[中文] [English] [Español] [عربي] [Français]

Schreiben
Sie bitte an uns!
Friendly Links:
China.org.cn
Beijing Rundschau
Radio China International
China im Bild
Konfuzius-Institut Düsseldorf
www.Chinafreunde.de
www.gdcfsiegen.de
http://www.chinaseiten.de

UN-Generalsekretär Ban Ki-moon richtete auf der Sitzung einen Appell an die Teilnehmer, auf der Klimakonferenz in Durban den Grünen Klimafonds einzurichten. Er forderte die Industriestaaten auf, bereits im Vorfeld ausreichend Geldmittel für den Fonds bereitzustellen, um diesen nach dessen Beschluss sofort funktionsfähig zu machen. Vor allem für kleinere Inselstaaten, die am stärksten unterentwickelten Länder der Welt sowie viele afrikanische Länder sei die Finanzierung eines der dringlichsten Probleme, erklärte der südafrikanische Präsident Jocob Zuma als Vertreter des Gastgeberlandes des Klimagipfels sowie Sprecher der afrikanischen Länder.

Solarkocher sind ein zukunftsträchtiges Kochgerät in Afrika.

Umweltminister Norbert Röttgen, der als Chefunterhändler der deutschen Delegation auftrat, erklärte am 8. Dezember, die Sitzungsteilnehmer befürworteten grundsätzlich die Einrichtung eines solchen Fonds. Es sei geplant, von internationalen Reedereien Steuern für Kohlenstoffemission zu erheben, um einen Teil der Geldmittel zu beschaffen. Am selben Tag sicherten Deutschland und Dänemark zu, dem Grünen Klimafonds 40 bzw. 15 Millionen Euro als Startkapital zur Verfügung zu stellen. Deutschland und Dänemark sind damit die ersten Länder unter den Industrienationen, die zusicherten, Geldmittel zu beschaffen. Der US-Klimabeauftragte Stern erklärte, auch die USA würden den Grünen Klimafonds „tatkräftig unterstützen". Der Weg für die Etablierung des Fonds schien damit frei.

Chinas konstruktive Rolle

In der Auseinandersetzung über Klimafragen haben die Industrienationen wiederholt versucht, die Basic-Länder Brasilien, China, Indien und Südafrika und die anderen Entwicklungsländer zu entzweien und die kleinen Inselstaaten auf ihre Seite zu ziehen. China wurde auf der Konferenz in stark überspitzer Weise für seine Emissionen angeprangert, um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer abzulenken.

Als größtes Entwicklungsland und Mitglied der Gruppe der 77 plus China vertritt China nach wie vor die Interessen der Entwicklungsländer. In Durban betonte die chinesische Delegation, dass an der zweiten Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls und an der Realisierung der finanziellen Hilfeleistung festgehalten werden müsse. Die chinesischen Vertreter beteiligten sich auf der Klimakonferenz aktiv, umfassend und intensiv an den Verhandlungen zu den verschiedenen Themen, legten Chinas Standpunkte dar und tauschten mit einer aktiven, aufgeschlossenen und pragmatischen Haltung ihre Meinungen mit anderen Entwicklungsländern aus. Auch führten sie Gespräche mit den Vertretern verschiedener Industrieländer. Die chinesische Delegation unterstützte außerdem tatkräftig die Arbeit des Gastgeberlandes, den Gipfel zum Erfolg zu führen. China unterstrich seine Solidarität mit den Basic-Ländern und bezog einen weitgehend übereinstimmenden Standpunkt mit ihnen. Außerdem kooperierte die chinesische Delegation mit den ausländischen Medienvertretern sowie den anwesenden Nichtregierungsorganisationen. China hat damit größtmögliche Anstrengungen unternommen und eine konstruktive Rolle gespielt.

Chinas Emissionen lenkten in Durban große Aufmerksamkeit auf sich. Dazu hat die chinesische Delegation intensive Erklärungsarbeit geleistet. Sie wies immer wieder darauf hin, dass China ein Entwicklungsland sei und eine Bevölkerung von 1,32 Milliarden Menschen habe. Chinas Pro-Kopf-BIP liegt bei nur etwas mehr als 4300 Dollar, umgerechnet rund 3200 Euro. Noch immer leben in China rund 130 Millionen Menschen unterhalb der Armutsgrenze von einem Dollar pro Tag. Außerdem steht das Land schweren Aufgaben bei der Entwicklungsförderung, der Armutsüberwindung und der Verbesserung der Lebenshaltung der Bevölkerung gegenüber.

   nach oben   1   2   3   4   nach unten  

    Herzlich willkommen zur ersten Nummer des Online-Magazins China heute!
    downloaden
    Bildung und Kulturmehr
    Gesundheitmehr
    Reisenmehr
    Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing

    Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert.
    Städtemehr
    Schreibwerkstattmehr
    Address:Baiwanzhuang Dajie 24, 100037 Beijing, VR China
    Fax: 86-010-68328338
    Website: http://www.chinatoday.com.cn
    E-mail: chinaheute@chinatoday.com.cn
    Copyright (C) China Today, All Rights Reserved.