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Im Unterschied zu diesen zentralen Kompositionen betonen die erzählenden den Fortsetzungscharakter der Bildfolgen. Vor allem werden Historien und buddhistische Geschichten dargestellt, die schachbretterartig oder w-förmig angeordnet sind. Die erste ist dadurch charakterisiert, dass fortlaufende Bilder je nach Handlungsstand durch Linien in mehrere Bildeinheiten so getrennt werden, dass relativ unabhängige Bilder entstehen. In Wandgemälden aus der frühen Periode sind solche Kompositionen häufig anzutreffen. Die Wandgemälde aus der Zeit des Tubo-Reiches im Jakhang-Kloster sowie Teile der Wandgemälde im Jonang- und Zalu-Kloster wurden nach dieser Methode gestaltet. Typisch dafür sind die Wandgemälde mit 100 buddhistischen und Jataka–Geschichten in der Versammlungshalle des Zalu-Klosters. Dort haben die Künstler nach den vom indischen buddhistischen Meister Asvaghosa und einem bekannten hohen Mönch der Garma Gagyu-Sekte zusammengestellten 100 Jataka-Geschichten 100 Wandgemälde geschaffen. Jedes Wandgemälde stellt eine Erzählung dar, zwischen jeder Erzählung stehen Trennlinien, so dass jedes Bild eine Einheit in sich bildet, obwohl alle Bilder sich inhaltlich miteinander verbunden sind. Die w-förmige Bilderanlage ist dadurch gekennzeichnet, dass auf konventionelle starre Linien verzichtet wurde. An ihre Stelle treten Muster in Form von Bergen, Flüssen, Bäumen, Blumen, Gräsern und Wolken. Die gesamte Bildfläche wird in  einzelne Bildeinheiten getrennt, die allein als inhaltlich vollständiges Gemälde gelten können, aber zugleich ein Ganzes sind. Die meisten Tangkas sowie die Darstellungen von buddhistischen und Jataka-Geschichten im Wandelgang des ersten Stockes der Haupthalle im Palkor-Kloster wurden beispielsweise so gestaltet. Die Kompositionen mit Berg-, Fluss-, Wolken-, Blumen- und Gräsermustern sind ganz eigenartig, sie stilisieren die Bilder und machen sie zu einem einheitlichen Ganzen.

Einige Gemäldekompositionen vereinen in sich eine zentrale und erzählende Gestaltung. Das Wandgemälde im Erdgeschoss der Pagode des Palkor-Klosters, das die Selbstopferung Maitrejas darstellt, ist repräsentativ dafür. Um die zentrale Figur Maitreja sind Geschichten des Jataka und des Lebensweges anstatt wie üblich kleinerer Bilder verschiedener Buddhas, Bodhisattwas, Jünger und hoher Mönche angeordnet. In den Jataka- und Lebenswegs-Geschichten wurden wiederum aus der Natur abgeleitete Muster wie Berge, Flüsse, Wolken, Blumen und Gräser  genommen, um die Geschichten je nach Entwicklung der Handlungen zu unterteilen. Das dargestellte Geschehen rings um die zentrale Figur unterstreicht diese, was eine effektvolle künstlerische Wirkung erzielt.

 

 

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