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Die Gelug-Sekte (2)

Das Zhaibung-Kloster. Das Zhaibung-Kloster ist das größte der drei Hauptklöster in Lhasa und liegt am südlichen Bergpass im westlichen Vorort von Lhasa. Das Kloster besteht hauptsächlich aus dem Gedang Phodrang (Verwaltungssitz), der Großen Gebetshalle und aus vier buddhistischen Kollegien (Losalling-, Deyang-, Gomang- und Apa-Gratsang). Historisch gesehen war es das größte Kloster mit den meisten Mönchen und dem höchsten Rang in den tibetischen Siedlungsgebieten. Besonders als der fünfte Dalai Lama die Regierung Gedang Phodrang im Zhaibung-Kloster gegründet hatte, genoss das Kloster religiöse und politische Privilegien. Das Zhaibung-Kloster war dafür vorgesehen, 7700 Mönche zu beherbergen, in seiner Blütezeit wohnten jedoch über 10 000 Mönche ständig im Kloster. Der höchste Mönchsposten im Zhaibung-Kloster ist der Cochenkripa. Jetzt beherbergt das Zhaibung-Kloster 427 Mönche. Das bekannte Shoton-Fest, das jährlich am 30. Juni nach dem tibetischen Kalender stattfindet, wird im Zhaibung-Kloster eröffnet. Bei der Eröffnung versammeln sich Tausende Anhänger und Touristen im Kloster und bieten einen herrlichen Anblick.

Das Sera-Kloster. Das dritte der Hauptklöster in Lhasa liegt am Fuß des Serawuze-Berges in einem nördlichen Vorort von Lhasa. Die Große Gebetshalle ist das Hauptgebäude und wird von den buddhistischen Kollegien Jepa-, Maipa- und Apa-Gratsang umgeben. Im Kloster sind zahlreiche Sutras, Tangkas, Buddhastatuen und andere wertvolle Kulturgegenstände aufbewahrt. Eigentlich sollten wie vorgesehen 5500 Mönche im Kloster wohnen. Heute wird das Sera-Kloster oft besucht, aber es wohnen nur mehr 327 Mönche darin.

Das Tashilhunpo-Kloster. Das Tashilhunpo-Kloster liegt in einem westlichen Vorort von Xigaze. Gedun Drupa, ein Schüler Tsongkapas, ließ 1447 dieses Kloster erbauen und wurde nach seinem Tod postum als der erste Dalai Lama anerkannt. Später wurde das Tashilhunpo-Kloster zur Residenz des Panchen Lama und genießt seitdem in den tibetischen Regionen hohes Ansehen. Im Kloster stehen zahlreiche große Hallen. Die Maitreya-Statue ist die größte bronzene Buddha-Statue der Welt. Hier finden sich noch Stupas der verstorbenen Panchen Lama. Ursprünglich sollte das Kloster 4400 Mönche beherbergen. Das Kloster ist nach wie vor prachtvoll gestaltet und zählt zu den größten Klöstern in allen tibetischen Regionen. Heute wohnen 786 Mönche ständig im Kloster.

Das Tar-Kloster. Dieses Kloster liegt 26 km von Xining entfernt, und zwar in der Kreisstadt Huangzhong in der Provinz Qinghai. Dieses Kloster wurde zum Andenken an Tsongkapa in dessen Geburtsort erbaut. Deshalb nimmt es im tibetischen Buddhismus eine wichtige Stellung ein, besonders in der Gelug-Sekte. Anfangs stand hier nur ein Meditationsraum, der 1560 vom hoch gebildeten Mönch Rinchen Tsongtse Gyaltsan gebaut wurde. 1577 wurde noch eine Maitreya-Halle dazu gebaut. Nach wiederholten Ausbauarbeiten erreichte das Kloster schließlich das heutige Ausmaß. Das Tar-Kloster besteht heute aus der Großen Gebetshalle und vier Institutionen (je eine für die exoterische Lehre, die esoterische Lehre, das Zeitrad und die Medizin). Das Tar-Kloster ist für seine Wandgemälde, bestickten Wandbehänge und Butterskulpturen im In- und Ausland bekannt. Es ist auch dadurch bekannt, dass seine Gebäude den tibetischen und den han-chinesischen Baustil verschmelzen. In seiner Blütezeit wohnten über 3600 Mönche im Kloster. Heute ist das Tar-Kloster dank seiner langen Geschichte, seinem Reichtum an Kulturgegenständen und seiner guten Erreichbarkeit zu einer heiligen Stätte der Buddhisten und gleichzeitig auch zu einem bekannten Reiseziel in der Provinz Qinghai geworden. Heute leben über 500 Mönche im Kloster.

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