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Die Bank of America habe durch die Aktienverkäufe ihr Kapital aufgestockt, analysiert Jing Ulrich, Vorstandsdirektorin der JP Morgan Chase. „Wenn die Bank diese Finanzierung und Kapitalerhöhung in den USA tätigen würde, würden enorme Kosten anfallen“, erklärt sie. Die Verkäufe der CCB-Aktien seien profitabel, würden aber nicht bedeuten, dass die Entwicklung des chinesischen Unternehmens nicht gesund sei.

„Den Ausstieg der Blackstone Group aus dem Shanghaier Immobilienprojekt sollte man weder als einen Rückzug aus Chinas Immobilienmarkt noch als generelle Abwertung der Branche verstehen“, sagt Tian Guoqiang, Professor an der Wirtschaftsfakultät der Shanghaier Universität für Finanzwesen und Wirtschaft. Das Vorgehen von Blackstone entspreche den Investitionsgepflogenheiten bei Private-Equity-Fonds, die nicht langfristig aus Mieten Profite zögen. „Der Ausstieg der Blackstone Group wird ausländische Investmentgesellschaften nicht daran hindern, weitere Investitionen in chinesische Gewerbeimmobilienprojekte zu tätigen. Im Gegenteil, ausländische Investoren sehen am Beispiel Blackstone, dass im Bereich chinesischer Gewerbeimmobilien hohe Renditen zu erzielen sind“, so Tian.

Im Bereich der Fertigungsbranche allerdings zeichne sich ein anderes Bild, erklärt Li Yuanxu, Professor für Unternehmensmanagement an der Shanghaier Fudan-Universität. „Möglicherweise wird ein Teil der ausländischen Unternehmen seine Produktion wegen der steigenden Kosten für Arbeitskräfte, Logistik und Rohstoffe in Länder wie Vietnam oder Laos verlagern, in denen die Arbeitskosten deutlich niedriger liegen“, so Lis Prognose.

„Mit der voranschreitenden Entwicklung der chinesischen Wirtschaft sind steigende Arbeitskosten nicht zu vermeiden“, erklärt Li. „Viele ausländische Unternehmen sind aber nicht nur wegen der niedrigen Kosten in China ansässig, sie richten ihren Blick vielmehr auf die riesigen Kapazitäten des chinesischen Marktes und die guten, stabilen Wirtschaftsaussichten. Das sind die wichtigsten Gründe dafür, dass der chinesische Markt weltweit noch immer attraktiv bleibt.“

Neue Geschäftsmodelle für den erneuten Markteinstieg in China

Obwohl der chinesische Markt große Geschäftschancen bietet, mussten nicht wenige global erfolgreiche multinationale Konzerne in China Niederlagen einstecken.

Im März 2011 schlossen etwa der Baustoffhändler La Maison, der zur französischen Gruppe Saint-Gobain gehört, sowie der amerikanische Elektronikhändler Best Buy und das Flaggschiffgeschäft von Barbie-Hersteller Mattel in China vorzeitig ihre Pforten. Im Juli kündigte außerdem der Logistikdienstleister DHL Sinotrans an, die Aktien seiner drei chinesischen Expressunternehmen zu verkaufen. Zuvor hatte das Unternehmen Verluste in Höhe von fast 100 Millionen Yuan, umgerechnet rund 12 Millionen Euro, eingefahren. DHL verabschiedete sich damit vollständig aus dem chinesischen Markt für Low-End-Expressgeschäfte. Bereits 2008 hatte sich die Bertelsmann-Gruppe nach 13 gewinnlosen Jahren aus dem Chinageschäft zurückgezogen.

Für Wang Zhile, Forscher am Institut für internationale Handels- und Wirtschaftskooperation des Handelsministeriums, kommen die Ausstiege nicht überraschend: „Ausländische Konzerne, die zu den Top-500 der multinationalen Unternehmen weltweit zählen, haben ein starkes Selbstvertrauen. Beim Einstieg in den chinesischen Markt glauben viele, bestehende Schwächen, vor allem dass sie das Konsumverhalten der chinesischen Verbraucher nicht gut genug kennen, durch Stärken wie Markenprodukte, ausgebaute Vertriebskanäle und ausgefeilte Marketingstrategien kompensieren zu können. Wenn wir uns heute ihre Entwicklung in China ansehen, wird deutlich: Sie haben ihre Stärken über- und ihre Schwächen unterschätzt.“

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