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China ist zum wichtigsten internationalen Markt der NBA avanciert. Laut Statistiken wurden im Sommer 2009 insgesamt mehr als 100 Spiele mit NBA-Teams in China ausgetragen. 51 chinesische Fernsehstationen übertragen die Ligaspiele, und die Resonanz unter der chinesischen Bevölkerung ist enorm: Insgesamt schalteten 1,6 Milliarden Chinesen im Verlauf der vergangenen NBA-Saison den Fernseher ein. Im Durchschnitt haben ca. sieben Millionen Chinesen die Live-Übertragung jedes NBA-Spiels durch den Sportkanal CCTV5 gesehen. Allein beim Spiel der Houston Rockets (mit Yao Ming) gegen die Boston Celtics am 18. März 2008 haben zehn Millionen Menschen die Live-Übertragung im Internet verfolgt. Die direkte Folge war, dass die NBA nun bei 89% der chinesischen Jugendlichen in der Altergruppe von 15 bis 24 Jahren in den zehn größten Städten bekannt ist. 

Immer mehr Goldwäscher in China 

Nach der erfolgreichen Ausrichtung der Olympischen Spiele 2008 zeigen immer mehr Chinesen großes Interesse für sportliche Veranstaltungen. Insbesondere sind viele von ihnen gern bereit, hohe Eintrittsgelder für den Besuch internationaler Sportwettkämpfe auszugeben. Das war nicht immer so gewesen. Noch vor einem Jahrzehnt interessierten sich nur wenige Chinesen für Golf, Tennis und Snooker. Nur die Fußballspiele der deutschen Bundesliga und der englischen Premier League sowie die Basketballspiele der NBA begeisterten die chinesischen Sportfans. 

Am 11. Oktober 2009 bestritten in Beijing die Denver Nuggets ein NBA-Vorsaison-Match gegen die Indiana Pacers.

Darüber hinaus haben die Olympischen Spiele auch dazu beigetragen, dass immer mehr Chinesen in ihrer Freizeit mit Begeisterung Sport treiben, was dazu führt, dass der chinesische Sportmarkt trotz der globalen Wirtschaftskrise keinen Rückgang erlebt hat, sondern weiter floriert. 

„In den letzten Jahren hat sich die Sportindustrie in China beachtlich entwickelt, die jährliche Zuwachsrate beträgt 15-20%“, sagte Lin Xianpeng, Professor an der Beijinger Universität für Sportwissenschaft und Forscher am Chinesischen Forschungsinstitut für die Sportindustrie an der Peking-Universität. Im Vergleich zu anderen Ländern, in denen die Sportindustrie hoch entwickelt ist, verfügt China noch über Entwicklungspotenzial. Der „Bericht über die Entwicklung der Sportindustrie Chinas (2008/2009)“ zeigt, dass der direkte und indirekte Produktionswert der Sportindustrie in den USA im Jahre 2007 bei rund einer Billion US-Dollar lag. Das machte 7% des BIP aus und damit lag die Sportindustrie noch vor der Automobil- und Informationsindustrie auf dem sechsten Platz unter allen zehn Schlüsselindustriebranchen der USA. In Italien hat sich die Sportindustrie (vor allem im Bereich Fußball) zu einer Säule der Volkswirtschaft entwickelt. Dagegen betrug der Produktionswert der Sportindustrie Chinas im Jahr 2007 weniger als 50 Milliarden US-Dollar, was lediglich 0,7% des gesamten BIP entspricht.  

Die ernormen Geschäftschancen im bevölkerungsreichsten Land der Welt haben viele große ausländische Sportclubs und -veranstalter nach China gelockt. Sie veranstalten Top-Events im Fußball, Basketball, Tennis oder Golf sowie Boots-, Motorsport- und Radrennen. Während sie dem chinesischen Publikum immer mehr spannende Wettkämpfe präsentieren, bringen sie zur gleichen Zeit auch viel Geld nach Hause zurück. 

Nehmen wir die NBA als Beispiel: Im Jahr 2008 hat die NBA ihr erstes Franchise-Geschäft außerhalb der USA in Beijing eröffnet. Nur ein Jahr später finden sich jetzt acht Franchise-Geschäfte in sechs chinesischen Städten. Außerdem gibt es in China noch mehr als 30 000 lizenzierte Verkaufsstellen. Trikots, Schuhe, Basketbälle, aber auch Computer, Ringe und Kaugummi – alles, was mit der NBA zu tun hat, findet reißenden Absatz. Eine Coca-Cola-Dose, auf der das NBA-Spiel 2004 in Shanghai zu erkennen ist, wird für 14 US-Dollar im Internet verkauft. Heute hat die NBA in China 21 Kooperationspartner, neun von ihnen sind chinesische Unternehmen.

Beim Spiel der Houston Rockets gegen die Sacramento Kings in Beijing

 

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