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Nachdem vor kurzem das chinesische Staatsfernsehen bekannt gab, dass es jetzt auch in arabischer Sprache Sendungen ausstrahlen wird, hat man auf der Messe angekündigt, künftig auf dem internationalen Markt der Produktion und des Exports von islamkonformen Lebensmitteln eine noch größere und wichtigere Rolle zu spielen.

Ningxia ist seit seiner Etablierung 1958 das kleinste der fünf autonomen Gebiete in China (neben Tibet, Xinjiang, Guangxi und der Inneren Mongolei) und liegt rund 1000 km westlich von Beijing. Ningxia ist flächenmäßig etwas kleiner als Bayern, hat aber nur halb so viele Einwohner. 35,8% gehören der moslemisch geprägten nationalen Minderheit der Hui an, die von Händlern abstammen, die über die Seidenstraße in die Region gekommen sind oder zum Islam konvertierten Han-Chinesen. Den flachen und fruchtbaren Norden prägt die Schwemmebene des Gelben Flusses, der knapp 400 km durch Zentral- und Nord-Ningxia fließt, die Mitte und der Süden sind noch stark entwicklungsbedürftig.

Ningxias Stärke liegt vor allem in seiner Landwirtschaft begründet. Mit 10 Millionen Mu (15 Mu = 1 ha) Ackerland und 400 Millionen Mu nutzbarem Grasland gilt das Gebiet als eine der sieben Kornkammern des Landes und eine der 10 wichtigen Weidegründe. Lamm- und Rinderproduktion und die Verarbeitung nach Halal-Vorschriften sind führende Industriezweige in Ningxia. Außerdem liegt hier das landesweite Zentrum für den Anbau von Wolfsbeeren (Lycium barbarum). Diese auch in der Bundesrepublik in Wellness-Kreisen beliebte und von Anhängern der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) als Gou Qi Zi oder Goji bezeichnete Modefrucht gilt als eine der nährstoffreichsten Früchte. Noch wenig bekannt ist, dass sich östlich des Helan-Gebirges ein Premium-Weinanbaugebiet etabliert hat, das in Bezug auf Klima, Boden und geographische Bedingungen eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem französischen Bordeaux aufweist und zur vierten großen chinesischen Weingegend ausgebaut wird. Kaschmirwolle ist dagegen schon lange ein Produktionszweig. Heute kommen 50% der Weltproduktion aus Ningxia.

 

Moschee im Kulturpark der Hui-Nationalität

 

Zum Abschluss sei noch einmal der Vizegouverneur des Autonomen Gebietes Ningxia zitiert: „Wir hoffen von Herzen, dass die in- und ausländischen Gäste die Möglichkeit wahrnehmen, die ehrwürdige Geschichte der Westlichen Xia kennen zu lernen, die einzigartige und faszinierende Kultur der ethnischen Minderheit der Hui zu würdigen, die frische Landluft zu atmen und süße Wassermelonen, vorzügliches Hammelfleisch und reine Milch zu probieren. Die fleißige, ehrliche und warmherzige Bevölkerung von Ningxia heißt Freunde aus aller Welt herzlich willkommen und ist bereit, mit jedermann für eine großartige Zukunft zusammenzuarbeiten“.

Die teilnehmenden Investoren waren von den Vorzügen und dem Entwicklungspotential des Autonomen Gebietes Ningxia vollauf überzeugt, denn die Messe 2009 war ein voller Erfolg: Am 19. August wurde auf der Unterzeichnungszeremonie im Amtssitz der Regierung von Ningxia der Abschluss von 167 Projekten feierlich besiegelt, deren Investitionsvolumen sich auf 150,774 Milliarden Yuan beliefen, wovon 150,176 Milliarden Yuan aus auswärtigen Investitionen stammen. Dies war wiederum eine Steigerung nach der Premiere der Messe im Jahre 2006 (Investitionen: 13,68 Milliarden Yuan) und den erfolgreichen Folgemessen 2007 (62,172 Milliarden Yuan) und 2008 (124,95 Milliarden Yuan). In drei Jahren hat sich also das Investitionsvolumen mehr als verzehnfacht. Damit rechtfertigte die Messe die in sie gesetzten Erwartungen und die diesjährige erstmalige Auszeichnung als „national level one fair“.

 

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