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Veränderungen im öffentlichen Personennahverkehr

Vor zwei Jahren führte Beijing eine Reform seines öffentlichen Personennahverkehrs durch. Auf den meisten innerstädtischen Buslinien zahlt ein Erwachsener nun nur noch 0,40 Yuan und ein Student gar nur 0,20 Yuan. Das ist weniger als vor 30 Jahren. Auf mehr als 600 Buslinien können Fahrgäste den Fahrpreis mit einer aufladbaren Chipkarte entrichten. Senioren von über 65 Jahren ist die kostenlose Benutzung von Bussen gestattet, U-Bahn-Fahrten wurden von 3 Yuan auf 2 Yuan verbilligt. Das alles ist jedoch nicht zum Nulltarif zu haben. Die Stadtverwaltung subventioniert die niedrigen Fahrpreise mit hohen Zuschüssen, 2007 waren es 4,15 Milliarden Yuan.

 

Mit einer aufladbaren Chipkarte zahlt ein Erwachsener auf den meisten innerstädtischen Buslinien nun nur noch 0,40 Yuan und ein Student gar nur 0,20 Yuan.

 

Obwohl der Grundstein zu Beijings öffentlichem Transportsystem schon Anfang des 20. Jahrhunderts gelegt wurde, gab es bei Gründung der Volksrepublik China im Jahre 1949 ganze sieben Buslinien. In den späten 1950ern setzte man in Beijing importierte Skoda-Busse ein. Später produzierte man Skoda-ähnliche Busse in eigener Fabrikation, einige ausgerüstet mit einem Anhänger zur Erhöhung der Kapazität.

Wegen Ölengpässen in den 1960ern mussten einige Busse damals auf Kohlengas-Basis fahren. Busse versagten oft ihren Dienst und die Fahrgäste wurden häufig zum Schieben aufgefordert, damit der Motor wieder ansprang. Überdies waren die Busse in den Stoßzeiten extrem überfüllt. 1956 experimentierte man in China erfolgreich mit Oberleitungsbussen, 15 Linien werden auch heute noch in Beijing mit O-Bussen betrieben.

Seit genau 40 Jahren ist Chinas erste U-Bahn-Linie in Betrieb: Die Linie 1 in Beijing. 20 Jahre alt sind die U-Bahnen in Shanghai und Guangzhou und seit 10 Jahren stellt China eigene Züge und Transportausrüstungen für den städtischen Schienenverkehr her. Vor dem Jahr 2000 gab es in China lediglich drei Städte mit Schienenverkehr, heute sind es mehr als dreimal so viele: Tianjin, Changchun, Dalian, Chongqing, Wuhan, Shenzhen und Nanjing verfügen nun auch über eigene Schienensysteme. Ende 2008 betrug die Gesamtlänge des innerstädtischen Schienennetzes 775,6 Kilometer, dafür hat China im letzten Jahrzehnt 800 Milliarden Yuan ausgegeben.

Nach unvollständigen statistischen Angaben treffen 25 von 48 Millionenstädten auf dem chinesischen Festland Vorbereitungen für ein städtisches Schienennetz, das insgesamt mehr als 5000 Kilometer umfassen soll. Damit wird China im Bereich des städtischen Schienenverkehrs zu den führenden Ländern der Welt aufschließen. Vizeminister Qiu Baoxing nennt die Vorzüge dieses Plans: Bessere Leistungsfähigkeit, Entschärfung von Verkehrsstaus, geringer Landverbrauch und eine bessere Stadtstruktur- und entwicklung.

Die Beijinger Stadtregierung hat sich in diesem Jahr das Ziel gesetzt, den Prozentsatz der Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel am gesamten Transportaufkommen auf 38% anzuheben, was aber immer noch weit unter den 60 bis 80% in den Städten entwickelter Länder liegt. In Beijing gibt es mehr als 20 000 Busse sowie acht U-Bahn-Linien auf 200 km Länge. Und trotzdem: Während der Stoßzeiten sind die Beförderungsmittel stark überfüllt. Die Stadt wächst einfach zu schnell.

 

Im mehr als 230 chinesischen Städten gibt es Busfahrstreifen.

 

 

 

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