Der „Globale Bürgermeisterdialog 2025”, an dem Bürgermeister oder deren Vertreter, Diplomaten und Wissenschaftler aus zehn Ländern teilnehmen, ist am Montag in Dunhuang eröffnet worden. Dunhuang ist eine Stadt an der alten Seidenstraße in der nordwestchinesischen Provinz Gansu.
Ziel des Dialogs ist es, die Chancen und Herausforderungen der Kulturpolitik in Städten zu erörtern.
Unter dem Motto „Eine Symphonie der Zivilisationen: Resonanz in Harmonie” werden praktische Fragen der Stadtverwaltung erörtert, darunter die Nutzung kultureller Ressourcen, Umweltschutz, grüne Entwicklung und der Aufbau intelligenter Städte.
Angesichts der raschen globalen Urbanisierung betonten die Teilnehmer die wachsende Bedeutung eines Gleichgewichts zwischen der Erhaltung des kulturellen Erbes und dem städtischen Wachstum. Als wichtige Antwort auf diese gemeinsamen Herausforderungen wurde insbesondere die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit hervorgehoben.
Als Gastgeberstadt präsentierte Dunhuang, die Heimat von drei UNESCO-Welterbestätten und über 260 Kulturdenkmälern ist, ihren in den letzten Jahren entwickelten integrierten Ansatz zur Erhaltung des kulturellen Erbes bei gleichzeitiger Verbesserung der städtischen Lebensqualität.