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Beseitigung der Hungersnot in anderen Entwicklungsländern

China setzt bei seiner Entwicklungsstrategie auf Nachhaltigkeit und unterstützt auch andere Länder bei ihrer Entwicklung. Das Land liefert nicht nur Elektronik- und Industrieprodukte, sondern exportiert auch Getreide und Saatgut ins Ausland, insbesondere in die Entwicklungsländer auf dem afrikanischen Kontinent. Damit hilft China diesen Ländern, ihre Getreideproduktion zu erhöhen. Experten gehen davon aus, dass die weltweite Getreideproduktion bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent erhöht werden muss, um Hungersnöte zu vermeiden. China hat auf diese große Herausforderung mit der Einrichtung von Fortbildungstentren für Hybridreisanbau reagiert, in denen ausländische Agrarexperten und technisches Personal ausgebildet werden.

Eine nach Yuan Longping benannte landwirtschaftliche Hightech-Firma plant außerdem, in den kommenden zehn Jahren 5000 ausländische Agrartechniker auszubilden, zehn Anbauzentren im Ausland zu errichten und die Anbaufläche dort auf 10 000 Hektar auszudehnen. Ziel ist es, die Getreideerträge in den jeweiligen Ländern durch die agrarwissenschaftliche Hilfeleistung maßgeblich zu steigern.

Die Firma wurde im Jahr 1999 gegründet und verfügt über ein hochkarätiges Forschungsteam, das von Yong Longping persönlich geleitet wird. Das Unternehmen wurde vom chinesischen Handelsministerium als erste agrartechnische Fortbildungsbasis für Hybridreisanbau anerkannt. Seit der Gründung hat China bereits mehr als 2000 Agrartechniker aus 50 Ländern fortgebildet. Antonio Mendez, Agrartechniker aus Guinea-Bissau, bewertet die Fortbildungskurse als überaus lehrreich. Einen konkreten Plan zur Anwendung dieser Agrartechnik in seinem Heimatland habe er allerdings momentan noch nicht, sagt er.

Gründe für die Verbreitung von Hybridreissorten

Die internationale Verbreitung von Hybridreissorten begann im Jahr 1980. Damals wählte die FAO insgesamt 15 Länder aus, die Hybridreissaatgut zu Versuchszwecken einführen sollten. Statistiken der FAO belegen, dass der Ertrag durch den Anbau von Hybridreissorten um 15 bis 20 Prozent gesteigert und auch das Einkommen der Bauern maßgeblich erhöht werden kann. Für die Züchtung des Saatguts allerdings liegt der Arbeitsaufwand im Vergleich zu anderen Premium-Getreidesorten um etwa 30 Prozent höher. In Vietnam beispielsweise benötigen die Bauern 300 bis 400 Tage, um Saatgut dieser Reissorte zu züchten. Dafür liegt der Ertrag des Saatguts aber auch deutlich höher als bei anderen Sorten.

Ein anderer Vorteil von Hybridreis besteht laut FAO-Experten darin, dass die Reissorte besonders widerstandsfähig sei und auch auf versalzten Böden, in Gebirgsregionen und wasserarmen Gebieten angebaut werden könne. Auf versalzten Ackerfeldern in Ägypten beispielsweise zeichnen sich beim Anbau von Hybridreis bereits erste Erfolg ab. Der Ertrag konnte im Vergleich zu reinen Reissorten um 35 Prozent gesteigert werden.

Nach dem Beginn der internationalen Verbreitung von Hybridreis in den 1980er Jahren wurde das erste Saatgut in die USA gebracht. Dort stiegen immer mehr Bauern auf den Anbau von Hybridreis um. In den 1990er Jahren nahm die FAO dann die Verbreitung von Superhybridreis in Angriff, um mit dessen Hilfe die Getreideproduktion in Ländern, denen es an Nahrungsmitteln mangelt, zu unterstützen.

Durch Yuan Longpings Entwicklung konnte nun ein wichtiges Etappenziel bei der Bekämpfung des Welthungers erreicht werden. Mit seinem „Wunderreis" leistet China einen weiteren wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Menschheit.

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