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Jim Murphy, Executivdirektor des Hauptamtes für den Markt im australischen Finanzministerium, erklärte auf der Messe: „Im Jahr 2008 hat unsere Investitionskommission (Foreign Investment Review Board, FIRB) eine Reihe von Leitlinien für die Überprüfung von ausländischen Investitionen vorgeschlagen. Diese Leitlinien sind nicht diskriminierend und sollen die Transparenz fördern. Außerdem haben sie keine Zusatzbedingungen und gelten nicht als neue Politik. Die FIRB wird jeden Investitionsantrag überprüfen, einschließlich derjenigen aus China. Die Leitlinien gelten für alle ausländischen Investitionen. China zeigt großes Interesse daran, in den australischen Ressourcen-Sektor zu investieren, was die weitere Entwicklung der chinesischen Wirtschaft fördern kann, aber auch der Wirtschaftsentwicklung in Australien selbst dient. Aus diesem Grund begrüßt die australische Regierung jederzeit chinesische und andere ausländische Investitionen in unseren Ressourcen-Sektor.“ 

Hiroshi Mitani von der Japan External Trade Organization (JETO) sprach die Befürchtungen der japanischen Unternehmer offen an und erklärte: „Anfangs waren viele japanische Unternehmer wegen des Erwerbs  durch chinesische Unternehmen besorgt, weil sie das Auftreten des so genannten ,Wimbledon-Phänomens‘ befürchteten, d.h. der japanische Markt könnte von ausländischen Investoren dominiert werden. Aber nun erkennen wir, dass diese Befürchtungen unbegründet sind, weil die Wimbledon Championships auf lange Sicht dem Vereinigten Königreich auch Vitalität gegeben haben.“ Er erklärte weiter: „Das Aufeinanderprallen der verschiedenen Kulturen und Technologien werden Funken erzeugen. Daher wird der Eintritt von ausländischen Unternehmen in den japanischen Markt positive Kräfte freisetzen anstatt Gefahr mitbringen. Japan sollte offener sein und Investoren aus verschiedenen Ländern, darunter natürlich auch China, begrüßen.“ 

Chinesisches Kapital als neue Quelle 

Im Zuge der weltweiten Finanzkrise 2008 brauchen alle Länder auf der ganzen Welt neue Investitionsquellen. Viele von ihnen haben ihre Aufmerksamkeit auf China gerichtet und hoffen, dass Chinas Investitionen die Erholung ihrer Volkswirtschaft fördern können. 

„Die ganze Welt hat ihr Augenmerk auf China gerichtet“, sagte Rudolf Bekink, der niederländische Botschafter in China auf der Messe. Er erklärte, dass die ausländischen Investitionen große Auswirkungen auf die niederländische Wirtschaft hätten, weil es dabei helfen kann, Arbeitsplätze zu schaffen und neue Technologien zu entwickeln. Die niederländische Regierung wird die chinesischen Investitionen als einen Teil ihrer Volkswirtschaft betrachten. 

Giuseppe Arcucci, Direktor der Abteilung für ausländische Investitionen der Invitalia, einer italienischen Behörde zur Förderung ausländischer Investitionen und industrieller Entwicklung in Italien, sagte, dass sie konkrete Investitionsprojekte für chinesische Investoren angeboten und vor kurzem auch eine Reihe von bevorzugten politischen Maßnahmen, einschließlich der Senkung der Unternehmenssteuern, der Vereinfachung von Verwaltungsverfahren und der finanziellen Unterstützung für Forschungs- und Entwicklungsprogramme eingeführt hat. 

Craig Bond, CEO der China-Abteilung der Standard Bank of South Africa, sagte auf der Messe, dass es sehr offensichtlich ist, dass die Schwellenländer China brauchen, weil China sowohl Kapital als auch Devisen besitzt. Noch wichtiger sind aber die chinesischen Managementfähigkeiten und Bautechnologien, was die notwendigen Voraussetzungen für den Zugang zum Markt der Schwellenländer bildet. 

Nach den Statistiken stiegen die chinesischen Auslandsinvestitionen von 2,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2002 auf 56 Milliarden US-Dollar im Jahr 2008. Bis Ende 2008 haben die chinesischen Unternehmen im Ausland insgesamt 455 000 Ausländer beschäftigt. Im Jahr 2009, unter dem Einfluss der weltweiten Finanzkrise, erlitten die Investitionen von transnationalen Konzernen einen starken Rückgang, während die Investitionen von chinesischen Unternehmen im Ausland in den ersten neun Monaten ca. 33 Milliarden US-Dollar erreichten, das war ein Anstieg um 1% gegenüber dem gleichen Zeitraum im vorangegangen Jahr. Dieser Gegensatz zeigt den Aufstieg Chinas als eine neue Quelle auf dem globalen Kapitalmarkt. 

Neue Technologien als Zukunftsmarkt 

China besitzt reiche Devisenreserven und fortschrittliche Technologien in einigen Branchen, so dass einige westliche Länder auch hoffen, dass China dort in den Bereich der neuen Technologien investiert. 

Japan versteht sich gut darauf, neue Technologien aus anderen Ländern einzuführen, und heißt die Investitionen aus China in seinen Hochtechnologie-Sektor willkommen. Hiroshi Mitani von der Japan External Trade Organization erklärte auf der Messe, dass die japanische Technologie in den letzten Jahren zwar überlegen war, jedoch haben jetzt einige Technologien in China, vor allem jene in den Bereichen Biopharmazie, traditionelle chinesische Arzneien und Roboterherstellung, Japan überflügelt. Er hofft, dass die chinesischen Investoren diese fortschrittlichen Technologien nach Japan mitbringen. 

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