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Neue Maßnahmen zur Lösung von drei großen Problemen

Auch Alibaba, das in der E-Business-Branche federführend ist, wird mit vielen Problemen konfrontiert.

„Manche Probleme bestehen auch im traditionellen Business-Bereich, zum Beispiel gefälschte Produkte und Produkte von minderer Qualität sowie Mangel an Vertrauenswürdigkeit. Manche Probleme hängen spezifisch mit der Geschäftsabwicklung im E-Business zusammen, wie die Internet-Sicherheit, Online-Zahlungssysteme und die Bestätigung der Authentizität des Gateways“, analysiert Jing Linbo. Der Zahlungsverkehr, die Kreditwürdigkeit und die Logistik werden als die „drei Berge“ im E-Business bezeichnet.

Im Jahr 2009 hat Alibaba auf dem chinesischen E-Business-Markt 11 000 Betrugsfälle behandelt, davon waren fast 9 000 Mitglieder betroffen. In diesen Fällen nutzten Betrüger oft technische und Überwachungslücken oder erhöhten durch Fälschungen den Grad ihrer Glaubwürdigkeit. Taobao startete eine Aktion zur „Erhöhung der Glaubwürdigkeit und gegen Betrug“. In den folgenden acht Monaten wurden mehr als 20 000 Shops geschlossen. Die Aktion hat im Wesentlichen Erfolge erzielt.

Im Juni 2010 gab die Staatliche Verwaltung für Industrie und Handel „Provisorische Maßnahmen zur Verwaltung des Online-Warenhandels und der entsprechenden Dienstleistungen“ bekannt. Den Vorschriften entsprechend müssen ab dem 1. Juli 2010 die Einzelpersonen, die Online-Shops eröffnen wollen, ihre realen persönlichen Daten abgeben und sich bei den Verwaltungsbehörden für Industrie und Handel registrieren lassen. Diese Maßnahmen werden zur Vervollständigung des Kreditwürdigkeitssystems des E-Business wesentlich beitragen.

In Bezug auf den Zahlungsverkehr betrug die Benutzerzahl des von Alibaba eingerichteten Online-Zahlungsservices AliPay bis zum März 2010 bereits über 300 Millionen. Die Legalitätsfrage, die seit vielen Jahren ungelöst geblieben war, hat mit der Veröffentlichung der von der Zentralbank ausgearbeiteten „Maßnahmen zur Verwaltung der Zahlungsdienstleistungen der Nichtfinanzinstitute“ eine klare Antwort erhalten.

Die Logistik wird als das „letzte Hindernis für das E-Business“ bezeichnet. Ende 2009 erhöhten einige Expressdiente ihre Servicegebühren für Taobao-Geschäfte. Dadurch sind sich Alibaba und Taobao über die Dringlichkeit zur Behebung der Logistik-Engpässe klar geworden und begannen, einen groß angelegten Logistik-Plan auszuarbeiten. Im Juni kündigte Taobao den offiziellen Betrieb seiner eigenen Logistik-Plattform an, die One-Stop-Service von Versand und Outsourcing für seine E-Shops bietet.

Chancen im neuen E-Business-Zeitalter

Als der Internet-Shop von Frau Yu Jing eröffnet wurde, begannen Taobao und die Alibaba Group, auf deren C2C-Plattform der Betrieb ihres Shops basiert, mit einer neuen Expansionswelle.

Im Juni startete Taobao in Zusammenarbeit mit Yahoo! Japan eine Internet-Plattform für Online-Shopping: „Taojapan“ für chinesische Verbraucher und „China Mall“ für japanische Käufer wurden gleichzeitig in Betrieb genommen. Mit 250 Millionen Mitgliedern und 450 Millionen Produkten haben sie den weltweit größten Online-Shopping-Markt geschaffen.

Etwa drei Wochen danach verkündete Alibaba offiziell die Vereinbarung über den Kauf der US-amerikanischen Firma Vendio. Seit elf Jahren bietet Vendio seinen Service für mehr als 80 000 US-amerikanische B2C-Online-Einzelhändler und das jährliche Handelsvolumen betrug über zwei Milliarden US-Dollar. Durch den Kauf wird sich Alibaba dem globalen E-Business-Markt anschließen und den in China hergestellten Produkten zum Einstieg in den US-amerikanischen Einzelhandelsmarkt verhelfen.

Wie Alibaba haben viele andere chinesische Unternehmen wie zum Beispiel Tencent und Ctrip in der starken Konkurrenz im E-Business-Bereich internationalen Multikonzernen den Rang abgelaufen.

Dank seiner Vitalität wird der chinesische E-Business-Bereich ein Favorit bei Risikoinvestitionen. In der ersten Hälfte 2010 haben die im E-Business tätigen Unternehmen wie 360Buy, Vancl, DHgate, Redbaby und Letao den Erhalt von Risikoinvestitionen in Höhe von jeweils einigen Dutzend Millionen US-Dollar angekündigt. Mit 150 Millionen US-Dollar hat 360Buy den Rekord für die B2C-Finanzierung in China gebrochen.

E-Business hat die Beschäftigung stark angekurbelt. Neben der Eröffnung von Online-Shops sind neue Arbeitsfelder entstanden, wie zum Beispiel Internet-Makler und Produkt-Promoter von Taobao. Bis zum April 2010 hat Taobao bereits 3,02 Millionen Arbeitsplätze geschaffen.

Manche Branchenkenner sind der Ansicht, dass das vom E-Business eingeleitete neue Business-Zeitalter eine große Entwicklungschance für China bieten könnte, in diesem Bereich federführend zu werden.

 

 

 

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