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„Es ist sicher, dass China ein großer Gewinner dieser Reform ist. Manche sind der Ansicht, dass die Stimmrechtszunahme nur symbolische Bedeutung hat, aber meiner Meinung nach ist die substanzielle Änderung erkennbar, auch wenn sie nicht so hoch ist, wie man sie sich vorgestellt hat“, sagt Xie. „Erstens hat sich der Status Chinas erhöht, was bedeutet, dass China ein größeres Mitspracherecht bei der politischen Entscheidungsfindung haben wird. Zweitens sind die Stimmrechte der Schwellenländer um 3,13% gestiegen, von denen die Hälfte auf Chinas entfällt. Dies ist ein Spiegelbild des wachsenden internationalen Status Chinas. Drittens kann China als das größte Entwicklungsland den Stimmenanteil aller Entwicklungsländer in dem Entscheidungs- und Managementprozess der Weltbank verstärken. Viertens kann die Weltbank von einem kooperativen Multilateralismus geprägt werden und damit eine größere Rolle bei den internationalen Angelegenheiten spielen.“

Die Weltbank braucht China

Chinas Finanzminister Xie Xuren, der an der Konferenz über die Reform der Stimmrechte der Weltbank teilgenommen hat, sagt, dass die Reform eine günstige Wirkung auf die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen China und der Weltbank hat und auch die Aufgaben der Weltbank zur Armutsüberwindung und zur Entwicklung fördern wird.

„China und die Weltbank pflegen seit langem freundliche und kooperative Beziehungen“, kommentiert Professor Xie. Seitdem China im Jahr 1980 seinen Sitz in der Weltbank wieder zurückgewonnen hat, ist die Zusammenarbeit zwischen den beiden Seiten sehr harmonisch. Die Weltbank unterstützt China auf verschiedene Weise. Sie gewährt China jedes Jahr einen Kredit in Höhe von 1 bis 1,5 Milliarden US-Dollar zum Umweltschutz und zur Armutsüberwindung. Obwohl die Kreditsumme im Laufe der Zeit zurückgegangen ist, ist China noch jenes Land, das die meisten Kredite von der Weltbank aufnimmt.

Darüber hinaus hat die Weltbank der chinesischen Regierung viele Ratschläge in Bezug auf die Entwicklung der Makroökonomie und den institutionellen Aufbau gegeben. Zum Beispiel hat China bei der Reform der staatseigenen Unternehmen den Vorschlag der Weltbank angenommen, nach dem großes Gewicht auf die übergeordneten Unternehmen gelegt, während die Kontrolle über die kleineren Unternehmen gelockert werden sollte. Das Ausschreibungsverfahren für das öffentliche Beschaffungswesen wurde auch nach dem Weltbank-Modell durchgeführt. Das erste Projekt von Professor Xie in der Weltbank bezog sich auf den elften Fünfjahresplan Chinas (2006–2010), den er aus der Perspektive der Weltbank analysierte.

Was die Strategie zur Armutsüberwidnung betrifft, wies die chinesische Regierung in der Vergangenheit direkt den von der Armut betroffenen Kreisen Geldmittel zu. Aber das Problem, wie ihre Fähigkeit zur nachhaltigen Selbsthilfe erhöht werden kann, wurde nicht gelöst. Später hat die Weltbank eine umfassende Strategie zur Förderung der Investitionen, der Intelligenz und der Qualifizierung von Arbeitskräften ausgearbeitet, und dadurch hat China endlich große Erfolge bei der Armutsüberwindung erzielt. Das Projekt zur Armutsüberwindung im Südwesten Chinas ist zum Beispiel das erste Projekt, das von der chinesischen Regierung und der Weltbank gemeinsam durchgeführt wurde. Es umfasst 36 Kreise, 281 Gemeinden und 2424 Dörfer mit ca. 2,5 Millionen Menschen. Augrund der Unterstützung durch die Weltbank wurden in vielen Dörfern Biogasgruben, Zisternen, Brücken und Straßen gebaut.

China braucht die Weltbank und die Weltank braucht China mehr denn je. Prof. Xie sagt: „Durch diese Reform wird Chinas Stimmrechtanteil in der Weltbank erhöht. Dadurch ist einerseits Chinas Status in der Weltbank gestiegen; andererseits besagt das, dass die Weltbank mehr China braucht.“ Nach seiner Meinung nahm die Zahl der Armen in den 30 Jahren der Reform und Öfffnung in China um 20 Millionen ab und dabei wurde eine Menge von Erfahrungen zur Armutsüberwindung gesammelt. Die Weltbank hofft, dass diese Erfahrungen auf die andere Weltgegenden wie Südostasien und Afrika verbreitet werden können.

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