Chinas ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Fu Cong, hat am Dienstag die Vorwürfe der USA gegen China bezüglich des Südchinesischen Meeres zurückgewiesen.
Als Reaktion auf die Anschuldigungen eines US-Vertreters gegen China bei einer Sitzung des Sicherheitsrats sagte Fu, es seien die Vereinigten Staaten, die Unruhe gestiftet, Zwietracht gesät und das regionale Vertrauen in das Südchinesische Meer untergraben hätten.
China habe unbestreitbar die Souveränität über die Inseln im Südchinesischen Meer und die angrenzenden Gewässer. Die territoriale Souveränität Chinas sowie seine maritimen Rechte und Interessen im Südchinesischen Meer hätten eine ausreichende historische und rechtswissenschaftliche Grundlage. Durch gemeinsame Anstrengungen von China und den Ländern des Verbands Südostasiatischer Nationen sei die Gesamtsituation im Südchinesischen Meer in den letzten Jahren stabil geblieben.
Es gebe keine Probleme mit der Freiheit der Navigation und des Überflugs. China habe konsequent mit allen betroffenen Ländern zusammengearbeitet, um Differenzen über das Südchinesische Meer durch Dialog und Konsultationen auf der Grundlage historischer Fakten und des Völkerrechts angemessen zu bewältigen, so Fu.