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Das Risiko von Handelsreibereien zwischen China und Europa wird sich erhöhen

Die Arbeitslosenquote in der EU und der Eurozone hat immer wieder eine Rekordhöhe erreicht. Im Mai lag sie bei 10% und blieb auch in den darauffolgenden Monaten auf dem höchsten Niveau seit 12 Jahren. Die Wirtschaft befindet sich noch im Dilemma ohne Beschäftigungswachstum.

Die Länder in Südeuropa, deren Wirtschaft relativ unterentwickelt ist, sind traditionell die Hauptbefürworter der Handelsbeschränkungen gegen China. Um der Schuldenkrise erfolgreich zu begegnen, betrachten die Länder der EU einschließlich der südeuropäischen Länder die Beschleunigung der industriellen Umstrukturierung und die Wiederbelebung der Fertigungsindustrie als wichtiges Mittel zur Erhöhung der Beschäftigungsquote und Befreiung aus der Krise. Dies bedeutet aber auch, dass der Protektionismus gegen chinesische Produkte einen neuen Aufschwung bekommen wird. Den entsprechenden Daten zufolge hat die EU in der ersten Hälfte dieses Jahres insgesamt sieben Trade Remedy-Untersuchungen über fünf Arten von chinesischen Produkten durchgeführt, so viele wie im ganzen Jahr 2009. Allein in der Untersuchung über die Antidumping- und Schutzmaßnahmen gegen China-Wireless-Modems geht es um einen Warenwert von mehr als vier Milliarden US-Dollar. Das ist die erste Trade-Remedy-Untersuchung, die die EU gegen chinesische High-Tech-Produkte eingeleitet hat. Voraussichtlich wird die EU in der zweiten Hälfte des Jahres 2010 weitere Trade Remedy-Maßnahmen gegen die chinesischen Produkte ergreifen und damit die chinesischen Exporte nach Europa einem beispielslosen protektionistischen Druck aussetzen.

Schuldenkrise wird neue Chance für die Zusammenarbeit eröffnen

Langfristig gesehen wird die Schuldenkrise neue Chancen für die weitere Zusammenarbeit zwischen China und Europa im Wirtschafts- und Handelsbereich eröffnen. Sowohl China als auch die EU legen großen Wert auf die bilaterale Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit. Im Konsultationspapier der EU-Kommission „Strategie Europa 2020“ wird China als wichtigster Handelspartner der EU für die nächsten zehn Jahre angesehen. Gegenwärtig weist China ein starkes Wirtschaftswachstum auf und die schnelle Entwicklung des inländischen Marktes hat eine entscheidende Bedeutung für die EU, einen Ausweg aus der Krise zu finden. Ende April stattete der Präsident der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso China einen Besuch ab und Mitte Mai fand der 24. Gemischte Ausschuss EU-China für Wirtschaft und Handel statt. Dabei haben die beiden Seiten ihre Meinungen über die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und der EU eingehend ausgetauscht und die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit als ein solides Fundament für die Beziehungen zwischen China und der EU nochmals bestätigt. Im aktuellen Umfeld sieht sich die Entwicklung der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen mit Europa zwar mit Schwierigkeiten konfrontiert, da eröffnen sich aber auch seltene Gelegenheiten.

Wegen der Schuldenkrise haben die europäischen Länder, vor allem die mittel- und osteuropäischen Länder, eine immer dringlichere Nachfrage nach Kapital. Sie begrüßen Investitionen aus China. Die liberale Investitionspolitik, das standardisierte rechtliche Umfeld, die relativ niedrigen Lohnkosten dieser Länder haben günstigere Voraussetzungen für die chinesischen Unternehmen geschaffen, Fabriken zu errichten und sie als Brückenkopf zu benutzen, um auf den entwickelten Märkten der EU Fuß zu fassen.

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