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Dieser Gedanke diente der chinesischen Regierung als Grundlage bei der Entwicklung strategischer Maßnahmen, die nach und nach umgesetzt wurden: Nach der Einrichtung von Wirtschaftssonderzonen im Jahr 1979 öffnete China im Jahr 1984 14 Küstenstädte für ausländische Investoren, 1985 folgten das Jangtse- und das Perlfluss-Delta sowie das Delta im Süden der Provinz Fujian. 1988 wurde eine Wirtschaftssonderzone in Hainan errichtet und im Jahr 1990 beschloss die Zentralregierung, Pudong in Shanghai zu entwickeln. Die Folge der Maßnahmen war ein wirtschaftlicher Boom in Ostchina. In den folgenden zehn Jahren startete die Zentralregierung dann eine Strategie zur Erschließung der westlichen Gebiete sowie zur Wiederbelebung der alten Industriebasis Nordostchinas sowie Maßnahmen zur Förderung des Aufstiegs der Gebiete Zentralchinas. Ziel ist es, die regionale Entwicklung auszubalancieren und die nationalen Fortschritte besser zu koordinieren.

In den letzten mehr als 30 Jahren sind die Kosten der wichtigsten Produktionsfaktoren in den wirtschaftlich entwickelten Küstengebieten Chinas, wie im Perlfluss- und Jangtse-Delta und in den Gebieten am Bohai-Meer, stets gestiegen. Die Standortvorteile bei der Entwicklung der traditionellen Industriezweige schwächen sich ständig ab, weshalb die bisherige extensive Entwicklungsweise nur schwer fortzusetzen ist. Hinzu kommt, dass die globale Wirtschaftskrise die Wirtschaftsentwicklung in diesen Gebieten hart getroffen hat. Es ist also dringend notwendig, die wirtschaftliche Umgestaltung und die Strukturregulierung zu beschleunigen. In den weitläufigen Gebieten Zentral- und Westchinas ist eine schrittweise Verbesserung der Infrastruktur zu verzeichnen. Hinzu kommt, dass die Kosten der wichtigsten Produktionsfaktoren sehr gering sind. Außerdem weisen diese Gebiete im Vergleich zu Ostchina ein größeres Entwicklungspotential im Bereich der Industrie auf. Vor diesem Hintergrund stellen sich die Beschleunigung der industriellen Verlagerung von den ostchinesischen Küstengebieten nach Zentral- und Westchina und die Herausbildung eines noch rationaleren und effektiveren regionalen Gefüges der Industrieverteilung als rationale politische Orientierung und eine wichtige Aufgabe zur Förderung der regional koordinierten Entwicklung dar. Zugleich ist die derzeitige Entwicklung auch ein wichtiger Ausgangspunkt zur Einrichtung von Vorzeigezonen für die Ansiedlung der verlagerten Industriezweige.

Anhui als besonderes Bindeglied

Dass Chinas erste Vorzeigezone für die Ansiedlung der verlagerten Industriezweige ausgerechnet im Städtegürtel Wanjiang errichtet wurde, hängt mit den besonderen Vorteilen und Bedingungen, die die Provinz Anhui bietet, zusammen.

1990 erklärte Deng Xiaoping, als der Entschluss zur Erschließung von Pudong, Shanghai, fiel, dass durch die Erschließung dieser Zone auch die Entwicklung der Einzugsgebiete des Jangtse-Deltas angekurbelt werden solle. Im Jahr 1992 wurden die Städte am Jangtse, darunter auch Wuhu, wirtschaftlich geöffnet. Die Provinz Anhui ergriff damals die Chance, die Erschließung und Öffnung der Einzugsgebiete des Wanjiang kräftig voranzutreiben und die regionale Zusammenarbeit mit dem Jangtse-Delta auszubauen.

Aus Sicht der Provinz Anhui bietet der Städtegürtel Wanjiang, was die Ansiedlung der verlagerten Industriezweige betrifft, im Vergleich mit anderen zentral- und westchinesischen Gebieten besondere Vorzüge: Der Städtegürtel gehört zu den wichtigsten Entwicklungsgebieten Zentralchinas und hat den besten Standort für die Ansiedlung der verlagerten Industriezweige vom Delta des Jangtse-Flusses nach Zentral- und Westchina. Darüber hinaus verfügt der Städtegürtel über gute Grundlagen zur Industrieentwicklung sowie niedrige Kosten bei den wichtigsten Produktionsfaktoren. Auch bietet er komplettierende Dienstleistungen an. Hervorzuheben ist außerdem die günstige Verkehrsverbindung der Region. Anhui liegt nahe wirtschaftlich entwickelter Provinzen und Städte wie Jiangsu und Shanghai, und auch das Perlflussdelta ist nicht weit. Der Straßen-, Eisenbahn-, Fluss- und Luftverkehr ist günstig. Aus diesen Gründen hat man sich bei der Ansiedlung der verlagerten Industriezweige bewusst für die Provinz Anhui entschieden, die ein Bindeglied von Ost- nach Westchina darstellt.

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