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Zunächst unterstützte ihn die lokale Regierung bei der Suche nach Grundstücken und bei der Erledigung aller Formalitäten für die Pacht. Gleichzeitig wurde für den Anschluss ans Straßennetz, an die Stromversorgung und an die Bewässerung für die Basis gesorgt. Darüber hinaus erhielt Herr Wang einen staatlichen Zuschuss von 10 000 Yuan pro Mu (15 Mu = 1 Hektar) Gewächshausfläche. „Wenn es mal Streitigkeiten mit anderen gibt, wird die Gemeinderegierung eine Lösung finden“, ist Herr Wang überzeugt. Er ist mit dem von der Gemeinderegierung angebotenen Service aus einer Hand sehr zufrieden.

Nach zehnjähriger Entwicklung umfasst die von Herrn Wang finanzierte Basis für Cymbidium, Oncidium und Hybrid-Orchideen eine Fläche von 150 Mu. Bis 2012 wird Gutian mit einer Anbaufläche von 1500 Mu zur größten Basis für Produktion und Verkauf von Cymbidium in Südchina werden.

Der Erfolg von Wang Yongsen hat viele andere Unternehmen bewogen, ebenfalls hier zu investieren. Beispielsweise hat die Meihuashan Agricultural und Pastoral Development Co., Ltd. im Jahre 2009 eine experimentelle Basis für den Anbau von Chrysanthemen aufgebaut. Dazu sagt der Leiter der Basis Cao Yuxin: „Wir haben Qualitätssorten aus Japan eingeführt. Unsere Hauptmärkte befinden sich vor allem in Städten wie Longyan und Xiamen, wo das Angebot die Nachfrage nicht befriedigen kann. Unser Ziel ist es, die Anbaufläche bis auf 500 Mu zu vergrößern.“

Die Meihuashan Agricultural und Pastoral Development Co., Ltd. hat im Jahre 2009 eine experimentelle Basis für den Anbau von Chrysanthemen aufgebaut.

Zur Zeit bemüht man sich in Gutian um die Entwicklung der Öko-Landwirtschaft. Derzeit werden in der Gemeinde auf 30 000 Mu Gemüse, auf 1000 Mu Blumen, auf 2500 Mu Oolong-Tee und auf 160 000 Mu Maozhu-Bambus angebaut. Sieben Gemüsesorten tragen Gütesiegel, die sie als nach ökologischen Kriterien angebaut ausweisen. Die Vertriebskanäle für alle genannten Produkte sind so perfektioniert, dass die Ware in kürzester Zeit zum Kunden gelangt.

Ziel: Wohlstand für die Einwohner

Die lokale Regierung war nicht nur bemüht, Investoren anzuziehen, sie ermutigte auch die Einwohner, von der vorteilhaften Öko-Umwelt zu profitieren. Es wurden Öko-Landschaftsgebiete für Sightseeing-Touren eingerichtet, in denen Obstbäume, Gemüse, Wasserreis und Maozhu-Bambus angepflanzt wurden. Jetzt ist die Gemeinde Gutian bekannt als Ort üppiger Vegetation. Auf neuen Asphaltstraßen fahren die Gemüse transportierenden Lkw ebenso wie die wachsende Zahl privater Autos. Auch viele neue Häuser zeugen vom Wohlstand der Einwohner. „Jetzt atmen wir hier wirklich frische und saubere Luft; wir haben gute Straßen und auch eine grüne Umgebung. Wir fühlen uns, als lebten wir in einem Garten“, stellt Liao Chunhua mit unverhohlener Liebe zur Heimat fest.

Für Liao Deqiu, Generalmanager der Wulong Happy Farmhouse Travel Co., Ltd, sieht im Öko-Anbau eine lukrative Einnahmequelle. „Heute achten die Menschen höchst aufmerksam auf die Lebensmittelsicherheit. Aus diesem Grund haben wir einen Gemüsegarten für Städter angelegt, wo sie sich nicht nur an landwirtschaftlichen Arbeiten beteiligen, sondern durch körperliche Tätigkeit und Bewegung an der frischen Luft auch ihr Vergnügen in der Natur haben“, schwärmt Herr Liao, der für sein Unternehmen eine glänzende Zukunft vorhersieht. Seit dem Jahre 2009 hat er vertraglich ein 60 Mu großes Grundstück übernommen und es in drei Zonen geteilt: Pick-your-own-Zone, Öko-Landschaftszone für Sightseeing und Zone für landwirtschaftliche Tätigkeiten. Weil die drei Zonen nahe beim Ort der Konferenz von Gutian liegen, nannte sie Herr Liao „heiliger Gemüsegarten“.

Die Zone für landwirtschaftliche Arbeiten funktioniert besser, als Herr Liao dachte: Das 20 Mu große Grundstück wurde sehr schnell vermietet. „Es kostet 3000 Yuan, um ein Stück Land mit einer Fläche von 1 Mu für ein Jahr zu pachten. Darauf kann der Pächter anbauen, was er möchte – Auberginen, Rüben, Kohl usw. Wir helfen beim Anbau und bei der Verwaltung. Wenn die Erntezeit kommt, rufen wir die Pächter an. Wenn sie selbst ernten wollen, bieten wir auch technische Unterstützung an“, sagt der Manager.

In der Pick-your-own-Zone können die Besucher unter professioneller Anleitung Gemüse ernten. Diese selbst geernteten, frischen Produkte kosten so viel wie auf dem Markt. Die Öko-Landschaftszone für Sightseeing, in der Tomaten, Bohnen und Raps angebaut werden, ist bei den Besuchern sehr beliebt. „Im Winter können die Besucher mit einem Elektrowagen den drei Kilometer langen Weg zurücklegen und dabei Fotos von den schönen Feldern machen“, sagt Herr Liao

Liao Deqiu meint, der Verkehr in Gutian habe sich dank der Unterstützung der Regierung für die Wirtschaftszone an der westlichen Küste der Taiwan-Straße ständig verbessert. Das hat dazu beigetragen, den Markt zu erweitern. „Im Jahr 2008 wurde die Autobahn zwischen Longyan und Gutian für den Verkehr freigegeben. Dadurch wurde die Fahrzeit auf 40 Minuten verkürzt. Von Gutian nach Xiamen dauert es jetzt nur noch drei Stunden. Darüber hinaus hält die Eisenbahn Ganzhou–Longyan in Gutian.“ An Wochenenden und Feiertagen kommen viele Leute mit ihren Kindern und Freunden aus Guangdong, Jiangxi, Xiamen und anderen benachbarten Städten zum Gemüsegarten in Gutian, um den Acker zu düngen, zu bewässern und zu jäten. Das Geschäft mit dem Gemüsegarten läuft gut. Über mangelnde Einnahmen kann sich Liao Deqiu nicht beschweren. Für ihn ist die Öko-Landwirtschaft Erfolgsmodell mit Zukunft.

Der Gemüsegarten zum eigenen Anbau von Lebensmitteln findet bei Städtern großen Zuspruch.

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