynamische Auswertung erfordere.

 

Beijing werde in naher Zukunft die Überwachung von Coronavirus-Varianten verstärken, einschließlich der Überprüfung von Einreisenden und Passagieren in der Stadt. Im Hinblick auf Individuen, die über die Hauptstadt einreisen, werde das Zollamt diejenigen mit Covid-ähnlichen Symptomen überprüfen. Liege ihr CT-Wert unter 32, werden ihre Proben zur genetischen Sequenzierung an das CDC geschickt, sagte Wang.

 

Die wichtigsten Beijinger Krankenhäuser werden weiterhin Patienten mit grippeähnlichen Symptomen melden. Derzeit führen 39 Spitäler die Erkennung von Krankheitserregern durch. Die Daten der Kliniken können den Behörden dabei helfen, die Zahl der Infektionen und deren Ausbreitung zu erfassen, damit die zuständigen Regierungsstellen reagieren können, sagte er.

 

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