[中文] [English] [Español] [عربي] [Français]

Schreiben
Sie bitte an uns!
Friendly Links:
China.org.cn
Beijing Rundschau
Radio China International
China im Bild
Konfuzius-Institut Düsseldorf
www.Chinafreunde.de
www.gdcfsiegen.de
http://www.chinaseiten.de

Maltechniken (1)

Im Vergleich zu Skulpturen sind Wandgemälde, Tangkas, Druckgraphik und andere Formen der Malerei natürlich besser geeignet, Themen komplex darzustellen. Aus diesem Grund sind buddhistische Erzählungen, Geschichten über die Buddhawerdung, große historische Szenen und Genrebilder die wichtigsten Themen der Malerei. Die Buddha-Geschichten des Schakjamuni in 108 Abschnitten auf einer 155,61 Meter langen und 2,4 Meter hohen Wandmalerei im Jokhang-Kloster, die Guge-Wandgemälde Guge-Könige, Buddhistische Geschichten und Militärübungen, die Wandgemälde über die Sutra-Übersetzungen und über das Polo-Spiel im Samye-Kloster, die Wandgemälde an der Ost- und der Westwand im ersten Stock des Potala über die Hochzeit des Songtsam Gampo, über die Reise der Prinzessin Wencheng nach Tibet sowie die Wandgemälde im Tashilhunpo-Kloster, die 25 Tangkas im Sakya-Kloster und die 36 Tangkas im Zalu-Kloster u.ä. zeigen alle die  Vorteile der Malerei.

Hinsichtlich der Kompositionen zeigen Malerei und Druckgraphik Besonderheiten. Die zentrale und die erzählende Komposition sowie die Verbindung der beiden sind die häufigsten Methoden in der Malerei. Wenn verschiedene Buddhas oder Bodhisattwas im Mittelpunkt der Malereien stehen, oder wenn wichtige Figuren der Mandalas, der buddhistischen Episoden, der Buddhawerdung sowie der Geschichte im Zentrum der Bilder stehen, während alles übrige um die zentralen Figuren gruppiert ist, sprechen wir von zentraler Komposition. Wichtiges und  Nebensächliches sind im Bild klar voneinander abgegrenzt, es wird Wert auf  Symmetrie und Harmonie gelegt. Beispiele dafür sind die Wandgemälde im Roten und Weißen Tempel von Guge. Die Wandgemälde im Weißen Tempel sind dreigliedrige Bänder. Das oberste Band zeigt schmückende Streifen, in denen Tiergesichter mit Kirschzweigen in den Mäulern vor herabhängenden Gardinen zu sehen sind; auf dem mittleren Band, dem Hauptteil des Wandgemäldes, bilden Statuen und ihre Glorien Mittelpunkte von Bildgruppen. Um die Glorienscheine sind kleinere Bilder zahlreicher Buddhas, Bodhisattwas, Vajras, Taras, hoher Mönche und Könige zu betrachten. Das abschließende untere Band trägt rhombische und Schneckenmuster. Im Roten Tempel sind die Wandgemälde in vier Bändern angeordnet. Die oberste Reihe zeigt Tiergesichter mit Quasten in den Mäulern, die zweite bildet den Hautteil des Wandgemäldes, auf der dritten sind die Veränderungen im Leben des Buddha, die Buddhaverehrung durch die königliche Familie von Guge sowie durch andere weltliche Würdenträger, die acht Stupas und die sieben königlichen Symbole dargestellt. Das unterste Band zeigt Streifenmuster mit Sprüchen in Sanskrit. Die Komposition des Wandgemäldes in der Mandra-Halle ist noch komplizierter; es hat sechs Bänder, die alle mit Streifenmustern versehen sind und die Wände umlaufen. Im ersten Band sind Tiergesichter mit Schellen in den Mäulern und Gardinen zu sehen, das zweite zeigt kleinere Bilder von hohen Mönchen, Meistern der Übersetzung und Vajras, im dritten sind großen Bilder, im vierten Bilder der Buddhaverehrung und der Predigten sowie kleinere Bilder von Bodhisattwas, Taras und stiftenden Feen zu betrachten, im fünften ist ein langes Bild Wald in der Kälte zu sehen, und das sechste ist mit rhombisch stilisierten Seeschnecken geschmückt. Das gesamte Wandgemälde wirkt durchkomponiert, die Bildergruppen von Buddhas, buddhistischen Episoden und Geschichten der Buddhawerdung erscheinen harmonisch und übersichtlich gegliedert. Im Hauptteil stehen die wichtigsten Buddhas und sonstige Hauptfiguren immer in der Mitte der gesamten Bildfläche. Sie sind übergroß und dominieren die Bildfläche. Um sie herum sind kleinere, sie begleitende Bodhisattwas und weniger bedeutsame Figuren gruppiert. Sie umgeben die zentralen Figuren wie Sterne den Mond.

1   2   nach unten  

    Herzlich willkommen zur ersten Nummer des Online-Magazins China heute!
    downloaden
    Bildung und Kulturmehr
    Gesundheitmehr
    Reisenmehr
    Xiqing-Tourismusfest für Folklore in Yangliuqing

    Um die aufblühende Geschäftsszene zu fördern und die Sitten und Gebräuche der früheren Bewohner der alten Gemeinde Yangliuqing zu vergegenwärtigen, wird diese touristische Veranstaltung vom Büro für den Fremdenverkehr der Stadt Tianjin und der Volksregierung des Bezirks Xiqing gemeinsam organisiert.
    Städtemehr
    Schreibwerkstattmehr
    Address:Baiwanzhuang Dajie 24, 100037 Beijing, VR China
    Fax: 86-010-68328338
    Website: http://www.chinatoday.com.cn
    E-mail: chinaheute@chinatoday.com.cn
    Copyright (C) China Today, All Rights Reserved.