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Monatlich gesehen stieg das Im- und Exportvolumen des allgemeinen Handels von Januar bis Juni 2010 um 46,5 Prozent auf rund 679,5 Milliarden US-Dollar. Damit lag das Wachstum in diesem Bereich um 3,4 Prozentpunkte höher als das des gesamten Im- und Exportvolumens im gleichen Zeitraum. Der allgemeine Handel verzeichnete ein Defizit von rund 37,1 Milliarden US-Dollar. Im gleichen Zeitraum 2009 hatte es einen Überschuss von rund 6,4 Milliarden US-Dollar gegeben. Die Strategie zur Entwicklung des Außenhandels, nämlich „die Struktur zu regulieren und ein Gleichgewicht zu fördern“, zeigte also positive Effekte. Vom 15. Juli 2010 an hat China zuvor eingeführte Steuerrückvergütung für rund 400 Güter wieder aufgehoben, darunter etliche Stahlprodukte und Rohstoffe für die Verarbeitung von Buntmetallen. Darin zeigt sich, dass die chinesische Regierung die Regulierung der Exportstruktur entschlossen verfolgt.

Ferner sank der Anteil des Handelsüberschusses Chinas am gesamten Im- und Exportvolumen von 11,6 Prozent 2008 auf 8,9 Prozent im Jahr 2009. 2010 betrug er nur noch 6,2 Prozent. Schätzungen zufolge wird der Anteil im Jahr 2011 weiter sinken. Auch hier zeigt sich also eine Entwicklungstendenz des Außenhandels hin zu einem generellen Gleichgewicht.

Betrachtet man die Warenstruktur, so sieht man, dass hauptsächlich industrielle Fertigprodukte einen Handelsüberschuss und primäre Produkte ein Defizit zu verzeichnen haben. Unter den primären Produkten verbuchten vor allem Lebensmittel, Getränke sowie Tabak einen Handelsüberschuss, unter den industriellen Fertigprodukten trugen Maschinen und Transportanlagen, Leichttextilien, Gummiprodukte und Produkte aus dem Bereich Bergbau und Metallurgie wesentlich zum Überschuss bei. Nach Industriezweigen aufgeschlüsselt erwirtschafteten die Produktion von Telekommunikationsanlagen, Computern und anderen Elektrogeräten sowie Branchen für Bekleidung, Hüte, Schuhe, Leder- und Pelzprodukte sowie andere Textilwaren deutliche Handelsüberschüsse.

Die Branchen für Bekleidung, Hüte, Schuhe und andere Textilwaren erwirtschafteten deutliche Handelsüberschüsse.

Bekleidung, Schuhe, Hüte, Koffer und Taschen nahmen im Jahr 2010 immer noch einen wichtigen Anteil am Gesamtexportvolumen ein. Hightech-Produkte machten mit 492,4 Milliarden US-Dollar 31 Prozent des gesamten Exportvolumens aus. Diesen hohen Anteil haben sie ihrer großen staatlichen Beachtung und der Begünstigungspolitik zu verdanken.

Bedeutung ausländischer Direktinvestitionen für das Handelswachstum und den Handelsüberschuss

Der Handelsüberschuss Chinas ist auf die wirtschaftliche Globalisierung und die weltweite Verlagerung in den Industrieketten und nicht auf ein globales wirtschaftliches Ungleichgewicht zurückzuführen.

Ein wichtiger Grund für Chinas Handelsüberschuss liegt in der Handelsstruktur. Eine wichtige Rolle im Bereich ausländischer Investitionen in China spielt dabei der Handel in der verarbeitenden Industrie. Dessen Überschuss begann Ende des 20. Jahrhunderts, den Überschuss des allgemeinen Handels zu überholen. In China entstanden allmählich Produktionsstätten von Unternehmen mit ausländischen Investitionen im Bereich der verarbeitenden Industrie. Gegenwärtig hat sich die internationale Produktionsteilung bereits von einer Produktionsteilung für komplette Produkte zu einer Produktionsteilung von Produktteilen entwickelt. Die Herstellung der Einzelteile eines Produkts kann also in verschiedenen Ländern stattfinden. Das führt zwangsläufig zum Handel von Zwischenprodukten zwischen verschiedenen Ländern. Die großen Nutznießer vom Handelsüberschuss Chinas sind demnach multinationale Unternehmen, die Handel mit China im Bereich der verarbeitenden Industrie und insbesondere in der Branche Elektroprodukte unterhalten. Im Jahr 2010 trugen die Geschäfte solcher multinationaler Unternehmen 80 Prozent zum Handelsüberschuss Chinas mit den USA bei. Ausländische Investoren nutzen im Bereich der verarbeitenden Industrie nicht nur die niedrigen Arbeits- und Umweltschutzkosten in China aus, um große Profite zu erzielen. Sie exportieren die in China hergestellten Produkte auch in großen Mengen nach Europa und Amerika, woraus sich Chinas Handelsüberschüsse mit Europa und den USA ergeben.

Der Überschussanteil am gesamten Handelsüberschuss, der sich aus Unternehmen mit ausländischen Investitionen ergibt, nimmt stetig zu. Dieser Trend ist auf die internationale Produktionsteilung bei der Herstellung einzelner Produkte zurückzuführen und entspricht auch der globalen Verteilung der internationalen Direktinvestitionen. Multinationale Unternehmen lassen mittels verschiedener Investitionsmöglichkeiten einzelne Teile eines Produkts in unterschiedlichen Ländern oder Gebieten herstellen. China hat wegen seiner zahlreichen billigen Arbeitskräfte, Vergünstigungen für ausländische Investoren, der politischen Stabilität und seiner guten Rechtslage viele ausländische Investoren angezogen, die Produktionsstätten in China errichteten.

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