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Regierung setzt auf Schutz von Ackerfläche Der Plan der Regierung sieht vor, dass die Gesamtanbaufläche des Landes bis 2020 die Marke von 1,8 Milliarden Mu (15 Mu = 1 Hektar) nicht unterschreiten soll. Dieser Wert entspricht, wird der Mehrfachbebauungsindex als Berechnungsgrundlage herangezogen (in einigen südchinesischen Gebieten können zwei oder drei Ernten im Jahr eingebracht werden), einer realen Anbaufläche von rund 2,35 Milliarden Mu. Bei einem durchschnittlichen Pro-Mu-Ertrag von 330 Kilogramm wie gegenwärtig, werden 1,6 Milliarden Mu der vorgesehenen realen Anbaufläche für den Getreideanbau benötigt, um in diesem Bereich die Versorgung zu gewährleisten. Der Plan der Regierung sieht vor, die verbleibenden 750 Millionen Mu für den Anbau anderer, unentbehrlicher Kulturpflanzen zu nutzen: 200 Millionen Mu für Ölpflanzen, 80 Millionen für Baumwolle, 40 Millionen für Pflanzen, die zur Zuckergewinnung angebaut werden, 270 Millionen für Gemüse und die restliche Fläche für den Anbau von Tee, Faserpflanzen, Heilkräutern, Tabak und Obst. Mit der zunehmenden Industrialisierung und Urbanisierung verringert sich die Anbaufläche Chinas ständig. 1996 veröffentlichte China die ersten landwirtschaftlichen Statistiken. Damals betrug die Anbaufläche 1,95 Milliarden Mu, bis Ende 2008 sank sie auf 1,83 Milliarden Mu; eine Abnahme um rund 126 Millionen Mu. Um dem Rückgang Einhalt zu gebieten, verlangt die Regierung heute einen Ausgleich für verlorene Ackerfläche, zum Beispiel durch das Urbarmachen von Ödland oder die Aufwertung von Ackerland mit mittlerem und niedrigem Produktionsertrag. „In China sind schätzungsweise noch rund 530 Millionen Mu Ödland für landwirtschaftliche Nutzung geeignet, rund 945 Millionen Mu Ödland und kahle Berglandschaft könnten aufgeforstet werden“, sagt You Hongbing, Büroleiter des Zentralkomitees der Chinesischen Demokratischen Partei der Bauern und Arbeiter. Darüber hinaus könnten 4,7 Milliarden Mu unerschlossenen Graslandes nutzbar gemacht werden, das rund 32,6 Prozent der gesamten Bodenfläche Chinas ausmacht. Ausbau der Wasserwirtschaft Auch der Wasserwirtschaft schenkt China seit jeher größte Aufmerksamkeit. Sie gilt als Lebensader der landwirtschaftlichen Entwicklung. Durch die beschränkten Wasserressourcen beträgt die effektive Bewässerungsfläche in China nur ca. 49 Prozent; für 51 Prozent der Ackerflächen stehen keine wirksamen Bewässerungsanlagen zur Verfügung. 2011 ordnete die Regierung in ihrem „Beschluss des Staatsrats zur Beschleunigung der Reform und Entwicklung der Wasserwirtschaft“ eine systematische Reform der Wasserwirtschaft an – ein Novum seit Gründung des Neuen China vor 62 Jahren. Der Regierung soll beim Ausbau der Wasserwirtschaft eine Schlüsselrolle zukommen. In dem jüngsten Dokument, das die Wasserwirtschaft zu einem der wichtigsten Bereiche für öffentliche Investitionen erklärt, legt die Regierung fest, zukünftig 10 Prozent der Kosten durch Grundabtretung für ihren Aufbau einzusetzen. Außerdem unterstützt sie die Agrarwirtschaftliche Entwicklungsbank bei der Vergabe lang- und mittelfristiger Kredite für Wasserbauprojekte. Bis 2020 sollen die jährlichen Investitionen in diesem Bereich im Vergleich zu 2010 verdoppelt werden, so der Plan der Regierung. 2010 betrugen die Investitionen auf diesem Sektor 200 Milliarden Yuan, bis 2020 sollen sie auf 400 Milliarden Yuan steigen. Neben dem Ausbau der Wasserwirtschaft soll auch die Entwicklung einer Wasser sparenden Landwirtschaft gefördert werden. Zurzeit liegt der Nutzungsgrad der zur Bewässerung eingesetzten Wasservorräte bei nur rund 50 Prozent; die Hälfte des Wassers versickert ungenutzt im Boden oder verdunstet. „Moderne Technologien wie Besprühungs- und Berieselungsanlagen sollen helfen, Wasser einzusparen“, sagt Chen. „In trockenen Gebieten sollen zusätzlich Wasser sparende Formen der Landwirtschaft wie etwa der Trockenanbau etabliert werden.“ Förderung von Agrarwissenschaft und -technik Wissenschaftlicher und technischer Fortschritt erhöhen Quantität und Qualität chinesischer Agrarprodukte. Beim Anbau wichtiger landwirtschaftlicher Kulturpflanzen werden heute zu 95 Prozent hochwertige Saatsorten genutzt, die mit Hilfe moderner Agrarwissenschaft und -technik gewonnen werden. China ist es außerdem gelungen, zahlreiche hybridisierte Kulturpflanzen zu entwickeln und großflächig anzubauen. Chinesische Wissenschaftler investierten gut 20 Jahre harter Arbeit – von der Grundlagen- über die Anwendungsforschung bis hin zur Produktentwicklung – in die Entwicklung eines technischen Systems zur transgenen Saatzüchtung. So konnte eine Reihe neuer, viel versprechender transgener Sorten mit chinesischem Patent entwickelt werden. Auch der Einsatz moderner Ackerbautechnologien erhöht die Produktionserträge landwirtschaftlicher Kulturpflanzen erheblich. Agrarfolien helfen nicht nur, die frostfreie Periode und somit auch die Wachstumsphase zu verlängern, sondern auch die Anbaugebiete zu erweitern. Mittlerweile gehören in Nordchina im Winter Gewächshäuser für Gemüseanbau zum normalen Landschaftsbild. Moderne Techniken, beispielsweise zum Pflanzenschutz oder dem Schutz vor Schädlingsbefall, senken nicht nur die Kosten und steigern die Nahrungsmittelsicherheit, sondern sind obendrein noch umweltfreundlich. |
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Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing![]() Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert. |
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