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Stellungnahme des chinesischen Handelsministeriums zu Gegenmaßnahmen gegen zwei EU-Finanzinstitute

2025-08-13 16:42:00 Source:german.cri.cn Author:
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Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums hat sich am Mittwoch zur Entscheidung über Gegenmaßnahmen gegen zwei EU-Finanzinstitute geäußert.

 

Der Sprecher erklärte, die EU habe kürzlich trotz Chinas ernsthaften Bedenken unter dem Vorwand der Russland-Krise hartnäckig zwei chinesische Finanzinstitute in die Sanktionsliste aufgenommen, die ab dem 9. August in Kraft treten sollten. Dies verletze schwer das Völkerrecht und die Grundprinzipien der internationalen Beziehungen, schade den Rechten und Interessen chinesischer Unternehmen erheblich und habe negative Auswirkungen auf die chinesisch-europäischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sowie die Finanzkooperation. China lehne dies entschieden ab.

 

Die EU müsse die langfristigen Kooperationsbeziehungen mit China und seinen Mitgliedstaaten in Wirtschaft, Handel und Finanzen achten, ihre fehlerhafte Vorgehensweise korrigieren und die Schädigung chinesischer Interessen sowie die Sabotage der chinesisch-europäischen Kooperation einstellen, so der Sprecher weiter.

 

Nach Genehmigung durch den staatlichen Arbeitskoordinierungsmechanismus gegen ausländische Sanktionen hat das chinesische Handelsministerium Gegenmaßnahmen gegen die beiden EU-Finanzinstitute beschlossen. Die Entscheidung trat am Mittwoch in Kraft.

 

Demnach werden die litauischen Banken UAB Urbo Bankas und AB Mano Bankas in die chinesische Liste der Gegenmaßnahmen aufgenommen. Zu den Sanktionen gehört, dass chinesischen Organisationen und Privatpersonen jeglicher Handel und jede Form der Zusammenarbeit mit diesen EU-Finanzinstituten untersagt wird.

 

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