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In der Geschichte der Neuzeit Chinas gehörte Anhui zu den Gebieten, die schon relativ früh Handelsbeziehungen mit dem Ausland aufnahmen. Im Jahr 1876 wurde Wuhu gezwungen, sich wirtschaftlich nach außen zu öffnen. Es hatte sich zu einem bekannten Reismarkt in der Neuzeit Chinas entwickelt. Ungefähr 100 Jahre später begann das Dorf Xiaogang, ebenfalls in Anhui gelegen, Produktionsquoten auf Grundlage der einzelnen Haushalte festzusetzen. Damit wurde die Reform in Chinas ländlichen Gebieten eingeleitet. Gleichzeitig bewies die Provinz Anhui der Welt, dass seine Bewohner den Mut hatten, Initiative zu ergreifen. Seit Alters her sind Anhuis Bewohner dafür bekannt, ein gutes Händchen für den Handel zu haben. Repräsentativ hierfür sind in der Gegenwart vor allem der Unternehmer Nian Guangjiu und der Autohersteller Chery. Nian Guangjiu, Vertreter der ersten Generation der Wirtschaft des Nichtgemeineigentums in China, machte sich durch Geschäfte mit Blumenkernen landesweit einen Namen. Er wurde als „erster Händler Chinas“ gewürdigt und mehrmals von Deng Xiaoping persönlich unterstützt. Chery ist ein rein chinesischer Autohersteller mit einer jährlichen Produktionsmenge von einigen 100 000 Autos, die weltweit verkauft werden. Chery gilt heute als eine repräsentative Marke der Schlüsselindustrien Anhuis.

Anfang 2008 besuchte Staatspräsident Hu Jintao die Provinz Anhui. Dabei forderte er die Provinz auf, „ihre Standortüberlegenheit sowie ihre Vorteile hinsichtlich natürlicher Ressourcen und Arbeitskräfte voll zur Geltung zu bringen, sich aktiv an der Arbeitsverteilung für die regionale Entwicklung des Jangtse-Deltas und seiner Umgebung zu beteiligen, die verlagerten Industriezweige aus den Küstengebieten aktiv anzusiedeln und die wirtschaftliche Verbindung und Kooperation mit anderen Provinzen ständig zu verstärken.“ Auch hierin liegt ein wichtiger Grund dafür, dass die Vorzeigezonen im Städtegürtel am Wanjiang errichtet wurden.

Umweltschutz spielt eine wichtige Rolle

Bei Recherchen vor Ort in Anhui nahmen die Journalisten von „China heute“ vor allem die Frage des Umweltschutzes unter die Lupe. Wird der Städtegürtel Wanjiang ohne jede Rücksicht auf Umweltschutzaspekte alle von den Küstengebieten verlagerten Projekte ansiedeln oder wird eine Auswahl getroffen?

„Der Aufbau der Vorzeigezone muss die lokalen Besonderheiten und Vorteile berücksichtigen“, erklärte hierzu Chen Qiang, Parteisekretär der Stadt Chaohu, gegenüber „China heute“. Dabei sollten neue Industrien von strategischer Bedeutung entwickelt werden. Bei der Ansiedlung der verlagerten Industriezweige müsse man technische Erneuerungen vornehmen. „Was die Stadt Chaohu im Speziellen betrifft, werden wir technologieintensive und innovative Projekte aus den Bereichen neue Chemieindustrie, Ausrüstungsfertigung, Hightech, moderne Logistik, moderne Landwirtschaft und moderne Dienstleistungen auswählen. Projekte mit hohem Energieverbrauch, schwerer Verschmutzung und niedrigem Gewinn schließen wir entschieden aus“, so Chen.

Chen Qiang, Parteisekretär der Stadt Chaohu, erklärte gegenüber „China heute“, dass auch bei der Ansiedlung der verlagerten Industriezweige eine Auswahl getroffen werden sollte.

Unter den angesiedelten Projekten ist vor allem das Unternehmen Anhui Huayi Chemical zu nennen. Die Firma ist ein Hightechunternehmen in Kooperation der Provinz Anhui mit Shanghai und hat ein Investitionsvolumen von 35 Milliarden Yuan, wie Hu Guowei, Generaldirektor von Anhui Huayi Chemical, bestätigt. „Kohle bildet für uns den wichtigsten Rohstoff und wir haben uns auf grüne chemische Industrie, Feinchemieindustrie sowie Recyclingwirtschaft spezialisiert.“ Das Unternehmen hat viele Kooperationspartner, darunter auch internationale wie die McWong Environmental Energy Group aus den USA.

Tiefwasserhafen des Unternehmens Anhui Huayi Chemical am Jangtse

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