Anträge von Abgeordneten und Delegierten

CICC-Vorsitzender drängt auf die Einführung des Internationalen Boards

Die Eröffnung einer internationalen Börse in China wird es chinesischen Investoren erlauben, ihre Anlagen auch in ausländische Anlagen zu diversifizieren.

Li Jiange, Vorsitzender der China International Capital Corporation (CICC) und Mitglied des Komitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), riet China die Einführung einer internationalen Börse in Shanghai in der ersten Hälfte des Jahres 2011. Seit etwa vier Jahren laufen Vorbereitungen zur Einführung des neuen Handelsplatzes, welcher unter chinesischen Politikern einen hohen Zuspruch erfährt.

Nach Angaben von Li sind technische und rechtliche Hürden aus dem Weg geräumt worden, so dass die Einführung nun von der letztendlichen Bewilligung seitens der Regulierer abhänge.

Das neue Internationale Board werde laut Li eine Plattform für die nationale Ökonomie schaffen und einen besseren Anschluss von Chinas Kapitalmärkten an den Rest der Welt erlauben.

Li fügte hinzu, dass es den gegenwärtigen Inflationsdruck absenken und die Anzahl qualitativer Anlagengegenstände für inländische Investoren erhöhen werde. „Wie auch die im letzten Jahr erfolgte Eröffnung des Futures-Index zeigte, wird Mut auf den Märkten belohnt“, so Li. Viele ausländische Unternehmen haben die CICC laut deren Direktor Zhang Xiaoming um mehr Informationen bezüglich der Aufstellung des International Board gebeten. Alle Transaktionen auf dem neuen Handelsplatz werden laut Li in Yuan getätigt werden.

 

Aus german. china.org.cn (am 10. März 2011)

 

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