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Der Begeisterung chinesischer Firmen, im Ausland zu investieren, haben solche Barrieren bisher allerdings keinen Abbruch getan, was auch die gut gefüllten Seminare für investitionswillige Unternehmer eindrucksvoll belegen. Hier können sich chinesische Geschäftsleute über ihre Erfahrungen im Auslandsgeschäft austauschen. Die Liste der angebotenen Veranstaltungen ist lang: „Finanzierungsschwierigkeiten im Ausland überwinden“, „Kooperationen bei Auslandsinvestitionen zwischen Unternehmen vom chinesischen Festland und aus Hongkong“, „Auslandsinvestitionen und soziale Verantwortung“, sind nur einige der Titel der angebotenen Veranstaltungen.

Investitionen chinesischer Unternehmen im Ausland zielten eindeutig nicht darauf ab, Wirtschaft und Kultur des Ziellandes zu kolonisieren oder die einheimische Industrie zu unterwandern, betont Zhan Chunxin, Vorstandsvorsitzender von Zoomlion. Stattdessen wolle man Allianzen mit lokalen Unternehmen schmieden, um gemeinsame Entwicklungsziele und Interessen zu verfolgen. Zoomlion habe in den letzten drei Jahren seine Geschäfte mit CIFA intensiv koordiniert, es habe eine enge Zusammenarbeit stattgefunden, so Zhan. Das Resultat: Nicht nur Zoomlion habe sich rasant entwickelt, auch das Ansehen des Unternehmens in der italienischen Bevölkerung sei enorm gestiegen. „Chinesische Firmen sollten bei ihrer Niederlassung im Ausland großen Wert auf die Lokalisierung legen“, erklärt Zhan. „Sie müssen sich in die lokale Gesellschaft integrieren, indem sie die internationalen und lokalen Regeln befolgen.“

CCPIT-Vizepräsident Wang Jinzhen findet, chinesische Unternehmen hätten es bei der Expansion im Ausland in der Regel schwerer als multinationale Konzerne aus Industrienationen. „Das liegt vor allem daran, dass es ihnen an Erfahrung mangelt. Die Geschichte ihrer Auslandsaktivitäten ist relativ kurz.“ Es sei von daher wichtig, sich zunächst mit dem Geschäftsumfeld des Ziellandes vertraut zu machen und die lokalen Gesetze und Vorschriften streng einzuhalten. „Darüber hinaus sollten die Firmen geeignete lokale Partner suchen, die mit ihnen bei der Erfüllung ihrer sozialen Verantwortung kooperieren. Die Unternehmen müssen ihren Beitrag zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft und Beschäftigung leisten.“ Auch müssten die Firmen einen Verwaltungsmechanismus aufbauen, der sie ausreichend für Notfälle wappnet.

Hongkong als wichtige Plattform

Obwohl die Nachwirkungen der globalen Finanzkrise den nationalen Volkswirtschaften noch immer zu schaffen machen, schreitet der Trend zur globalen wirtschaftlichen Integration unverändert voran. Ohne eine noch stärkere Integration in das globale Weltwirtschaftssystem, vor allem durch vermehrte Auslandsinvestitionen, werden es chinesische Firmen zukünftig schwer haben. Vor allem der Rückgang der Vermögenswerte hat für Chinas Unternehmen in den letzten zwei Jahren seltene Chancen für Fusionen und Übernahmen im Ausland beschert.

Dabei stellt besonders Hongkong für Chinas Unternehmen eine immer wichtigere Plattform dar: Als internationaler Freihafen und wichtiges internationales Finanz-, Handels-, Schiffsversands- und Informationsdienstleistungszentrum zählt Hongkong zu den offensten, dynamischsten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsregionen der Welt. Hongkong verfügt über stabile finanzielle Rahmenbedingungen, ein Servicesystem mit Weltklasseformat und ausgezeichnetes Management-Know-how. Darüber hinaus pflegt Hongkong ein breites Netzwerk internationaler Handelsbeziehungen, sein Status als Marktwirtschaft ist weltweit anerkannt. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Integration Chinas in das Weltwirtschaftssystem wird Hongkong immer mehr zum Sprungbrett und Experimentierfeld für chinesische Unternehmen.

Stephen Sui-Lung Lam, Chefsekretär der Sonderverwaltungszone Hongkong, hält Hongkong für eine optimale Plattform für chinesische Unternehmen mit Auslandsambitionen. „In Hongkong können sich Unternehmen vom chinesischen Festland mit dem internationalen Umfeld vertraut machen, was ihnen später den Einstieg in den globalen Markt enorm erleichtert“, sagt er.

„Investitionen im Ausland stärkten die Marktposition chinesischer Firmen“, erklärt Huang Mengfu, stellvertretender Vorsitzender des Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes und Präsident der Gesamtchinesischen Vereinigung der Industriellen und Kaufleute. „Die anhaltenden Unsicherheiten in der Weltwirtschaft entmutigen Unternehmen aus Industrieländern, große Investitionsentscheidungen zu treffen. Gegenüber chinesischen Investitionen nehmen sie allerdings eine vorsichtige und konservative Haltung ein“, so Huang. Hongkong als internationales Finanzzentrum, ist sich Huang sicher, werde ohne Zweifel eine bedeutende Rolle bei der Internationalisierung chinesischer Firmen spielen.

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