[中文] [English] [Español] [عربي] [Français]

Schreiben
Sie bitte an uns!
Friendly Links:
China.org.cn
Beijing Rundschau
Radio China International
China im Bild
Konfuzius-Institut Düsseldorf
www.Chinafreunde.de
www.gdcfsiegen.de
http://www.chinaseiten.de

Wachstumsmotor für die Weltwirtschaft: China baut Stellung als große Handelsnation aus

Von Yao Ling*

In den letzten zehn Jahren, insbesondere seit dem Ausbruch der Finanzkrise, hat sich China durch seinen Außenhandel immer stärker in die Welt integriert. Chinas Außenhandel ist nicht nur zu einem verlässlichen Motor für das nachhaltige, schnelle und stabile Wirtschaftswachstum des eigenen Landes geworden, sondern setzt auch dynamische Wachstumsimpulse der Weltwirtschaft.

Arbeiter der Kunsthandwerk GmbH Shunyu in Nantong, Provinz Jiangsu, bemalen Glaswaren, die nach Europa und in die USA exportiert werden.

Stellung als große Handelsnation gestärkt

In den letzten zehn Jahren hat sich Chinas Außenhandel rasant entwickelt und die Stellung des Landes als große Handelsnation gefestigt. Statistiken der Welthandelsorganisation zeigen, dass Chinas Exportvolumen zwischen 2001 und 2010 von rund 509,65 Milliarden auf rund 2,97 Billionen Dollar gestiegen ist. Der Anteil am Welthandel stieg im gleichen Zeitraum von 4 auf 9,7 Prozent; im Bereich des Außenhandels ist China damit von weltweit Platz 6 auf den zweiten Platz vorgerückt. 2009 und 2010 wurde China außerdem zum Weltmeister in Sachen Warenexport. Der Anteil der chinesischen Exporte an den gesamten weltweiten Ausfuhren erreichte 2010 10,4 Prozent und lag damit um 6,1 Prozentpunkte höher als noch 2001. Bei den Warenimporten belegte China 2009 und 2010 zwei Jahre in Folge weltweit Platz 2. Der Anteil der chinesischen Importe an den gesamten weltweiten Einfuhren lag bei 9,1 Prozent, eine Steigerung um 5,3 Prozentpunkte im Vergleich zu 2001.

Dank der zunehmenden Erholung der Weltwirtschaft und dem Greifen von Stabilisierungsmaßnahmen für die ausländische Nachfrage wuchs Chinas Außenhandel 2010 weiter stark an. Das jährliche Außenhandelsvolumen erreichte rund 2,97 Billionen Dollar; ein Anstieg um rund 34,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Exportvolumen belief sich dabei auf rund 1,58 Billionen Dollar, eine Steigerung um 31,3 Prozent. Das Importvolumen lag bei 1,39 Billionen Dollar, was einer Steigerung von 38,7 Prozent entspricht.

Pluralisierung des Exportmarktes

Die USA, die EU und Japan sind traditionell die größten Absatzmärkte für chinesische Exportartikel. 2001 machten die Ausfuhren in die USA, die EU und Japan 52,7 Prozent des gesamten chinesischen Exportvolumens aus. In der letzten Dekade, vor allem innerhalb der letzten fünf Jahre, haben aber auch Chinas Ausfuhren in die Schwellen- und Entwicklungsländer kräftig zugelegt. Die Abhängigkeit Chinas von den Märkten der entwickelten Volkswirtschaften nimmt schrittweise ab, während die Schwellen- und Entwicklungsländer zu einem viel versprechenden Wachstumsmarkt für Chinas Außenhandel avanciert sind.

Chinas Exporte in die wichtigsten Schwellenländer wachsen schneller als die Ausfuhren in die entwickelten Volkswirtschaften wie etwa die USA, die EU und Japan. Zwischen 2006 und 2010 erreichte das jährliche Exportwachstum in die ASEAN-Staaten, Indien, Russland und Brasilien jeweils 21 Prozent, 35,7 Prozent, 27,5 Prozent und 44,1 Prozent und lag damit weit über der durchschnittlichen Jahreswachstumsrate des ganzen Landes im selben Zeitraum von 17,1 Prozent und auch höher als die durchschnittliche Jahreswachstumsrate für die EU (17,5 Prozent), die USA (12,7 Prozent) und Japan (8,4 Prozent).

Im gleichen Zeitraum nahm Chinas Abhängigkeit von den Märkten der entwickelten Volkswirtschaften schrittweise ab und der Anteil der Exporte in die Schwellenländer am gesamten Exportvolumen erhöhte sich ständig. 2007 betrug der Anteil der Exporte in die USA, die EU und Japan nur 41,2 Prozent und fiel damit auf einen historischen Tiefstand. 2009 stieg der Anteil kurzfristig wieder auf 46,2 Prozent an, sank im Jahr 2010 aber erneut auf 45,4 Prozent. Im Gegensatz dazu stieg der Anteil der Exporte in die Schwellen- und Entwicklungsländer ständig. In die ASEAN-Staaten, Indien, Russland und Brasilien betrug er 2010 zusammen rund 15 Prozent des nationalen Gesamtexports, ein Anstieg um 5,9 Prozentpunkte verglichen mit 2001.

Riesiger Absatzmarkt für die Welt

Nach dem Beitritt zur WTO haben neben den Exporten auch die Importe Chinas stark zugelegt. 2003 hat China bei den Einfuhren Großbritannien, Japan und Frankreich überflügelt und ist damit zum weltweit drittgrößten Importmarkt aufgestiegen; 2009 überholte China Deutschland und wurde damit nach den USA zum weltweit zweitgrößten Importmarkt.

In den vergangenen zehn Jahren hat China der Welt einen riesigen Markt mit einem Absatzvolumen von 7,45 Billionen Dollar geboten. Seit 2008 steigen Chinas Importe schneller als die Exporte. Die chinesische Nachfrage stellt zunehmend einen dynamischen Antrieb für die Weltwirtschaft dar. Insbesondere in der Finanzkrise wurde sie zu einem entscheidenden Faktor, der vielen Volkswirtschaften aus der Rezession half.

Der geschäftige Hafen der Stadt Qingdao

1   2   nach unten  

    Herzlich willkommen zur ersten Nummer des Online-Magazins China heute!
    downloaden
    Bildung und Kulturmehr
    Gesundheitmehr
    Reisenmehr
    Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing

    Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert.
    Städtemehr
    Schreibwerkstattmehr
    Address:Baiwanzhuang Dajie 24, 100037 Beijing, VR China
    Fax: 86-010-68328338
    Website: http://www.chinatoday.com.cn
    E-mail: chinaheute@chinatoday.com.cn
    Copyright (C) China Today, All Rights Reserved.