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Im Jahr 1073, als Konchog Gyalpo 40 Jahre alt war, baute er am Fuß des Popuri-Berges im Drongchu-Tal in Westtibet ein Kloster. Da es auf grauweißen Boden steht, wird es Sakya-Kloster genannt. Sakya bedeutet grauweiße Erde, d. h. ein Stück Land voller Glück. Vom Sakya-Kloster aus verbreitete Konchog Gyalpo unter den Gläubigen, vor allem denen der Familie Khon, die neuen Tantras und gründete allmählich ein neues Lehrsystem mit der Lamdre als Hauptlehre. So bildete sich die Sakya-Sekte des tibetischen Buddhismus heraus. Viele Gelehrte nannten die Sakya-Sekte die „bunte Streifen-Sekte“, weil die Mauer des Sakya-Klosters rot, weiß und blau gestrichen war. Diese Bezeichnung kommt in verschiedenen Arten von Büchern vor, ist aber an sich nicht passend.

Konchog Gyalpo leitete fast 30 Jahre lang das Sakya-Kloster und schuf damit für die Bildung und Entwicklung der Sakya-Sekte eine gute Grundlage. Er hielt am Erbsystem des Khon-Clans fest, blieb nur Laienbruder und ging nicht offiziell ins Kloster. Er hatte zwei Frauen. Mit der Hauptfrau hatte er kein Kind, mit der Nebenfrau nur eines, das später der Führer der Sakya-Sekte wurde. Historischen Aufzeichnungen zufolge wurde der Abtsitz von Konchog Gyalpo an den Nachkommen der Familie Khon weitergegeben, und die politische und religiöse Macht lag völlig in den Händen des Clans. Die Geschichte der Sakya-Sekte ist stark durch ihre fünf Patriarchen geprägt, die große Beiträge zur Entwicklung ihrer Sekte leisteten und in der Geschichte des tibetischen Buddhismus einen guten Ruf genossen. Die Statuen und Bilder der fünf Sakya-Patriarchen werden außer in den Klöstern der Sakya-Sekte noch in vielen Klöstern der anderen Sekten verehrt, was belegt, dass sie in der Geschichte des tibetischen Buddhismus eine hohe Stellung einnehmen.

 

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