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„Die derzeitige Konjunkturlokomotive ist China“

Interview mit Peter Tichauer*, Chefredakteur von ChinaContact, dem führenden deutschsprachigen Wirtschaftsmagazin im Bereich Informationen über aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen in China sowie Perspektiven der Kooperation mit China. Es erscheint monatlich mit einer Auflage von ca. 10 000 Exemplaren. (www.china-contact.cc)

China heute: Bezüglich der chinesischen Wirtschaft haben Sie einmal gesagt: "Perspektivlosigkeit gibt es hier nicht". Auch vor dem Hintergrund der derzeitigen globalen Fananzkrise behalten Sie diese Ansicht bei. Worauf beruht der Optimismus über Chinas Wirtschaft?

Die Grundlage sind die Daten der wirtschaftlichen Entwicklung in China. Man kann natürlich jetzt sagen, dass das Wirtschaftswachstum in China zurückgegangen ist. Aber nach den Prognosen der Weltbank wird das Wachstum 2009 bei 5% liegen. Die OECD sagt 7,5%. Die chinesische Regierung rechnet mit 8%. Wenn ich mir gleichzeitig ansehe, wie die wirtschaftlichen Aussichten für Europa aussehen, so erwartet man dort in diesem Jahr einen Rückgang des Wirtschaftswachstums um ungefähr 2,5%. In Deutschland sieht das Ganze noch düsterer aus. Gerade haben die Wirtschaftsweisen ein Minus von fünf bis sechs Prozent für 2009 vorausgesagt. Wenn man sich diese beiden Zahlen anschaut, dann haben wir heute eine Differenz im Wirtschaftswachstum zwischen China und Europa von etwa 10 Prozentpunkten. Diesen Unterschied gab es vor der Krise und gibt es auch heute. Das zeigt, dass China nach wie vor dynamischer wächst als der Rest der Welt. Das ist für mich der Grund zu sagen, dass man im Geschäft mit China optimistisch sein kann, dass man gerade jetzt die Zusammenarbeit mit China intensivieren muss, um für die Wirtschaft in den eigenen Ländern neue Wachstumsimpulse zu bekommen. Mir gefällt eine Formulierung des OECD-Generalsekretärs Angel Gurría: „Die Lokomotiven der Weltwirtschaft befinden sich alle in Werkstätten, allein die Lokomotive China ist nicht reparaturbedürftig."

China heute: Sind die deutschen Unternehmen, die in China investiert haben, auch von der Finanzkrise betroffen? Haben Sie ihr Kapital zurückgezogen?

Ja, selbstverständlich. Die ganze deutsche Wirtschaft ist von der Finanzkrise betroffen. China ist aber nach wie vor der Markt, wo es am besten läuft. Deswegen halte ich persönlich es auch für falsch, angesichts der Schwierigkeiten in der Weltwirtschaft und der Unternehmen im deutschen beziehungsweise europäischen Markt ihr Engagement in China zurückzufahren. Meine Auffassung ist, dass die Unternehmen gerade dort, wo sich noch etwas bewegt, ihr Engagement intensivieren müssen.

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