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Internationale Sportkonzerne richten ihr Augenmerk auf den chinesischen Markt 

Von Jiao Feng 

Nach den Olympischen Spielen 2008 zeigen die Chinesen eine beispiellose Begeisterung für den Sport. Dementsprechend kommen immer mehr international führende Sportveranstalter nach China: So wurden Anfang September diesen Jahres das Shanghai Masters Snooker Tournament veranstaltet; im Oktober fanden die China Open im Tennis, mehrere Vorsaison-Matches von NBA-Clubs in Beijing, das ATP World Tour Masters 1000 in Shanghai und die F1 Powerboat World Championship (Shenzhen) statt; im November wurde im Vogelnest in Beijing das Motorsportereignis Race of Champions organisiert, an dem auch der 7-fache Formel 1 Weltmeister Michael Schumacher teilnahm. Solche sportlichen Großveranstaltungen fanden begeisterten Anklang bei chinesischen Sportfans. 

Am 5. Juni 2007 besuchte der NBA-Star Dwight Howard ein Franchise-Geschäft von Adidas in Beijing.

Real Madrid in China  

Den Anfang machte im August 2003 der spanische Spitzenclub Real Madrid Club de Futbol. 700 000 Euro, das war das Honorar für ein siebentätiges Training von Real Madrid im Sportzentrum Hongta in Kunming. Zwei Millionen Euro, das war seine Antrittsgage für ein Freundschaftspiel in Beijing. Außerdem stellte der Club Hongta der Mannschaft von Real Madrid die Trainingseinrichtungen und die Unterkunft im Fünf-Sterne-Hotel kostenlos zur Verfügung – zur Freude des Präsidenten von Real Madrid Florentino Pérez. Er hatte das Gefühl, dass es sehr leicht sei, in China Geld zu verdienen. 

Am 24. September des darauf folgenden Jahres fand in Shanghai der Große Preis von China, ein Lauf zur Formel 1 Weltmeisterschaft, statt. Schon eine Woche vor Beginn der Rennveranstaltung waren alle Eintrittskarten ausverkauft. Innerhalb des dreitägigen Wettbewerbes haben die F1-Teams nicht nur mit Fanartikeln viel Geld verdient. Allein das Ferrari-Team hat 1200 Rennkappen zum Preise von je 48 US-Dollar und 800 T-Shirts zu je 96 US-Dollar verkauft. Überdies hat Ferrari noch ein größeres Ziel erreicht: Sein Pkw-Absatz in China hat sich von mageren 50 im Jahre 2004 auf respektable 212 im Jahre 2008 mehr als vervierfacht. Darüber hinaus wird Bernie Ecclestone, Geschäftsführer der Formel-1-Holding SLEC, in den kommenden acht Jahren von der Stadt Shanghai fast 300 Millionen US-Dollar als Gebühren für die Fernsehübertragung und Ausrichtung kassieren. 

Die NBA entdeckt den chinesischen Markt 

NBA-Sprecher David Stern war angenehm überrascht. Am 14. Oktober 2004 fand das erste Spiel von NBA-Teams in China statt: Die Houston Rockets mit ihrem chinesischen Star Yao Ming spielten gegen die Sacramento Kings. Die Preise für Eintrittskarten lagen bei zehn bis mehr als 240 US-Dollar. Trotzdem gab es eine riesige Nachfrage, so dass jede Person nur zwei Eintrittskarten unter Vorlage ihres Personalausweises bekommen durfte. 

Die Sportbegegnung hatte allerdings auch ihre Schattenseite. Ein Mann aus dem Medienbereich hat in seinem Blog kritisch angemerkt: „Es war ein Spiel, aber auch wiederum kein Spiel. Oder mit anderen Worten: das Match nur ein kurzes Zwischenspiel, während die Pausen und auch die Auszeit eine zentrale Rolle spielten.“ Dieses Basketball-Spiel dauerte insgesamt drei Stunden. Während dieser Zeit traten alle Sponsoren auf, die mit David Stern nach China gekommen waren. „Bei der Werbung für US-Produkte und -marken schien es, als ob eine große Party auf dem Spielfeld veranstaltet würde, an der mehr als zehntausend Menschen teilnahmen. Nach der Präsentation wurde das Spiel fortgesetzt. Danach wieder die Party. Ich war nicht nur erstaunt über die ausgezeichnete Spieltechnik der Sportler, sondern auch über die guten Geschäftstaktiken der US-Amerikaner.“ 

Unter den 1,3 Milliarden Chinesen gibt es ca. 300 Millionen Basketball-Fans, das entspricht der gesamten Bevölkerungszahl der USA. Dieser große Markt ist überaus attraktiv für die NBA. In den letzten drei Jahren kamen viele NBA-Spieler zu Freundschaftsspielen nach China. Allein im Sommer 2009 haben die aktiven NBA-Stars Shaquille O’Neal, Ron Artest und Kobe Bryant sowie auch ehemalige NBA-Stars wie Scottie Pippen, Dikembe Mutombo und Robert Horry China besucht, was die chinesischen Basketballfans sehr begeistert hat. 

Im Oktober 2009 fanden die China Open im Tennis in Beijing statt.

 

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