China heute Special

Förderung des Dialogs zwischen den Kulturen

Von Hou Ruili

In der „Allgemeinen Erklärung der UNESCO zur kulturellen Vielfalt“ wird hervorgehoben, dass die kulturelle Vielfalt die Ausgangsbasis für kulturellen Austausch sowie die Quelle kultureller Innovationen und des künstlerischen Schaffens bildet. Die kulturelle Vielfalt ist das gemeinsame Erbe der Menschheit und soll im Interesse der Menschen der Gegenwart und auch im Interesse ihrer Nachkommen anerkannt und gepflegt werden. Zhang Xiaoming, Vizedirektor des Forschungszentrums für Kulturen der Akademie der Sozialwissenschaften in Beijing, sagte: „Im kulturellen Austausch wird das Konzept des harmonischen Nebeneinanders unter Anerkennung der Unterschiede hoch geschätzt. Im Prozess der wirtschaftlichen Globalisierung und Multipolarisierung sollte die Gleichberechtigung der Völker der Welt und deren kulturelle Vielfalt umso mehr beachtet und respektiert werden. Wirtschaftliche Globalisierung und kulturelle Vielfalt lassen sich miteinander verbinden.“ Dank weltweiter Anstrengungen wurden bereits beachtliche Fortschritte bei Schutz und Förderung der kulturellen Vielfalt erzielt – Worten sind Taten gefolgt. Vor dem Hintergrund der Intensivierung der Globalisierung bilden Schutz und Förderung der kulturellen Vielfalt bereits einen wichtigen Bestandteil der grundlegenden Kulturpolitik der Länder der Welt.

Im Jahr 2004 beteiligte sich die chinesische Regierung am Entwurf der UN-Konvention zum Schutz der kulturellen Vielfalt und trat diesem Abkommen auch bei. Damit wurde China ein Wortführer und aktiver Förderer der kulturellen Vielfalt.

Liu Guchang, Mitglied des Ständigen Ausschusses der PKKCV, Ex-Vizeaußenminister und Ex-Botschafter in Russland

Liu Guchang, Chinas Ex-Vizeaußenminister und Ex-Botschafter in Russland, ist ein Mitglied des Ständigen Ausschusses des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV). Zum Schutz der kulturellen Vielfalt sagte er: „China soll nicht nur das Nebeneinander der unterschiedlichen Kulturen anerkennen, sondern auch die Dialoge zwischen ihnen fördern, damit sie einander respektieren und voneinander lernen.“ China sei ein Vielvölkerstaat, der unterschiedlichste Kulturen vereine. „Wir sollten mit unserem ethnischen Zusammenschluss und der gesellschaftlichen Harmonie Einflüssen und Hindernissen von außen begegnen und zur Verwirklichung des Ziels des Aufbaus einer harmonischen Gesellschaft beitragen.“

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